Wohnhaus(Zuleitung,Verteilerzuleitung....)

Diskutiere Wohnhaus(Zuleitung,Verteilerzuleitung....) im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - (Nur ein theoretischer Schul-Beispiel) 1) Hauszuleitung: 13 Wohneinheiten (Leistung je 18kW) Belastungsstrom ~175A (Gleichzeitgkeitsfaktor...
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Flowchi

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(Nur ein theoretischer Schul-Beispiel)

1)
Hauszuleitung:
13 Wohneinheiten (Leistung je 18kW)
Belastungsstrom ~175A
(Gleichzeitgkeitsfaktor berücksichtigt)
Länge 120m
NH Patrone GR I

Meine Ergebnisse:
A2(thermisch) 195mm²
A3(Spannungsabfall 1%) 175mm²

Muss die Leitung allerdings aufteilen weil man die nicht absichern kann(Selektivität)
->
2x 95mm²
IN(Hausanschlusssicherung) je 100A

Fragen:
1.1 Stimmen die Ergebnisse ungefähr
1.2 Wäre es eventuell besser auf 4x 60mm² aufzuteilen?

2)
Verteilerzuleitung

Fragen:
2.1) Ist die gleich wie die Hauszuleitung wiel egentlich fließt ja der selbe Strom darüber nur dass das Erdkabel aber der Hausanschlussicherung im Rohr und nicht unter der Erde liegt

3)Wohnungszuleitung
Drehstrom-Basistarif
Habe ich so gelöst:
3 Leitungen in einem Rohr je 10 oder 16mm²
(weiß ich jetzt leider nicht genau)
(10mm²=Mindestquerschnitt)

Wechselstrom-Niedertarif(Heißwasserspeicher)
Habe ich mir so überlegt:
6 Leitungen in einem Rohr 6mm²
(6mm²=Mindestquerschnitt)

Fragen
3.1 Was für einen Rohrdurchmesser benötigt man für 3 Leitungen mit je 10/16mm²
3.2 Was für einen bei 6 Leitungen mit je 6mm²

4) Weitere Rohre
Was benötigt man für Rohre für
-Sprechanlage
-Telefon
-TV
-Reserverohr(geht in den Keller für Kühltruhen ect)

Sicherungen hab ich auch alle dimensioniert auch wenn sie nicht angegeben sind

Bin für jede Info und Fehlerkorektur dankbar :)
 
Hausinstallationsauslegung Leistungsbedarf

Hallo,

sich "Einlesen" geht über:

Dimensionierung der Elektroanlage nach dem Leistungsbedarf:
http://www.elektro-fachplanung.de/Fachi ... sionen.htm

Hierbei komme ich bei Privathaushalten auf andere Werte.

Maximale Leitungslängen für Leitungen und Kabel
(ohne Berücksichtigung der Verlegeart)
in Abhängigkeit von Spannungsfall, Nennquerschnitt und Überstrom-Schutzeinrichtung für Nennspannungen Un = 230V Wechselstrom und Un = 400V Drehstrom:
http://www.elektro-fachplanung.de/Fachi ... tung_1.htm


Dementsprechend sind es nun auch andere weitere Gegebenheiten ! (Auch die örtlich verschiedenen EVU-VNB TAB/NAV beachten !)

Spannungsfall- und Strombelastbarkeitsrechnungen gibt es hier im Forum zuhauf !
(Suchfunktion oben benützen!)

Zu 2.) Was darf man konkret unter "Verteilerzuleitung" verstehen ?
- Vom Hausanschlusskasten
(evtl.schon Schienensystem unter Zählerschrank - dann hier aufteilen !)
zum Zähler (oftmals auch Hauptverteiler genannt!) ?
oder : Vom Zählerabgang zu den einzelnen Wohnungsverteilern ?

Was für ein Netzsystem ist denn vorgegeben ?

Hoch- bzw. Niedertarif wird "des öfteren" über einen
(Doppeltarif-)Drehstromzähler erledigt, welcher meist auch nur eine Zuleitung zu dem Wohnungsverteiler aufweist !

