Wie LEDs an Timer anschließen? (Relais?)

Diskutiere Wie LEDs an Timer anschließen? (Relais?) im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hi. Alsoooo..ich bin Studentin (Innenarchitektur). Irgendwie manchmal etwas übermotiviert denn ich mach es mir meistens komplizeirter als es...
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Ja qwara, 9V wären nicht schlecht. Immerhin könnt man bei ausreichend Versorgungsspannung auch LEDs in Serie schalten (hängt vom Typ ab, wie viel geht).
Bei der Serienschaltung einzelner Zweige könnt man die Verluste in den Strombegrenzungen der LED-Stränge deutlich verkleinern.
Der Gesamtstrom würde sich bei geschickter Auslegung der Schaltung ja ebenfalls deutlich verringern.

Die Steuerung selbst frisst ja (gut ausgelegt) nur maximal im untersten mA Bereich und da wär's beim Gesamtverbrauch wirklich fast wurscht, ob man die Versorgungsspannung für die Steuerung gewaltsam/verlustbehaftet auf den gewünschten Bereich drückt - Es geht ja nur um ein paar 100 µA und das spielt insgesamt kaum einen Tango.

So schön jetzt der 9V-Block auf Anhieb auch aussieht. Mir macht die darin enthaltene Energie Sorgen.
Machen wir mal ne Milchmädchenrechnung:
<ul><li>1.) 3xNiMh 1,2V|1200mAh => 3,6V*1200mAh=4320mWh
<li>1xNiMh 9V|300mAh => 9V*300mAh=2700mWh</ul>
Okay, ich hab viel weniger Verluste bei 9V, trotzdem krieg ich dann (in den meisten Fällen) Laufzeitverluste.

Gut, der Vergleich ist eigentlich unzulässig, weil bei den 3,6V eh nur rote, orangefarbene oder gelbe LEDs funktioniert hätten. Mit grünen LEDs wär's kritisch und bei blauen LEDs nur noch mit Spezialtypen.
Spätestens bei weissen LEDs wär aber Schicht im Schacht gewesen. Von dem her sind die 9V schon ein riesiger Fortschritt.

Okay, wegen Kapazitätsbedenken man könnt auch zwei 9V Blocks nehmen, die dürften zusammen auch nicht schwerer sein als die Mignon-Lösung und das kann man schon so machen, dass sich die Akkus nicht ins Gehege kommen. Dann hätte man das Problem schon mal gelöst.

Allerdings wird's bei 9V-Blocks wieder blöder mit den Solarmodulen zum Laden.
Man kann's drehen und wenden wie man will, einen Haken hat's immer :shock:
Okay, z.B. mit nem LT1073 könnt man was hindrehen - Aber es wird halt immer elektronischer.

Ich glaub Sunyi weiss gar nicht, was sie den Freaks hier für ein Osterei gelegt hat :lol:

Jedenfalls bin ich in dem Fall strikt gegen die schon vorgeschlagene "Klappertechnik" ;-)
Das frisst uns einfach zu viel Strom.

Viele Grüsse,

Uli
 
ähm...sry , ich kam erst jetzt dazu wieder reinzuschauen, muss in wenigen minuten aber auf den bus düsen damit die nicht ohne mcih anch mailand fahren :D

ich hab nurr die ersten beiträge gelesen:

für andere umsetzungen auch ohne display anzeige bin ich offen....

von mir aus auch mti 4,8 V...

der im alden sagte zu mir bei 3,6 bräuchte ich ekien vorwiderstände...sagte er sogar 2 mal weil cih so blöd fragte ^^

ääähm und das mit der versorgungsspannung... weiß ich nciht was das heißt :oops: @7xyz ich sach ja sag mir was genau du rbauchst für ne Info udn woher ich die wissen soll :D

Also cih emlde mich sobald ich wieder da bin, und lass mri das ganze nochmals durchn Kopf gehen. dann soltle die Sache allerdings schnell stehen oder istd ann eben zums cheitern verurteilt

LG
Bis dahin
Sunyi
 
Uff, das war zu befürchten. Erst mal ohne Infos warten und dann soll alles ganz schnell gehen.
Da kann man schätzungsweise das ganze "Brainstorming" vergesen und muss irgend ein halblebiges Provisorium zusammennageln, das hoffentlich zumindest die Vorführung überlebt.
Da bin ich mir dann auch nicht sicher, ob ich bei sowas noch mitspiel.

