Wie kreuzt man eine Trockenbauwand?

Diskutiere Wie kreuzt man eine Trockenbauwand? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich lasse von einem Trockenbauer einen großen Raum unterteilen und möchte zahlreiche Lautsprecher-, Netzwerk- etc. Kabel selbst...
Jetzt sind wir von der Trockenbauwand zum Pendeln gekommen. Ob das dem TE weiterhilft?
 
Klar, zwingt einen ja keiner ein Haus für 750000 zu bauen oder 2/3 des Lohns für Miete auszugeben. Und übrigens der Quelle Bus fuhr dann nicht mehr als die in Leipzig die Zweigstelle aufgemacht haben. Viele Leute haben das bis zum Schluss gemacht. Und viele meiner Freunde sind auch immer noch auf Montage teilweise in aller Welt. Einer war jahrelang für MAN unterwegs. Jetzt hat er sich mit Familie in Miami niedergelassen und arbeitet in der dortigen Zweigstelle von MAN. Über 1000km/Woche lacht der eher, der war jeden Tag weiter unterwegs, musste nur die Kosten nicht tragen.
Ich übrigens auch nicht. Ich war hier angestellt, war an eine Firma drüben vermietet, und von der aus bei Mannesmann. Und ich hab das nicht beendet sondern mein Chef, weil er vom Wessi kein Geld mehr bekam:D
 
Trockenbau im Wohnungsbau anzuwenden, das ist ohnehin die Idiotie überhaupt.
Man hatte damals Zwischenwände aus Gasbetonsteine gemauert oder geklebt, das war alles viel besser im Neubau.
Die Übergänge von Mauerwerk wie Beton zum Trockenbau war viel mit späteren Ärger verbunden da sich Risse bildeten.
Aber das Material ist ja billig und die Leute die das verarbeiteten auch.
Ich würde mir jedenfalls nie für teures Geld eine Neubauwohnung kaufen, wo solche Pappmaschee verarbeitet wird.
Und auch als Elektriker hat man immer Probleme damit weil man ewig nacharbeiten muss.
Man hat Wände fertig die wegen Murks wieder abgerissen werden und auch weil sich vermessen wurde und die Türen nicht passten.
Einmal erlebte ich dass wegen vermessen schnell über das Wochenende es geändert wurde und wie ich Montag in die Wohnung kann, da hing die ganze Sicherungsverteilung in der Luft. Und nur deswegen weil eine Badtür gegen ein Heizkörperventil schlug.
 
Naja ich hab schon dünne Gasbeton Wände gesehen, da war eine Dusche, und nachdem der Klemptner die Wasserleitungen drin hatte, wielt die Wand nur noch durch Bauschaum. Wenn di da in der Dusche mal ausrutschst, liegst du samt Fliesen in der Küche Da ist mir Trockenbau schon lieber.
 
Naja ich hab schon dünne Gasbeton Wände gesehen, da war eine Dusche, und nachdem der Klemptner die Wasserleitungen drin hatte, hält die Wand nur noch durch Bauschaum.
Das wissen aber du wie ich dass das nicht zulässig ist.
Mindeststärke bei Gasbeton sind 10cm als Installationswand mit senkrechter Verlegung bei 3cm Schlitztiefe.
 
Mindeststärke bei Gasbeton sind 10cm als Installationswand mit senkrechter Verlegung bei 3cm Schlitztiefe.
Na dann verlege mal ein Kupferrohr mit übergezogenem Schutzschlauch in einen 3cm Schlitz und vor allem stemme erst mal in die 10cm Wand einen 3cm Schlitz, oder auch in eine 12er Ziegelwand.
 
Na dann verlege mal ein Kupferrohr mit übergezogenem Schutzschlauch in einen 3cm Schlitz und vor allem stemme erst mal in die 10cm Wand einen 3cm Schlitz, oder auch in eine 12er Ziegelwand.
Schlitze werden gefräst und nicht gestemmt 15-er Rohr+ Isolierung passt in der Regel bei 3cm.
 
Schlitze werde eingesägt und die Mitte musst du irgendwie heraus bekommen oder nicht?
 
Na dann verlege mal ein Kupferrohr mit übergezogenem Schutzschlauch in einen 3cm Schlitz und vor allem stemme erst mal in die 10cm Wand einen 3cm Schlitz, oder auch in eine 12er Ziegelwand.
Ist so und wehe auf der anderen Seite sind noch Einbaustrahler für die Stufenbeleuchtung.
Schlitze werden gefräst und nicht gestemmt 15-er Rohr+ Isolierung passt in der Regel bei 3cm.
Schön wäre es, wenn es immer so gemacht werden würde. Da passiert es schnell mal das dort ein Loch in der Wand gestemmt - ähh geschlitzt und danach fachgerecht mit PU-Schaum vermörtelt wird.
15er CU-Rohre werden schon lange nicht mehr genommen, meist 18er Mehrschichtverbundrohre und die Isolierung hat 7cm Außendurchmesser. Und wegen Verhinderung möglichen Stillstandswasser, doppel ausgeführt. Da hast du schnell 40cm breite und 8cm tiefe Rillen - bei einer 10er oder 11,5er Wand. Und eine Regenwaldduschkopf bis unter die Decke UP gezogen. Normalerweiser gar nicht zulässig, aber der Kunde möchte es so.
 
