Wie LEDs an Timer anschließen? (Relais?)

Diskutiere Wie LEDs an Timer anschließen? (Relais?) im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hi. Alsoooo..ich bin Studentin (Innenarchitektur). Irgendwie manchmal etwas übermotiviert denn ich mach es mir meistens komplizeirter als es...
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Kleine Taschenlampe brenn ... lalala lalala ... :lol:

Hab's mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, man kriegt auch nur 10 LEDs stromsparend zum leuchten. Hab dazu allerdings den LT 1302 etwas vergewaltigen müssen.
Den kriegt man bei den üblichen Verdächtigen nur als SMD im SO8 - Aber das geht notfalls noch mit nem kleinen Lötkolben.

Hmm, irgendwie hatte ich heut Spass an der Schnapsidee genau 10 weisse LEDs an 3,6V stromsparend zu betreiben - Und es geht doch :lol:
Ich käm sogar mit 1,2 Versorgung aus, aber dann wird's richtig haarig :lol:

http://s4.postimage.org/2w5eygwtg/LTspice_IV_LT1302_Draft679.jpg

Das ist aber nix für Lötneulinge, die noch nie ne kritische Platine entworfen haben!

@Sunyi

Okay, hab mir grad das Datenblatt angeschaut. Schlecht sind die Dinger nicht, allerdings haben die (laut Datenblatt) brutale Exemplarstreuungen. Die bereiten mir grad noch leichte Kopfschmerzen ....
 
Anfänger-freundliche Leiterplatten-Bestückung

.
Lötkolben anheizen !!! Es geht los !!!

http://s3.postimage.org/1i5oxjjgk/LP_downtown_04.jpg

Natürlich kann man alles auch anders machen, :wink:
aber mit irgendeiner Lösung muss man mal anfangen!

Dieser Bestückungsvorschlag wurde mit Absicht anfänger-freundlich gestaltet.

Bitte beachten, die Leiterbahnen sind in Wirklichkeit nicht von der Bestückungsseite sichtbar!
Diese "durchsichtige" Darstellung ist nur eine Denk-Hilfe; also als Arbeitserleichterung gedacht!

(Ja, es hat wirklich einer fertig gebracht die Bauteile auf der Leiterbahnen-Seite zu montieren!
Er hat sich dann noch bitter beschwert, dass dies aber schwierig zu löten sei!)

Zum besseren Verständnis der Zusammenschaltung werde ich noch eine Art "Wirkschaltplan" erstellen.

Aufgepaßt! anstelle meiner Leiterplatte der Minimal-Version wird später ULIs "state of the art" montiert.

Ohne Spaß und ohne Feng-Shui sollte man (Sunyi) sich Gedanken darüber machen,
wo und wie man (Sunyi) die LEDs montieren muss, um den gewünschten Beleuchtungs-Effekt zu bewirken.
(Ich blick' das immer noch nicht :cry: )

Gelegentlich frage ich mich auch, ob wohl das Ausstellungs-Objekt schon im Bau ist.

Die Skizzen waren ja "gekonnt", aber ein Foto wäre auch nicht schlecht. :wink:

Wieviel Zeit haben wir denn noch bis zur Ausstellungseröffnung?

Falls die Ausstellung in Stuttgart wäre, würde ich vielleicht mal "durchschlendern". :idea:

MfG D.Kuckenburg
 
Einfache und billige Steckverbindung

http://s1.postimage.org/1qxkjiphg/Steckverbindung.jpg

Wenn die LEDs extern von der Grundplatine einzeln angeordnet werden,
kann die im Bild gezeigte eine preisgünstige Methode sein,
um die LEDs über isolierte Drähte an die Grundplatte anzustecken.

Auch die Spannungsquelle sowie der Einschalt-Taster könnten auf diese Art mit der (vielleicht ein wenig erweiterten) Grundplatte verbunden werden.

Diese Art der Steckverbindung sollte man aber nur im Spannungsbereich bis 12 Volt einsetzen!