So Händleraussagen mag ich - "Neee nee, bei 3,6V brauchen Sie bei LEDs keinen Vorwiderstand ..."
So einer gehört öffentlich ausgepeitscht :shock: :evil:
 
Sehr stromsparende Interaktion:
nach Betätigung der Start-Taste blinken abwechselnd Leuchtdioden an der Spitze der Antennen-Maste des Sears-Towers.


http://s3.postimage.org/x3ogkzo/sears_tower.jpg

Der weltbekannte Sears-Tower in Chicago wird charakterisiert durch das für ihn typische Antennen-Paar.

Der bereits vorhanden Wolkenkratzer des Modells wird um die zwei Antennen erweitert. Eventuell werden Trinkröhrchen mit roten und weißen Ringen bemalt. Die LEDs werden auf der Spitze der Masten montiert und die isolierten Elektrodrähte innerhalb der Masten (Röhrchen) unsichtbar nach unten geführt.

Verwendet man hier LEDs mit einem Nennstrom von 10mA, dann belastet die entsprechende Blinker-Schaltung die 9Volt Spannungsquelle nur mit ca. 12mA, da die LEDs wechselseitig angesteuert werden.

Die Blinker-Schaltung arbeitet mit Feldeffekt-Transistoren:

http://s1.postimage.org/bp3s6mbo/Feld_FF.jpg

MfG D.Kuckenburg
 
Jepp, das spart wirklich Strom - Allerdings (alleine angewandt) auch an Wirkung.
Das Ding kann nur als Gesamtheit überzeugend wirken!

Und hier noch nen Rat an die angehende Innenarchitektin:

Gut, ich gehör auch zu den Techies und deshalb bin ich voreingenommen.
Aber diese Aussagen kommen nicht von mir sondern von nem mit mir befreundeten (sehr angesehenen) Architekten (der nicht nur "Häuschen" baut"):
<ul><li>Technik kann schön sein und man muss sie nicht verstecken - Hauptsache man verpackt sie richtig.
<li>"Form follows Function" - Das aber nicht dogmatisch sehen, Zierwerk ist jederzeit erlaubt.</ul>

Mal gucken ob ich das Ding dieses WE zum "Hobby" mach - Mir schwebt da so ne State-Machine (FSA) vor:
<ul><li>Night (Off)
<li>Dawn
<li>Day
<li>Dusk</ul>
Wenn man die dappiche 7-Segementanzeige (ja, die hab ich vorgeschlagen :oops: ) weglässt, dann bleibt das sogar halbwegs überschaubar.

Wär dann allerdings so:
<ul><li>Man drückt in der "Nacht" den Taster.
<li>Es beginnt dann sofort die Morgendämmerung und es wird langsam heller. (1. Feedback)
<li>Dann ist's kurz Tag und irgenwo blinkt was (z.B. ein angedeutetes Reklameschild).
<li>Dann beginnt die Abenddämmerung und es wird wieder langsam dunkel.
<li>Letztendlich ist's wieder "Nacht" und wir sind im Ausgangszustand - Evtl. leuchtet dann sogar ne Bereitschaftsanzeige mit der Aufschrift "press to play"</ul>
Ach wär das alles einfach, wenn man nen PIC oder nen Atmega einsetzen dürft :roll:
Irgendwie sind die 1980er vorbei, als man noch Käfergräber für die einfachsten Abläufe anlegen musste und zum Betrieb fast ein kleines Kraftwerk brauchte - War trotzdem ne schöne Zeit ...

Dann noch die Blinkelampen auf den Antennenmasten und die Solarspeisung - Das wär mal was!

So dröge die "Handlung" auch sein mag, aber sowas macht es für den Betrachter interessant.
Hauptsache man kriegt nicht nur ein Bild gezeigt, sondern es tut sich auch was.

Kennt ihr die Bilder, wo Humphrey Bogart, Marilyn Monroe, James Dean ... in ner Bar an der Theke sitzen. Überall im Bild sind blinkende LEDs eingearbeitet.
Turbokitschig, aber es hat was!
Und übermorgen machen wir auf dem Bild bewegte Bilder, wo es Dean irgendwann mit seinem besoffenen Kopf erst auf den Tresen und dann komplett vom Hocker haut, während sich Monroe und Bogart angeregt unterhalten :lol:

Ach, lasst mich doch spinnen ... :lol:

Nein, ich bin kein Modelleisenbahnfan :lol:

Viele Grüsse,

Uli
 
* * * SOLAR-Park ausgeträumt * * *

.
Da die Beleuchtungsverhältnisse in der Ausstellungshalle unklar sind,
wird das Projekt SOLAR-Park nicht weiter entwickelt.

In den vergangenen Tagen durchgeführte Untersuchungen zeigen,
dass es eine große Kluft gibt zwischen Theorie und Wirklichkeit.

