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dtrnuiae
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PV-Inselsystem (Schrebergarten).
Wenn ich mit einer Spitze des Multimeters eine Schraube des Wechselrichters berühre, werden etwa 11,4 Volt angezeigt (bei Messung von Wechselspannung). Der Wechselrichter ist noch nicht geerdet, auch nicht potentialausgeglichen.
Wenn ich eine Spitze des Multimeters an eine Schraube des Wechselrichters, die andere Spitze an das im Boden verankerte Gerüst der Solarpanele halte, dann stehen da sogar 100 Volt. Und wenn ich den Wechselrichter anfasse, fühlt es sich unangenehm an, besonders, wenn ich fester drücke.
Wie kann das sein? Der Wechselrichter hängt nur am Plus- und Minuspol der Batterie. Und es gehen vom WR-Ausgang nur zwei Leitungen (man würde sie vermutlich L und N nennen) zu einer Steckdose, wo schon allerhand Zeug dranhängt (an Mehrfachsteckdosenleisten). Die angeschlossenen Geräte funktionieren einwandfrei. Und da spüre ich nirgends die unangenehmen 100 Volt. Naja, außer beim kleinen E-Herd, manchmal wenn es stark geregnet hat, tut es weh die Metallgriffe eines Topfes anzufassen oder ins Wasser zu fassen, um zu fühlen, ob es schon warm ist – zapp!
Habe auch mal die Frequenz am Wechselrichter-Gehäuse gemessen: 50 Hz. Zufällig genau das, was der Wechselrichter erzeugt.
Ich befürchte jetzt, dass wenn ich das Gerät erde oder mit anderen Geräten oder metallischen Gegenständen zum Potentialausgleich verbinde, dass dann hohe Ströme fließen, irgendetwas kaputt geht.
PS: Zusatzfrage: Würde ein FI einen eventuell auftretenden Fehlerstrom spüren (immerhin tut es weh, da muss doch was dahinter sein), und dann ausschalten? Ok, dann müsste ich aber den Fehler finden. Der Wechselrichter ist ganz neu. Glaube nicht, dass da innen schon ein Fehler vorliegt.
PPS: Extra-Zusatzfrage: Wie kann es sein, dass ich da was spüre (sowohl am Wechselrichter als auch am Topf auf dem Herd – wenn der Herd nass ist), obwohl nichts geerdet ist? Ich stehe beim Herd auf einem Holzboden. Wie kommt da ein Stromkreis zustande?
Wenn ich mit einer Spitze des Multimeters eine Schraube des Wechselrichters berühre, werden etwa 11,4 Volt angezeigt (bei Messung von Wechselspannung). Der Wechselrichter ist noch nicht geerdet, auch nicht potentialausgeglichen.
Wenn ich eine Spitze des Multimeters an eine Schraube des Wechselrichters, die andere Spitze an das im Boden verankerte Gerüst der Solarpanele halte, dann stehen da sogar 100 Volt. Und wenn ich den Wechselrichter anfasse, fühlt es sich unangenehm an, besonders, wenn ich fester drücke.
Wie kann das sein? Der Wechselrichter hängt nur am Plus- und Minuspol der Batterie. Und es gehen vom WR-Ausgang nur zwei Leitungen (man würde sie vermutlich L und N nennen) zu einer Steckdose, wo schon allerhand Zeug dranhängt (an Mehrfachsteckdosenleisten). Die angeschlossenen Geräte funktionieren einwandfrei. Und da spüre ich nirgends die unangenehmen 100 Volt. Naja, außer beim kleinen E-Herd, manchmal wenn es stark geregnet hat, tut es weh die Metallgriffe eines Topfes anzufassen oder ins Wasser zu fassen, um zu fühlen, ob es schon warm ist – zapp!
Habe auch mal die Frequenz am Wechselrichter-Gehäuse gemessen: 50 Hz. Zufällig genau das, was der Wechselrichter erzeugt.
Ich befürchte jetzt, dass wenn ich das Gerät erde oder mit anderen Geräten oder metallischen Gegenständen zum Potentialausgleich verbinde, dass dann hohe Ströme fließen, irgendetwas kaputt geht.
PS: Zusatzfrage: Würde ein FI einen eventuell auftretenden Fehlerstrom spüren (immerhin tut es weh, da muss doch was dahinter sein), und dann ausschalten? Ok, dann müsste ich aber den Fehler finden. Der Wechselrichter ist ganz neu. Glaube nicht, dass da innen schon ein Fehler vorliegt.
PPS: Extra-Zusatzfrage: Wie kann es sein, dass ich da was spüre (sowohl am Wechselrichter als auch am Topf auf dem Herd – wenn der Herd nass ist), obwohl nichts geerdet ist? Ich stehe beim Herd auf einem Holzboden. Wie kommt da ein Stromkreis zustande?