Vielleicht wird die Angelegenheit etwas klarer,
wenn endlich der von mir versprochene "Wirkschaltplan" auf der Bildfläche erscheint. :wink:

MfG
 
Hmm, hab grad gesehen, dass ich im Entwurf oben versehentlich Folienkondensatoren drin hatte statt Elkos - Daher die erstaunlich sauberen Kurven. So geht das natürlich nicht, denn 100µF Folie wär ein ganz schöner Brummer.
Hab jetzt Elkos rein und da sieht das Ausgangssignal wirklich furchtbar aus - So ist das versehentlich ein Langwellensender :lol:
Okay, ein notdürftig reingepfriemeltes Pi-Filter lässt das schon wieder ganz gut aussehen ...

Und 24mW Verlustleistung konnt ich auch noch wegoptimieren. Irgendwie wird das grad zum Selbstläufer, aber es macht Spass :lol:
 
@Uli
LT 1302 als SMD im SO8 ? Bitte was?
Ok...gegoogelt... der die DAS LT ist anstelle der Vorwiderstände, ja?
Und die schaltung tut so was? Ist das schon mit „dimmeffekt“?

Aber die Schaltung versteh ich noch weniger...weiß nichtw as die ganzen Kürzel da heißen. Und wie ich das dann wirklich zusammenbau weiß ich gard auch nicht so recht :-(
Könntest du mir bitte fürs erste die einzelnen Komponenten deienr Schaltung betiteln?
Also :

3x NIMH
1x LT 1302
10x LED weiß
….sooo und was ist der Rest für zeugs?
Wie gesagt cih msus das Zeugs ja kaufen, schnellst möglich.



@Kuckenberg
Verständlicher ^^
Und deine Schaltung tut was? Die kann amn doch auch nur an und ausschalten außer dass es auf ner Platte sitzt oder etwa nicht? o_O Dazu brauch ichs ja ber nicht auf ne Platte löten oder?

Ausstellungsobjekt im Bau: ja lauter einzelteile. Damit fängste nix an. Ich brauch die Lichtkonstruktion dazu um das anordnen zu können.
Zeit: KEINE
Ausstellung ist in Stuttgart... ich sach dir den Vernisagetermin dann, ja ;-)

Ja unabhängige Anordnung der LEDs ist gewünscht, danke für den Vorschlag.
und wo bleibt der angepriesene wirkschaltplan? ;-)

Ps. Yenka hab ich angeschaut...ich hab aber wirklich kein Kopf auf die shcnelle nun noch n Programm zu lernen. Mir reicht die heutige Eröffnung "ach dazu müsst ihr übrigends das Programm noch etwas umschreiben und so bisschen anders programmmieren" dann doch. ich frag mich langsam was ich da eigentlcih studier XD
 
wenn ihr euch schon überhaupt die Mühe macht hier zu schreiben....was ich aj schon nciht evrstehen aknn wie man sich solange mit so nem Käs auseinadersetzen kann *g* (nja gut wenn ihr wüsstet welches mein Stammforum ist würdet ihr euch sicher genauso wunern)...

Wär dann vllt jmd bereit mir das kurz am Telefon durchzugeben was wie wo? Also ich mein ich brauch ja nur was ich kaufen muss, aber das eben dringend :-(

Uli vllt kannst du mir da kurz sagen was du da gebastelt hast??
 
Ähm, das was ich da gebastelt hab wird die wohl umständlichste Taschenlampe der Welt :lol:
Der Reiz war der, an ner eigentlich viel zu kleinen Versorgungsspannung trotzdem ganze Strings von weissen LEDs effizient betreiben zu können.
Na ja, reine Spielerei - Aber ne so lustige Spielerei, dass ich das vielleicht sogar bauen will :lol:
Mit Deinem konkreten Problem hat es aber herzlich wenig zu tun und der Aufbau iss nich grad was für Anfänger.
Aber ich gelobe Besserung :oops: 8)

Wir müssen aber vor dem Entwurf die Fakten festpinnen.
Bitte kontrollier, ob das so richtig ist:
<ul><li>Benutzer drückt den Taster, nach sehr kurzer Zeit (wie lang?) geht das Licht sanft an (reicht ein Softstart von ca. 0,25s?).
<li>Solange das Licht an ist, soll eine kleine Kontroll-LED blinken (welche Farbe?).
Das Licht soll etwa 10s an sein und dann wieder sanft ausgehen.
<li>Fertisch!</ul>

Okay, aus dem Datenblatt wissen wir, dass UF zwischen 2,9 und 3,6VV liegt UFtyp=3,1V).
IF wird mit maximal 30mA angegeben. Wir werden daher mit einem nominalen IF=20mA arbeiten.
IFF=100mA interessiert uns nicht, weil wir keine PWM oder so brauchen.