Theorie sagt, dass man zur Erzeugung von 6 Volt etwa 12 Solarzellen à 0,5 Volt benötigt.

PRAXIS hingegen zeigt, dass bei günstigsten Verhältnissen nur 0,45 Volt pro Zelle erzeugt werden können.

Das heißt aber, dass man, um die geforderten 6Volt generieren zu können,
bei ungünstiger Beleuchtung sehr schnell auf eine erforderliche Anzahl von Solarzellen kommt,
die bei 18 bis 20 Stück liegen würde.

Aus Platz- und Kosten-Gründen wird daher der SOLAR-Park nicht verwirklicht!

Die Versuchsanordnung wurde bereits "eingestampft"! :wink:

Greetz
Patois
 
Nee nee Patois, so einfach geht das net. Nimm nen LT1073 (Step-Up Wandler) oder so, dann kann man auch locker (mit etwas Zusatzbeschaltung) so ein 9V Akkuchen aus weniger als 2V laden - Natürlich mit den unvermeidlichen Verlusten - Ein energietechnischer Gewinn bleibt trotzdem.
Iss ja besser wenn die Lampe meinen Akku stützt statt nur das Modell aufzuheizen.
Es geht ja bei dem Modell weniger darum das wirklich effizient zu machen (das geht bei so nem kleinen Ding fast nicht). Es geht aber darum die Idee darzustellen! Es soll ja keine genutzte Realisierung werden, sondern ein Modell.
Der eigentlich nötige UV Anteil wird bei der Modellbeleuchtung wohl auch eher mau sein, das reale Objekt würd aber in der Sonne stehen, die hat genug UV und da schmieren wir uns ja sogar dagegen ein.

Klar kostet's kurz, aber seit wann ist innovative Technik billig?
Das Teuerste sind aber die Zellen, sobald ich aber meine Grundspannung hab, drück ich die Zielspannung fast dort hin, wo ich sie gerne hätte.
Da muss man halt in den sauren Apfel beissen und auch den Aufwand noch treiben.

Okay, ich geb's zu, das Thema wird zum Selbstläufer - Denn langsam geht's in Richtung High-Tech.
Ich denk mal eher nicht, dass die angehende Innenarchitektin das selbst zusammengenagelt kriegt - Kann man auch schlecht erwarten (Selbst mit Anleitung nicht).
Trotzdem sind das prima Fingerübungen für uns ;-)

Viele Grüsse,

Uli
 
Gesamt-Steuerung

http://s4.postimage.org/1vxinxkis/downtown_01.jpg

Die Gesamt-Steuerung besteht aus den zwei Stromkreisen "A" und "B".

Dabei steht "A" für Ansteuerung und "B" für Beleuchtung.

Stromkreis "A" besteht aus den drei Teilschaltungen:

"A1" = Speicherung des Zustands "STEUERUNG AKTIVIERT"

"A2" = Zeitglied #1, nach dessen Ablauf Stromkreis "B" eingeschaltet wird.

"A3" = Zeitglied #2, nach dessen Ablauf die Steuerung deaktiviert wird.

Stromkreis "B" ist sozusagen der Lastteil der Steuerung.

Über den Schaltungsentwurf hinausgehende Arbeiten am Projekt können leider nicht übernommen werden.

MfG D.Kuckenburg
 
@ 7xyz
Weiches schalten: Hm joah hätte was. Würde mir gefallen weils mich als technischen Aspekt interessiert, für das Modell ist es aber eigentlich nicht nötig. Daher wenns mit einfachen Mitteln machbar ok, wenn Mehrkosten und größerer Mehraufwand will ichs nicht haben ;-)
Bei den LEDs handelt es sich um weiße LEDs, die auf jeden Fall verwendet werden sollen. So billig wars jetzt nicht, und wenn die nicht verwertbar sind, dann scheitert das ganez eben daran. Das heißt dann also wohl eine Erhöhung auf 4,8V ist sogar Pflicht wenn ichs richtig verstanden habe. Wär ja jetzt nicht das Problem. (4x 2750 NiMh)

Reichen 4x 2750 NiMH für LEDs und 9V für Schaltung? Reicht das aus?
Platz hat es für das ganze zeug etwa 5cm x 30cm x30 xm

@ Patois
coole Idee...
technisch sowieso, aber ich glaube auch zu aufwendig in der Umsetzung und den Kosten her. (Wie gesagt am besten es kostet Null Euro, ist mir natürlich kalr dass das nicht geht) aber ist ja eh shcon wieder vom Tisch zumal die Beleuchtung tagsüber eh ausgeschaltet ist (meine ich). Es gibt einen Lichteinfall von obender ist jedoch fast geringer als es bei mir im Zimemr hell ist, keine direkte Sonneneinstrahlung, dass das ausreichend wäre bezweifle ich.