15er CU-Rohre werden schon lange nicht mehr genommen, meist 18er Mehrschichtverbundrohre und die Isolierung hat 7cm Außendurchmesser. Und wegen Verhinderung möglichen Stillstandswasser, doppel ausgeführt. Da hast du schnell 40cm breite und 8cm tiefe Rillen - bei einer 10er oder 11,5er Wand. Und eine Regenwaldduschkopf bis unter die Decke UP gezogen. Normalerweiser gar nicht zulässig, aber der Kunde möchte es so.

Um Stillstandswasser zu vermeiden ist der Spülkasten vom WC immer das letzte Glied in den Rohrsystem im KW-Bereich da dieser am häufigsten genutzt wird.
Bei WW werden die Verbindungen in einem Kreislauf kurz vor den Zapfstellen abgezweigt, so nach der neuesten Trinkwasserverordnung. So hatte mir es jedenfalls mal ein Sanitärfritze erklärt.
Ohnedem werden heutzutage Wasserleitungen im Neubau nicht mehr eingefräst, da wird lieber eine Vorwand aus GIS-Gestellen mit San-Blöcken vorgebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
So so, die Hände wäscht man sich bei euch nicht mehr? ;)
Doch Werner, das WC wird aber immer zuerst benutzt, danach der Waschtisch. Das wäre dann das vorletzte Glied nach dem WC. Zuerst nach dem Absperrventil kämen Badewanne und oder Dusche die weniger gebraucht werden.
Bei HW hat man auch den Waschtisch zuletzt damit die Rohre gespült werden und auch diesen internen Rohrkreislauf (Streptokokken).
Alles neu seit einigen Jahren.
 
Ich glaube nicht, dass da heute irgend jemand noch drauf achtet. Aber was sagt denn unser @Www dazu? ;)
 
Wer solche gutgemeinten Ratschläge oft nicht beherzigt, vergisst auch gerne auf das Händewaschen:
 

Anhänge

  • WC03.jpg
    WC03.jpg
    23,6 KB · Aufrufe: 5
Ich glaube nicht, dass da heute irgend jemand noch drauf achtet. Aber was sagt denn unser @Www dazu? ;)
Die werden in der Reihenfolge angeschlossen, wie die an der Wand hängen. Da geht doch keiner Kreuz und Quer mit den Leitungen. Ich kenne auch keine DIN, die das explizit vorschreibt, dass das WC am Ende hängen muss. Empfehlung ist, einen öfters genutzten Verbraucher ans Ende zu setzen, das kann auch der WT sein
Und die kritische Leitung wegen Legonellen ist WW und die hast du am WC nicht. Einzig was vorgeschrieben ist, dass nach 25-30s 55Cº WW, bzw max. 25Cº KW bei einer normalen Amatur aus der WW- Leitung kommen muss, das können bei normaler Leitungsdimensionen bis zu mehrere Liter sein. Wasserspareinsätze können diese Zeit erheblich verlängern und den Verbrauch dadurch erhöhen! Also die Erfordernis je beide Leitungen bis an die Amatur heranzuführen gibt es gar nicht, man kann direkt schon auf dem Fußboden abzweigen ohne die Wand hochzugehen. Die Stelle ist allerdings bei Undichtigkeiten schlechter zu erreichen, als in der Wand.

Und das Problem mit den Ligionellen gibt es doch erst so richtig seit dem die WW-Leitungen so dick eingepackt werden und sich diese dadurch prächtig wohl fühlen und sich vermehren können. Früher sind die einfach zu schnell abgekühlt, als dass da was entstehen konnte und heutzutage hält die FBH WW und KW schön auf Temperatur. Die Boilertemperaturen waren früher wegen der schlechter isolierten Leitungen auch höher, also entstand da auch nichts, außer das Problem mit den Kalkbildnern. Erst mit dem übertriebenen Energiesparen holte man sich das Zeug richtig ins Haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Www
Das wurde jedenfalls auf einer meiner Baustellen, auch die letzte die ich vor 5 Jahren installiert hatte, jedenfalls so umgesetzt.
Natürlich weiß ich darüber auch nicht bescheid aber es könnte ja eine Trinkwasserverordnung geben die es so angibt.
Ich Google mal selber darüber nach, würde mich mal interessieren.
 
Legionellenproblematik gibt es schon sehr lange, aber das Bewußtsein und die Methoden zur Vermeidung sind erst in der letzten Zeit entstanden.
Gerade bei schlecht isolierten Leitungen ist das ein Problem, da dort die Temperatur schnell unter die 65°C fällt.
Auch fällt die Temperatur innerhalb eines Hauses nicht in einen Legionellensicheren Bereich, was so ungefähr bei unter 19°C liegt.
Das Haus wird beheizt auf 20-25°C und somit fällt auch die Wassertemperatur nicht darunter, abgesehen ist es vor allem das Wasser im Boiler das Problem, in den Leitungen ist die Flußgeschwindigkeit zu schnell, so können sich dort keine Keime halten.

Was allerdings zugenommen hat ist die Anzahl der Zentralwarmwasseranlagen. in den 60ern waren z.B. noch solche 18kW Wandgasthermen üblich, die ihr Abgas einfach ohne Kamin durch die Wand nach draußen gepustet haben, zusätzlich möchte man heute Energie sparen und deswegen die Wassertemperatur möglichst niedrig halten.
 
Thema: Wie kreuzt man eine Trockenbauwand?
Zurück
Oben