Und jetzt kommt's, welche Spannungsquelle werden wir nun definitiv verwenden?
<ul><li>Die 3,6V sind (bei vertretbarem Schaltungsaufwand) <b>nicht ausreichend</b>.
<li>Die 4,8V sind akzeptabel
<li>Die 6V sind zwar schön, aber eigentlich nicht nötig.
<li>Eine 9V Versorgung würde eine höhere Effizienz (durch Serienschaltung der LEDs) erlauben. Allerdings liefern 9V NiMh Blocks meist nur 8,4V.
Das wär nicht tragisch, allerdings ist der Energiegehalt eines 9V Blocks kleiner als der von 4 Mignon Zellen - D.h. häufigeres Tauschen der Batterie bzw. des Akkus (Es sei denn, man verwendet zwei 9V-Blocks).</ul>
Entscheide Dich!

Davon ist der Entwurf stark abhängig. Man kann ohne diese Angaben keine universelle Einkaufsliste angeben.

Sicher ist aber, dass wir Deine 10 vorhandenen LEDs verwenden werden.

Und es mag schon fast nerven, man kauft nicht beim bösen C - Der hat eh keine Ahnung und zu teuer ist er auch.

Viele Grüsse,

Uli

PS: Was Du studierst? Was anderes als wir studiert haben :lol:
Nee im Ernst, so manchen Elektriker/Elektroniker/Ingenieur packt das kalte Grausen, wenn er das Wort Innenarchitekt nur hört - Die wollen immer so komische Sachen und sind dann beleidigt, wenn man ihnen sagt dass es entweder gar nicht geht oder knifflig wird - "Warm? Das ist doch ganz einfach was ich will ..." - Ja ja ...
 
okay alles klar:

Ablauf:

- Benutzer drückt Taster
- nach sehr kurzer Zeit geht das Licht sanft an ( wennd as Licht sanft angeht brauch das eigentlich keine lange verzögerung...vllt 2-3 sekunden? ist mir aber eigentlich egal, such dir was aus was passt^^)
- softstart 2,5 ...hmm bisschen wenig fast oder? aber wenn das einafcher ist oder besser passt auch das.
-licht 10 sek an, dann wieder sanft aus

Kontroll led brauch es nicht, fällt weg.
wenn das laufen würde wär ich schon aml mega glücklich :D


Spannungsquelle:
- 3,6 und 6v entfallen.

ansonsten is mir das relativ egal. aber ich finde das batterie wechseln ist schon ein wichtiger aspekt und würde daher dann eher zu den 4,8 v tendieren...da ich da akkus hab kann cih die auch wieder aufladen.

okay, und wo kauf ich dann ein, ich eknn nix anderes außer den Hornbach (da bin ich inzwischen schon in der lampen/elektrikabteilung zuhause) aber das bringt mir ja in dem Fall rein gaaaaar nix =)

(((Njaaa ich kann schon verstehend as es da immer wieder...kollisionen gibt... der IA/ A is eh immer der Arsch :D aber mal anders...was nicht geht geht nicht. Aber man bräuchte keinen Innenarchitekt wenn der nur Standard umsetzen wollte. Ich fidne der Reiz liegt darin Dinge zu amchen die Grenzwertig sind (nur das ich das schon duaernd im Studium versuch und das für mcih eigentlich viel zu hoch is ...)))))
 
Puuuh, keine Zeit? Du verstehst die Symbole nicht? Mit Yenka kommst Du auch nicht klar? Das wird lustig ...
Aber okay, es ist ja auch nicht deine Sparte ...

Der Vorschlag mit der Lötstreifenplatine ist übrigens schon richtig. Einfacher geht es nicht. Zusätzlich zum üblichen Werkzeug brauchst Du z.B. ein Skalpell um die Lötstreifen an den richtigen Stellen auftrennen zu können.

Ich versuch morgen mal was wirklich Minimalistisches zu entwerfen. Ganz ohne ICs kommen wir aber nicht aus - Die Logik muss ja auch wo leben.