@ 7xyz (ichs chreibs so gerne auch wenn ich mir Uli inzwischen merken kann ^^)
„das Modell an Aussage gewinnen“...ja würde es. Allerdings an einer völlig anderen Aussage, die nichts mehr mit dem Thema zu tun hat. Zudem sollen Downtown und Uptown nicht voneinader getrennt sein, denn es ist ja EINE Stadt. Es geht um eine Interpretation einer Geschichte: Enegrie und effizienz und Nachhaltigkeit sind durchaus wichtige Themen von (Innen)architektur. Aber das hat einfach nichts mim Thema zutun. Nicht bös gemeint

Die Ausstellung ist 1,5 Wochen hin, ich ahb aber bis dahin nicht jeden Tag 24 h für das Modell zur Verfügung sondern muss viel mehr noch weitere Projekte erledigen. Daher ist es nur machbar wenn sich das alles im Rahmen hält.

Braucht man unbedingt eine Leiterplatte? Ist es auch möglich komplett zu verdrahten ( gestalterischer Aspekt ? )

Aber mir bitte nix zusammenbauen, das soll und will ich ja schon selber machen. Mein Ziel ist eigentlich ja nur ein einfacher Lichteffekt, keine ausgeklügelte Technik, denn die benotet mir nachher niemand, eher im Gegenteil wenn ich da zu viel mit mach heißts ich hätte das Thema verfehlt...ich muss mich mehr mit der Verpackung ebschäftigen wie der berühmt bekannte Architekt da sagte den Uli zitierte ;-)
Ich will ja gar keine TEURE Innovative technik...ich will eine Einfache und Günstige :D

Aber mal enbenbei: In eminem Modell gibt es keinen Sears-tower, und schon gleich gar keinen Abklatsch davon. Es ist ja eine völlig andere eigene Stadt.

Allgemein:
10 LEDs, weiß, 2x 9V bzw 1x 4,8 + 1x 9V (geht beides?)
2 Stromkreise

Variante 1:
night – dawn – day- dusk ohne Blinklämpchen, ohne irgendwas anderes.
Geht das so einfach? Also krieg ich das hin auf nem möglichst direkten Weg? ^^
Gehtd as auch ohne Leiterplatine?

Variante 2:
1) Knopfdruck
2) 1 Blinkendes Lämpchen (kein Geflimemr innerhalbd es Modells bzw bereits vorhandener LEDs
3) LEDs gehen für eine Zeit t an
4) LEDs gehen wieder aus

Mir ist auch klar, dass ihr euch hier grad gegnseitig am Tüfteln übertrefft. Aber wie wärs wenn ihr mir ne einfache Lösung hinwerft, ich versuch die dann umzusetzen, und nach der Ausstellung dürft ihr indas Modell dann noche inabeun was ihr wollt lach

ps.
@Kuckenberg
Danke für deine Darstellungen, tragen für mich wesentlich zum Verständnis für das Ganze bei :D
 
Mach nicht mit zu vielen Stromquellen rum - Das macht die Sache unnötig kompliziert. Nimm eine Kräftige für alles!
Bin zwar grad leicht im Stress, aber ich hab's mal grob überschlägig durchgerechnet. 4,8V langen grad so, wenn man von nem UF von 3,5V ausgeht.
Deshalb wär es wichtig zu wissen, was für Typen von LEDs Du hast - Wo hast Du die gekauft? Hast Du notfalls viellecht ne Bestellnummer, über die man's rauskriegen könnte?
Jenachdem könnt sich sogar ne reine 9V Versorgung als vorteilhaft erweisen.

An ner Leiterplatte wirst Du nicht ganz vorbei kommen, denn frei schwebende Aufbauten in diesem Rahmen kriegst Du fast mit Sicherheit nicht zum Laufen. Das muss ja nix Besonderes sein, da reicht schon ne billige Pertinax mit Lötaugen oder Lötstreifen.

Wie gesagt, bin grad leicht im Stress. Evtl. kann man den "Sanftanlauf" auch analog machen - Das würd Bauteile sparen - Muss ich mir morgen nochmal anschauen ...
 
Ach übrigens, besorg Dir mal kurz <a href="http://www.yenka.com/en/Free_Yenka_home_licences/" target="yenka">Yenka</a> - Das ist für den Heimgebrauch kostenlos und verschafft Dir in ner groben Simulation schon mal nen Überblick, was die Schaltung dann machen wird.