Rohrdurchmesser kann man mittels Angaben :
1. Des Leitungs- bzw. Kabelherstellers (Helukabel,Lapp,etc...)und
2. Des Rohrherstellers
(Pipelife,Fränkische,...hier wie bei der Leitung sind Biegeradien,etc... zu beachten!)
erfahren.

Zu 4.) Kommt auf die Auslegung der jeweiligen Anlage an.
Einige wollen eine Sprechanlage über Bus-Systeme -> dann wenige Adern nötig,
andere wollen entsprechen andere System (wie auch bei Sat,etc.....) !


Gruß,
Gretel
 
Berechnet hab ich das Kabel schon sogar auf Kurzschlussfestigkeit und auch die Abschaltzeit

Wäre halt interessant ob man praktisch 2x 95 oder eher 4x 50 (falls es sich ausgeht-Häufung) nimmt

@2
Hauptverteilerzuleitung ist gemeint sry
Hausanschluss -> Zähler
 
Was Wie Wo Wer ?!?

Hallo,

Berechnet hab ich das Kabel schon sogar auf Kurzschlussfestigkeit und auch die Abschaltzeit

Wäre halt interessant ob man praktisch 2x 95 oder eher 4x 50 (falls es sich ausgeht-Häufung) nimmt


Was heisst das "berechnet hab ich......."

Meine Werte sind grob: 18000 x 13 x 0,42 = 98280 [W]/ 692 [V;SQR3]= 142 A

D.h. grob geschrieben:
4x150 mm² Leitung mit 120m Länge seitens HAK zu Zählerschrank.

Wie kommst Du auf 2x95 .... ?


Beantworte doch mal die Fragen (extra unterstrichen!)!


Gruß,
Gretel
 
Mkay schon wieder falsch ausgedrückt :(
Fettes sorry

2 Kabel mit 4x95mm² parallel
2x E YY-J 4x95 SM
IB = 87.5 A
IN = 100 A
IN EVUseitig 150 A (125A NH GR I dazwischen)
(ich weiß dass man dafür normal nicht zuständig ist musste es aber trotzdem rechnen)

Aber auf die 150mm² bin ich auch gekommen und A3 175mm²
Aber das kann ich mit meiner Vorgabe NH Gr I nicht absichern wären nämlich
IB = 175 A
IN = 200 A
IN EVUseitig = 200*1,6 = 320 A größte NH I ist allerdings 250 A daher habe ich aufgetrennt um mit den Werten niedriger zu kommen

So hab ichs gerechnet:
IB ausgerechnet
allerdings mit GZF = 0,52
-> IB = 175A
und wenn ich 2 Kabel parallel lege teilt sich der Strom auf
-> IB = 87.5 A

IR aus meiner Tabelle gesucht
IR = 275A -> A = 95mm²

IZ ausgerchnet
IZ = IR *Häufungs und Temperaturfaktor

IN ausgesucht
IN = 100A

Kontrolle mittels Nennstromregel
Kontrolle mittels Schaltstromregel
Berechnung A3 mit dup=1%
Berechnung Kurzschlussfestigkeit
Berechnung KurzzeitstromdichteBerechnung Ausschaltzeit
 
Weiter mit Leistungsangaben Hausinstallation 142A ...

Hallo,

was spricht gegen Größe NH 2 (handelsüblich 160A - 400A) oder gar Größe 3 (315A - 630A) ?

Wie ist denn die Verlegeart ?

Begriffbestimmungen seitens den praktisch ausgelegten Herstellern:

Nennstromregel:
http://www.hager.de/e-volution/files_do ... _teil3.pdf

Schaltstromregel:
sagt mit momentan nichts ?
Google:
"Die Schaltstromregel besagt, daß der große Prüfstrom einer Überlasteinrichtung kleiner oder gleich dem 1,45 fachen des zulässigen Dauerstromes der Leitung sein muß.
Damit ist auch ein sicheres Abschalten im Überlastfalle gewährleistet."
-
Stelle doch einfach mal die gesamte komplette Aufgabenstellung rein !

Das kann enorm (vorallem uns) helfen !


Gruß,
Gretel
 
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Thema: Wohnhaus(Zuleitung,Verteilerzuleitung....)
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