Keine Sorge, ich bleib bei Standardkram, den man überall kriegt.
Hmm, ist der böse C in der Nähe? Dann werden wir da wohl schlecht drum rumkommen :cry:
Gibt's ggf. nen Voelkner? Hmm, Ausstellung in Stuttgart? Wir haben hier leider schon ewig keine Voelkner-Filiale mehr - Nur den dappichen C - Die kleinen guten Geheimtipps gibt es in S leider auch nicht mehr :-(
In BB gab's noch lange einen, aber der hat glaub auch aufgegeben.

Geht tatsächlich leider am besten über Versand, aber dazu fehlt uns die Zeit.

Da hat es ein paar heikle Sachen im analogen Bereich dabei und die muss ich erst mal durchrechnen und mit LTspice simulieren/überprüfen. Die Treiberstufe wird wirklich eng.

Ich schau mal, dass ich Dir bis morgen Abend ne Einkaufsliste zusammenstell. Ich schätz mal mit Conrad Bestellnummern *würg* :shock: ;-)

Das Layout auf ner Lötstreifenplatine wird dann nachgeliefert. Da sind die Bauteile auf der Beschreibung dann auch ungefähr so abgebildet, wie sie in Wirklichkeit aussehen.

Kurz zu den Fragen:
Sunyi schrieb:
@Uli
LT 1302 als SMD im SO8 ? Bitte was?
Ein LT1302 ist ein integrierter Step-Up-Converter von Linear Technology, der mit nur wenigen externen Bauteilen auskommt.

SO8 ist eine Gehäusebauform von integrierten Schaltkreisen und gehört zur Gruppe der SMDs (Surface Mounted Devices).
Das SO steht für "Small-Outline" und das 8 für die Anzahl der "Beinchen". Der Pitch (Kontaktabstand) beträgt bei SO8 1,27 mm und kann daher nur mit etwas Erfahrung gelötet werden.
Wir schauen, dass wir nur ICs im DIP (Dual-Inline-Package) brauchen - Da sind die Kontakte dann immerhin schon 2,54mm auseinander und das kriegt man hin.
Sunyi schrieb:
Ok...gegoogelt... der die DAS LT ist anstelle der Vorwiderstände, ja?
Und die schaltung tut so was? Ist das schon mit „dimmeffekt“?
Jein, die Schaltung ersetzt die Vorwiderstände zwar, aber sie tut noch etwas (sehr viel) mehr - Sie macht aus der Eingangsspannung genau die Spannung, den wir beim gewünschten Strom brauchen.
Dimmen kann sie aber so noch nicht.
Sunyi schrieb:
Aber die Schaltung versteh ich noch weniger...weiß nichtw as die ganzen Kürzel da heißen. Und wie ich das dann wirklich zusammenbau weiß ich gard auch nicht so recht :-(
Könntest du mir bitte fürs erste die einzelnen Komponenten deienr Schaltung betiteln?
Das ist keine gute Voraussetzung, dass Du Schaltpläne nicht lesen kannst. Das würd jetzt mehr verwirren als es bringt, wenn ich Dir das alles erklär. Bei Interesse kann man das ja später noch nachholen.
Sunyi schrieb:
Wie gesagt cih msus das Zeugs ja kaufen, schnellst möglich.
Sorry, kann nicht hexen - Hab ja auch noch was anderes zu tun. Ich schau zu, dass Du morgen wenigstens die Einkaufsliste hast.
Wenn Du magst, dann schick ich Dir auch ein Yenka-Modell per Mail. Da muss man dann nix mehr gross verstehen, sondern nur die Datei aufmachen.
Sunyi schrieb:
@Kuckenberg
Verständlicher ^^
Und deine Schaltung tut was? Die kann amn doch auch nur an und ausschalten außer dass es auf ner Platte sitzt oder etwa nicht? o_O Dazu brauch ichs ja ber nicht auf ne Platte löten oder?
Doch! Frei fliegende Bauteile sind ne Fehlerquelle hoch zehn!
Sunyi schrieb:
Ja unabhängige Anordnung der LEDs ist gewünscht, danke für den Vorschlag.
Gut okay, die LEDs selbst kann man über Drähtchen frei fliegend anbinden - Das geht.

Das mit der Einschaltverzögerung und dem sehr langsamen Softstart könnt noch ein Problem werden (es soll ja nicht zu kompliziert werden) - Ich schau mal, was ich tun kann.