Yenka ist nun nicht grad der Oberbrüller und streckt schnell die Flügel - Aber es ist kostenlos und Du kannst Dir die Sache schon mal anschauen, bevor Du es wirklich baust.
 
Hm ok werd ich morgen machen... vllt keine ganz blöde Idee ;-)

Die LEDs hab cih beim Conrad gekauft (nachdem vor dem Typ der mir sagte das man keine Vorwiderstände brauchte mir 4 Leute nciht weiterhelfen konnten, und alles was ich wollte waren ein paar LEDs ...hm naaaja^^)

also den Kassenzettel find cih gard auf anhieb nciht werd ich morgen aber mal gucken, da müsstd as ja eigentlcih draufstehen, im Netz find ich zu dem Preis nur warmweiße LEDs nur sind meine nicht warmweiß (wenns die zum gleiche preis gab hätt ich die auch gewollt *schmoll*...so langsam aber sicher hab cih imemr mehr das gefühl die hab da alle keine ahnung von dem was sie überhaupt verkaufen und nicht evrkaufen...schlimm.

hm stimmt schwebend wär doof... aber ich dachte auch eher die dann auf einer plexiglasscheibe zu montieren. wär das prinzipiell möglich oder eher problematisch?
 
Plexiglasscheibe? Grundsätzlich möglich schon, aber zu viel Gefummel und gefährlich obendrein. Wir werden mit CMOS zu tun haben und die mögen elektrostatische Aufladungen gar nicht (und dazu neigt Plexiglas).

Pack das Zeugs auf ne Lochraster/Lötstreifenplatine und mach das Plexiglas davor - Sonst wirst Du zum Hirsch - Das wird eh fummelig genug.
 
"Weiße LEDs"

.
Vor einiger Zeit habe ich weiße LEDs getestet.
Bei 20mA Strom durch die LED habe ich 3,2 Volt Vorwärtsspannung gemessen.
Daher möchte ich dringend raten für das vorliegende Projekt eine 6 Volt Spannungsquelle einzusetzen,
da voraussichtlich die Belastung mit insgesamt 200mA diese Spannung noch etwas absacken läßt.


http://s2.postimage.org/1pa0wd9r8/LEDmit_FET.jpg

Wer noch etwas mehr zu diesem Thema lesen möchte:

http://flyonpc.fasthoster.de/SCHALT/3_01_00.html

MfG D.Kuckenburg
 
Na ja, ich will ja nicht maulen, aber die Schaltung ginge (vorausgesetzt UF=3,5V, IF=20mA) auch mit 4,8V, wenn man statt den 120 Ohm 62 Ohm aus der E24-Reihe nehmen würde.
Die 6V bringen energietechnisch rein gar nix - Ausser dass wir mehr Leistung verheizen müssen. Selbst für die bessere Strombegrenzung bringen sie nicht wirklich was.

Rechnen wir mal:
<ul><li>Fall 1: U0=6V, n=10 LEDs, UF=3,5V, IF=20mA:
R=(U0-UF)/IF=125 Ohm - Den gibt's net, also nehmen wir 120 Ohm (E12)
=> IF=(U0-UF)/R=21mA - Das ist okay.
Es gilt dann:
Pges=U0*n*IF=1250mW
Pled=n*UF*IF=735mW
=> Wirkungsgrad: 59%

<li>Fall 2: U0=4,8V, n=10 LEDs, UF=3,5V, IF=20mA:
R=(U0-UF)/IF=65 Ohm den gibt's net, also nehmen wir 62 Ohm (E24)
=> IF=(U0-UF)/R=21mA - Das ist okay.
Es gilt dann:
Pges=U0*n*IF=1006mW
Pled=n*UF*IF=735mW
=> Wirkungsgrad: 73%</ul>
Durch die Erhöhung der Versorgungsspannung verheizen wir also sinnlos zusätzliche 244mW. Ich glaub Sunyi wollt keine Modellheizung bauen, sondern ne Beleuchtung ;-)

Es bringt allerdings nix mit der Spannung noch weiter runter zu gehen, denn etwas "Luft" brauchen die Vorwiderstände auch, um Exemplarstreuungen der LEDs und den normalen Spannungsabfall bei Batterien/Akkus abzufedern.
In der Praxis rechnet man (bei den Spannungen) so zwischen mindestens 1 bis 2 V.

Dann schon besser den 9V Block, denn dann können wir schon jeweils 2 LEDs in Reihe schalten (2*UF<U0-Udelta).
Rechnen wir mal den Fall durch:
<ul><li>Fall 3(a): U0=9V, n=10 LEDs, UF=3,5V, IF=20mA:
R=(U0-2*UF)/IF=100 Ohm - Den gibt's (E12) :)
Es gilt dann:
Pges=U0*(n/2)*IF=900mW
Pled=n*UF*IF=700mW
=> Wirkungsgrad: 78%</ul>

Na ja, sogenannte 9V NiMh-Blöcke haben meist nur 8,4V - Also rechnen wir nochmal.
<ul><li>Fall 3(b): U0=8,4V, n=10 LEDs, UF=3,5V, IF=20mA:
R=(U0-2*UF)/IF=70 Ohm - Den gibt's nicht - Wir nehmen 68 Ohm (E12)
=> IF=(U0-UF)/R=21mA - Das ist okay.
Es gilt dann:
Pges=U0*n*IF=865mW
Pled=n*UF*IF=721mW
Wirkungsgrad: 83%</ul>
Hmm, klarer Fingerzeig, wohin's geht ...
Scheint halt doch mehr Rechnerei zu sein, als man denkt.

Gut, es gibt Fälle, wo man einfach keine so hohe Versorgungsspannung stellen kann. Aber auch da ist noch nix verloren. Ein Perpetuum mobile können wir trotzdem nicht bauen, höhere Ausgangsspannung rächt sich in nem höheren Strom bei der Versorgung :-(
Es gilt halt nach wie vor der Energieerhaltungssatz und unsere Schaltung frisst uns sogar was weg um Wärme und andere Strahlung draus zu machen.
<b>Achtung:</b> Elektrosmog :lol: :lol: :lol:

Mal ein einfaches Beispiel, wie man aus 3,6V nette 12V macht:

<b>Achtung, bitte nicht nachbauen!</b>
Die eingesetzten Werte sind PI mal Daumen, das müsst man nochmal nachrechnen!

http://s2.postimage.org/1u5sej350/LTSpice_LT1301.jpg

Wenn man die Bauteile richtig durchrechnen/dimensionieren würde, dann hätte man nen Wirkungsgrad von etwa 85%.
Nich drüber aufregen, dass ich hier 100 Ohm statt den unten beschriebenen 75 Ohm eingesetzt hab. Mangels geeigneter Onboard-Modelle hab ich halt rin vorhandenes ähnliches LED-Modell eingesetzt und das hat nun mal ein UF von 3,33V statt 3,5V - Daher die 100 Ohm.
Man sieht aber auch, dass UF durchaus eine tragende Rolle bei der Dimensionierung hat - Zumindest hier.

Aber bitte nochmal Achtung, der Aufbau ist nicht ganz unkritisch. Es reicht nicht, dass alles richtig verbunden ist. Parasitäre Kapazitäten und Leitungsinduktivitäten sollten schon minimiert werden!

Vergessen wir mal den Eingangswirkungsgrad und rechnen nochmal. Wir können jetzt 3 LEDs in Reihe schalten. Das passt aber mit unseren gewünschten 10 LEDs nicht zusammen, deshalb (weil wir nix verschenken wollen) nehmen wir 12.

<ul><li>Fall 4: U0=12V, n=12 LEDs, UF=3,5V, IF=20mA:
R=(U0-3*UF)/IF=75 Ohm - Den gibt's (E24) :)
Es gilt dann:
Pges=U0*(n/3)*IF=960mW
Pled=n*UF*IF=840mW
=> Wirkungsgrad (der Teilschaltung): 89%</ul>

Blöderweise hat aber unser Step-Up nur nen Wirkungsgrad von etwa 85% (und das ist schon sehr gut!).
Insgesamt hätten wir also nur nen Wirkungsgrad von etwa 76%.
Und wir müssen auch bei der Gesamtleistungsaufnahme der kompletten Schaltung ehrlich sein, die beträgt etwa 988mW.
Aber mal ehrlich, 12 weisse LEDs an 3,6V Versorgungsspannung betreiben - Das hat doch was ;-)

Noch besser würd man wegkommen, wenn man nen speziellen LED-Treiber (z.B. LT3491) nehmen würde - An den kommt man aber leider als Normalsterblicher kaum ran :-(

Den LT1301 kriegt man aber problemlos, er hat aber auch nen bösen Nachteil - Er kostet üblicherweise knapp 8 Ocken :shock:

Übrigens, die 3,6V Versorgung sind nicht zwingend, das Ding funktioniert sogar etwas drunter, man sollt aber auch nicht zu hoch gehen - 6V oder 7V sind aber auch ohne seltsame Reaktionen durchaus drin.
Ganz egal, sobald die Versorgungsspannung langt, kommen immer 12V raus - Auch wenn die Versorgung etwas schwankt :D

Jetzt warten wir mal ab, was uns Sunyi zum <u>Typ der bereits gekauften</u> LEDs zu sagen hat ...