Viele Grüsse,

Uli
 
- - - Kurz-Antwort - - -

Der Vorschlag mit der Lötstreifenplatine ist übrigens schon richtig. Einfacher geht es nicht. Zusätzlich zum üblichen Werkzeug brauchst Du z.B. ein Skalpell um die Lötstreifen an den richtigen Stellen auftrennen zu können.

Hallo Leute,

das Layout auf der Lötstreifenplatine ist so ausgelegt,
dass man sogar ganz ohne Skalpell auskommt, denn man muss keine Lötstreifen auftrennen!

Am einen Ende setzt man die von mir weiter oben beschriebenen "Lötstifte" ein, die den flexiblen Anschluß der irgendwo extern platzierten LEDs ermöglichen.

Genau so werden der Taster und die Batterie mit zu den Lötstiften passenden "Steckerle" versehen, so dass man ein absolut modulares System, für sehr einfache Handhabung, vor sich hat.

1. Modul: Taster mit zwei abgehenden Drähten, der in die Frontplatte (?) montiert wird

2. Modul: Akku-Pack mit zwei abgehenden Drähten

3. Modul: Leiterstreifenplatine mit Lötstiften für die LED-Anschlüsse

Eventuell, falls die LEDs gemeinsam in einen Plexiglas-Streifen als Halterung platziert werden:

4. Modul: Plexiglas-Streifen mit LEDs und MINUS-Rückleitung

oder aber statt "Modul 4" die zehn einzelnen LEDs, die als Beleuchtung platziert werden.

Der angekündigte "Wirkschaltplan" für meine Minimal-Version :wink: ist noch in Arbeit.

Ehe ich's vergesse, "Modul 3" kann ja jederzeit durch ULIs "state of the art" Elektronik-Modul ersetzt werden :!:

MfG D.
 
@Sunyi

Hatte gerade etwas Zeit. Zwischenbericht:
<ul><li>Einschaltverzögerung (2 Sekunden) funktioniert.
<li>Einschaltdauer liegt bei 10 Sekunden. Nach Ablauf der Zeit wird automatisch abgeschalten.</ul>
Jetzt kommt halt noch die blöde Sache mit dem Sanftanlauf.

Alles ohne CMOS und rein analog, so dass es auch nachbausicher wird. Nur Standardbauelemente.
Bisher nur ein NE556 und das Gedöns drum rum (Widerstände, Kondensatoren, Trimmer ...)

Die Schaltzeiten sind zwar in gewissen Grenzen einstellbar (über Trimmer) aber überleg Dir nochmal ganz genau, wo wir mit den Zeiten ganz genau hin wollen.

Ein böser Rückfall in die analoge Steinzeit :shock:
Aber was macht man nicht alles. Ich schäm mich fast, sowas entworfen zu haben.

Nun kommt der Sanftanlauf und der artet in ner Rechnerei aus ...
Den bastel ich wohl ebenso analog aus ein paar bipolaren Transistoren + Gedöns.

Bei dem Krempel muss man nicht so aufpassen wie bei CMOS.

Grosses Feedback gibt's keins. Man könnt allerdings noch leicht ne kleine Signal-LED anschliessen, welche die "Aufwärmphase" (Einschaltverzögerung) anzeigt.

Läuft das nu in die Richtung, die Du dir vorstellst?
Änderungen sind jetzt noch möglich!

Viele Grüsse,

Uli
 
Warum muß "Sanftanlauf" analog werden?
Ab ca. 50Hz sieht kaum ein Mensch mehr daß die Led's gepulst werden, ich würde in der Richtung versuchen eine Lösung zu finden...

Ciao
Stefan
 
Weil Sunyi nicht sonderlich erfahren ist in Elektronik und es so einfach wie möglich haben will.
Da kannste net mit PWM oder so daher kommen!
Ich wollt's ja eh rein digital, aber da hapert's bei Sunyi.

Irgenwie gehts grad los. Da steigt man erst zähneknirschend vom digitalen Ross und nun kommt sowas?
 
Wirkschaltplan

http://s3.postimage.org/1v840pc90/LP_downtown_06.jpg

Hier noch ein Schaltbild, das von mir "Wirkschaltplan" genannt wird.

Wichtig ist, dass man den modularen Aufbau erkennen kann.