Zu dem Typ <u>bei dem</u> Sunyi die Dinger gekauft hat, könnt ich aber viele Dinge sagen - Aber alles nix Gutes.
Na ja, wen wundert's Conr.. mal wieder - Weltberühmt für hochqualifiziertes Verkaufspersonal :?

Viele Grüsse,

Uli

PS: Ich bin bei nicht stabilisierten Versorgungsspannungen (z.B. Batterie) sowieso bei heiklen Sachen gegen den Einsatz reiner Vorwiderstände.
Da fühlt man sich doch mit sehr einfachen Stromquellen gleich viel besser und dann machen auch Spannungsschwankungen kaum noch was aus.
Ausserdem lassen die sich prima steuern.

PPS: Und ausserdem sollten wir mal wieder über die immer unbekannter werdenden Stromspiegel nachdenken. Die helfen zwar nicht dabei Strom zu sparen - Im Gegenteil! Aber sie helfen manchmal sehr enge Spannungsverhältnisse dennoch beherrschbar zu machen.
Brauchen wir hier zwar nicht, aber ich wollt halt wieder mal dran erinnern, dass es die auch noch gibt :lol:
 
Verpolungsschutz

.
@ Uli ... man kann dir in allen Punkten zustimmen,

ABER

einen gewaltigen Vorteil hat die von mir gezeigte Schaltung:

das Schaltbild ist FERTIG und kann sofort realisiert werden !

*******************************************************************************************************

Trotzdem eine kleine Erweiterung des Schaltbildes:

Da es auch "versierten" Bastlern bis hin zu DR.-INGs passieren kann,
dass sie aus Unachtsamkeit die Spannungsquelle verkehrt gepolt anschließen,
wurde ein Verpolschutz und eine Revers Breakdown Protection (für die LEDs) hinzugefügt. :wink:

Mit einer 6-Volt-Spannungsquelle bin ich da immer auf der sicheren Seite.

http://s4.postimage.org/2l1lsbj1g/schaltbild_03.jpg

*******************************************************************************************************
Hier nochmals Uli zitiert:

"PS: Ich bin bei nicht stabilisierten Versorgungsspannungen (z.B. Batterie) sowieso bei heiklen Sachen gegen den Einsatz reiner Vorwiderstände."
Und wieder muss man Uli zustimmen, aber auch diesen Einwand habe ich,
wenn man meinen früheren Beitrag aufmerksam betrachtet, bereits "vorab" entkräftet.

http://s2.postimage.org/1pa0wd9r8/LEDmit_FET.jpg

Eine entsprechende Schaltung habe ich zurückgehalten, da sie sowohl
von den Kosten als auch vom Arbeitsaufwand her
aufwändiger und handwerklich komplizierter wird als meine "Minimal-Schaltung".

Sobald ich Zeit finde, werde die mit FETs ausgerüstete Schaltung hier veröffentlichen.

MfG D.Kuckenburg
 
Hmm, ich sag's ungerne, aber irgenwie hab ich auch den Eindruck, dass die Elektronikerfahrung bei Sunyi nicht ausreicht um etwas Komplizierteres zu bauen.
Ganz soo einfach wär ein intelligenter Aufbau nämlich nicht.

Ich hätte bei Sunyi auch ein flaues Gefühl im Magen. Bei solchen Sachen haben auch schon alte Hasen Rauchzeichen beim ersten Einschalten gesehen Ein Fehler und das war's. Bestenfalls tut's halt net, schlimmstenfalls raucht's.
Es reicht ein kleiner Fehler um das Werk zu vernichten!

Was dann allerdings bei der <i>idiotensicheren</i> Billigstlösung rauskommt, ist allerdings so ganz und gar nicht die Vorstellungswelt von Sunyi. "Zack an; Zack aus - Nix zeitgesteuert oder so!"
Da steht Sunyi genau dort, wo Sunyi angefangen hat - Nur dass jetzt halt ne ordentliche Strombegrenzungund ein Dr. Ing sicherer Verpolungsschutz drin ist.

Okay, Verpolungsschutz ist gut und oft auch unbedingt notwendig. Ich erinnere mich mit Grausen dran, als Töchterchen (damals 14) die Batterien prompt falsch rum in ihre nageneue Kamera gestopft hat - Na ja, iss nix passiert, hat so halt nicht getan.