"Modul 3" ist der Mittelpunkt des Geschehens.

Diese Minimal-Version soll eine Grundlage für den Aufbau auch komplizierterer Funktionen bilden.
Man wechselt dann einfach das "Modul 3" aus.
Die Verbindungen zwischen den einzelnen Modulen sollten steckbar ausgeführt werden.
Das "Modul 2" (hier der Akku-Pack) kann dann leicht aus der Schaltung herausgelöst werden,
um es an eine "Ladestation" hängen zu können.

Für andere Anwendungen könnte es nützlich sein "Modul 1" auszutauschen, zum Beispiel gegen einen Kippschalter.

In Fällen, wo eine Steckdose zur Verfügung steht, könnte man das "Modul 2" gegen ein Netzteil austauschen.

Sicher gibt es noch andere Möglichkeiten, um von dem modularen Aufbau zu profitieren.

MfG D.Kuckenburg
 
@Kuckenberg, okay, danke :D
Alles steckbar und nix löten oder wie meinst du das?

@Uli
soweit ok.
Gingen auch 3 - 3,5 Sekunden für den Softstart? Wie egsagt das is mir eigentlich schon fast wieder egal, solange bei der Ausstellung überhaupt irgendwas dann tut. Soltle es mit "sekunden besser /einfacher /wie auch imemr gehen dann auch das, mach einfach wie es noch in nem machbaren Rahmen bleibt.
Keine Signal-led

Ich komme mit yenka nicht klar wiel ich einfach keine zeit dazu habe mir das auch noch bezubringen. und in der gegend rumklicken braucht nun mal auchzeit, die sachen in den listen raussuchen die man will und ich noch nciht gefunden hab etc... so wie eben jedes unbekannte programm zeit braucht um sich auf der oberfläce zurecht zufinden.

Hm ja dann wirds wohl C werden. Hilfe seit ihr alle aus der Stuttgarter Gegend und könnt dann auch noch gucken was ich da fürn mist zusammengebastelt hab XD
 
Okay, das ist die Stelle, wo ich mich ausklink ...
 
Kann mir denn irgendwer solch eine Schaltung zusammenbauen?

Ich weiß grad sonst echt nicht was ich grad machen soll weil das gesamte Modell ohne Schaltung nicht "funktioniert" und überhaupt keinen Sinn ergibt :-(
 
Hmm, ich glaub das war jetzt nicht ganz die Antwort, die Sunyi sich erhofft hätte.
Bin ich jetzt ein Ar...loch? :lol:

@Sunyi;

Übrigens:

<ul><li>Die Widerstände sind unkritisch. Da kann man mit 5% Toleranz gut leben und es reicht auch, wenn sie bis 0,1W (oder natürlich drüber) belastbar sind.
HF-Tauglichkeit oder so brauchen wir hier auch nicht.

Die jeweils benötigten Werte entnimmst Du bitte dem Schaltbild

♦ <b>Achtung: Der im ursprünglichen Plan eingezeichnete 270 Ohm Widerstand ist vom Wert her falsch und sollte durch 240 Ohm ersetzt werden!</b>

Die eingekauften Nominalwerterte sollten dann aber schon passen (es sind alles Standardwerte aus der E-Reihe).

<li>Bei den Kondensatoren ist es so, dass alles unter 1µF entweder ein keramischer- oder ein Folienkondensator ist.

Über 1µF wird es dann (aus Platz- und Kostengründen) ein Elektrolytkondensator.
Auf Innenwiderstände oder Serieniduktivitäten müssen wir bei der Schaltung auch nicht gross achten.

Bei der Spannungsfestigkeit der Kondensatoren ist lediglich drauf zu achten, dass die <u>über</u> der maximal zu erwartenden Versorgungsspannung liegt. Ab den üblichen 6,3V Typen bist Du sicher (16V oder noch mehr gehen genau so).

So Firlefanz wie Low-ESR oder erhöhten Temperaturbereich brauchen wir hier nicht.

Die jeweils benötigten Werte der Kapazitäten entnimmst Du bitte dem Schaltbild.

<li>Die Diode ganz links (neben der Batterie) ist ne 1N400x (z.B. 1N4001).

<li>Die beiden Dioden beim zweiten 555 sind vom Typ 1N4148 (1N914 geht auch) - Aber das ist nicht so kritisch.