Übrigens, LEDs packen meist 5V Sperrspannung und halten sogar nen kleinen Sperrstrom aus (was sie aber nicht mögen) - Dämmert's?
Kann man auch eleganter lösen, wenn man mehr braucht ;-)

Jetzt warten wir halt mal <u>unser</u> Feedback von Sunyi ab ...

Na ja, über die Durchlassspannung von Schottkys, die Sperrspannungen und die Rechtfertigung der 6V reden wir lieber nicht ;-)

Okay, ne FET-Lösung könnt ich gleich hinklatschen, aber das bringt nix - Da sind die Exemplarstreungen so krass, dass man wieder abgleichen müsste.
Iss leider so, dass die in der Realität selten das machen, was sie nach Datenblatt eigentlich tun sollten.
Da mein ich speziell FETs als Konstantstromquelle (Abschnürungseffekt).

Viele Grüsse,

Uli
 
Da sind die Exemplarstreungen so krass, dass man wieder abgleichen müsste.
Hallo Uli,
dieses Argument überzeugt mich, und so werde ich von der Veröffentlichung der auf FET umgearbeiteten Schaltung Abstand nehmen.

:wink: Es gibt aber noch einen anderen Aspekt, der noch nicht ausdiskutiert wurde.

Wie groß ist eigentlich der das Modell beinhaltende Kubus?

Und wo müssen nach den Regeln von Feng-Shui die LEDs im "Raum" platziert werden?

Diese Fragen müssen unabhängig davon, welche Schaltung man letztendlich einsetzen wird, beantwortet werden,
denn sie sind wichtig im Zusammenhang mit dem Entwurf der Leiterplatte,
den ich mal für meine Minimal-Version durchziehen würde.

Ist es möglich in den Raum B x T x H2 eine in der Bestückung flach gehaltene Leiterplatte einzulagern?

Oder sollte man überlegen, wenn B x T x H2 ungeeignet ist, die Leiterplatte so zu gestalten, dass sie in einem "Gebäude" versteckt werden könnte?

Wie störend sind die Drähte zu den LEDs?
(was stark von der Art der Beantwortung der "Feng-Shui" - Frage abhängig sein wird)

Den Akku könnte man in einem 2. Gebäude unterbringen!

http://s4.postimage.org/2mapu2bz8/downtown_kiste.jpg

Hallo Sunyi,

die Maße B, T, H1 und H2 (siehe Bild) sollten zur Verfügung gestellt werden.
Danke.

MfG D.Kuckenburg
 
hui, aktiv aktiv wie ich sehe :D

also den wichtige vertrag hab ich zwar beims cuhen nicht gefunden,...dafür aber was für LEDs ich gekauft hab :
http://www.conrad.de/ce/de/product/1811 ... D-5-40000W

Maße sind
B: 30 cm
T: 30 cm
H2: 5 cm

H1 ist irrelevant, ca 10 cm, wird aber wohl noch umgestaltet werden aber da drin hat das ganze gekabel und co defiitiv nichts verloren...Da shilouetten effekt würde das ja dann durchscheinen.
Falls die 5 cm jedoch nciht reichen sollten könnt ich das auch noch ausdehnen, 30 x 30 sollten jedoch bleiben.

Ähm ja das mit dem Taster ist schon mehr oder weniger wieder am anfang...also mein bisheriges ding leuchtet, aber ich habs ja da direkt aus der Taschenlampe übernommen und nicht im detail auseinader egbaut, die werden da ja wissen was se produzieren, also sicher passende spannung, Vorwiderstand etc.

Von Fengshui hab ich keine Ahnung aber da kann uns ja sicher uli belehren... sags mir rechtzeitig damit ich weiß wierum ich mein Modell dann aufhängen muss :D

Geht das denn mit dem "dimmen" so einfach das ichs hinbekommen könnt oder nicht? Ich werd auch jmd um Hilfe fragenw enn euch das lieber is *g* Muss auf jeden Fall vor Ostern einkaufen sonst wird das nix mehr :-( Modell muss kurz nach Ostern stehen.

Wär also praktisch wenn ihr mir dafür ne hm wie soll ich sagen... ihr habt den Plan wies geht und sagt mir ne Einkaufsliste? :D was ich dann egnau tu und nciht könnt ihr mir danach ja erklären aber wies ausschaut gibts wohl eh nciht DIE lösung wie ich dachte sondern seit noch fleißig am diskutieren wie mans überhaupt am besten anstellt.
Ich nehm alles solangs funktioniert, bezahlbar is, und cihs hinkrieg... Ansprüche genug :D
 
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Thema: Wie LEDs an Timer anschließen? (Relais?)
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