<li>Die vier PNP-Transistoren sind vom Typ BC557<b>C</b>.
Bitte auf das <b>C</b> achten, wir brauchen diese hohe Stromverstärkung!.
Wenn Du den BC557C nicht bekommst, dann nimm nen BC558C. Immer drauf achten, dass Pärchen möglichst identisch sind!

<li>Die fünf NPN-Transistoren sind vom Typ BC547<b>C</b>.
Auch hier ist es wichtig, dass es <b>C</b>-Typen sind!
Wenn Du den BC547C nicht bekommst, dann nimm nen BC 548C.

<li>Die beiden ICs sind einfach bipolare 555er, da geht z.B. ein NE555 oder ein LM555.
Ein CMOS Typ (z.B. TLC555) würd zwar auch in der Schaltung gehen. Die brauchen dann zwar deutlich weniger Ruhestrom, sind aber sehr viel empfindlicher.

<li>Ich empfehle dringend, die ICs auf Sockel zu setzen! Das macht es nem Anfänger leichter, den womöglich angerichteteten Schaden zu beheben.</ul>

Hab übrigens LTspice grad nochmal auf die Werte des kritischen Analogteils losgelassen und Spice findet das auch okay.
Die Meinung von Spice ist übrigens ernst zu nehmen und nicht mit der Larifari-Meinung von Yenka vergleichbar.

Die Zeiten kannst Du über folgende Widerstände feinjustieren:
<ul><li>Der 12M Widerstand am ersten 555er (links) steuert die Verzögerungszeit. Evtl. muss auch der zugehörige 220nF Kondensator verkleinert werden, wenn man eine noch kürzere Verzögerung will.
<li>Der 12M Widerstand am zweiten 555er (weiter rechts) steuert die Einschaltdauer.
<li>Die beiden 150k Widerstände im reinen Analogteil (rechts) steuern die "Dämmerungszeiten".</ul>

Je kleiner Du den Widerstand machst, desto mehr verkürzt sich die betroffene Zeit und umgekehrt (Grösserer Widerstand -> Längere Zeit).

Aber bitte nix übertreiben ;-)

PS:

<b>Hab grad festgestellt, dass in der ürsprünglichen Schaltung ein 270 Ohm Widerstand eingezeichnet ist.
Da hab ich mich wohl vertippselt - Das sollten 240 Ohm sein! Ersetz das bitte.
Dieser Widerstand ist massgeblich daran beteiligt den LED-Strom einzustellen.</b>

http://s4.postimage.org/p9b19mjo/image.jpg

Stör Dich nicht an den gewählten Zeiten, die hab ich halt so eingestellt, dass man alles gut sieht.
<ul><li>Die rote Linie ist der Steuerpuls (der eigentlich von der halbanalogen Logik kommt).
<li>Die blaue Linie ist die Rampenspannung (für Dich weniger interessant).
<li>Die grüne Linie ist der Verlauf des Stroms durch jede LED (und der ist interessant!).</ul>

Das Ding macht genau das, was Du willst und einfacher/billiger geht's bei den Anforderungen net!

Halte Dich an den schon gezeigten Schaltplan (<b>Bis auf den Bug mit dem eingezeichneten 270er wo eigentlich ein 240er reingehört</b>).

Und in meinem nächsten Leben werd ich Platineninnenarchitekt, denn Technik muss nicht nur funktionieren, sondern muss auch schön sein :lol:
 
Neue Minimal-Version

.
Da ich erkannt habe, dass mein zuerst entworfenes "Modul 3" für Anfänger etwas verwirrend ist,
gibt es jetzt hier das "Lötösenleiste-Modul 3".

Die Anschlußdrähte der Widerstände vor dem Löten vollständig von Oxydation befreien!

http://s1.postimage.org/2yjope7ic/Modul_3_L_t_sen.jpg

Ich will ausdrücklich betonen, dass dieses "Modul 3" eigentlich nur ein Platzhalter ist,
bis ein "sophisticated" Modul zusammengelötet sein wird.

Das "Lötösenleiste-Modul 3" könnte in der Aufbauphase und zur Auskundschaftung der richtigen Platzierung der LEDs gute Dienste leisten.

MfG D.
 
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Thema: Wie LEDs an Timer anschließen? (Relais?)
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