WZ LED 12-24V Downlights Installation - Bitte um Hilfe

Diskutiere WZ LED 12-24V Downlights Installation - Bitte um Hilfe im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Leute, vielen Dank für das tolle Forum und die Möglichkeit hier nach Rat & Tat zu fragen. Ich werde nächste Woche im Wohnzimmer (5x7m)...
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Markenhersteller stellen für ihre Leuchten umfangreiche technische Daten zur Verfügung. Damit lässt sich eine Beleuchtung bedarfsgerecht planen, führt im allgemeinen zu besseren Ergebnissen und weniger Leuchten. Die Mehrkosten von Markenleuchten relativieren sich durch längere Haltbarkeit, höhere Effizienz und geringeren Montageaufwand zu einem grossen Teil wieder.
Wie aus dem Werbeprospekt
Und der Markenhersteller kauft die Teile in China und klebt sein Etikett drauf, bzw. bestellt die dort gleich mit diesem Etikett. Und Eingebaut ist das Gleiche.
Die Chinesen bauen die teuersten Smartfones, die bekommen bestimmt auch eine LED-Leuchte gebastelt. Die in meinem Keller sind auch welche unter 10€
 
bigdie schrieb:
Wenn du 2 Zonen machst, dann nicht eine Links, die andere rechts sondern lieber eine außen herum, die die Wände anleuchten, zumindest wenn da keine hohen Schränke hinkommen und Zone 2 Zentral.
Das Dimmerteil sieht ja schön aus auf dem Bild, aber wenn ich das Glas auf meinem Smartphone anschaue, bin ich mir nicht sicher, das ich so eine Glasplatte an der Wand haben möchte, es sei denn ich hab eine putzwütige Frau.
:D

Diese Acryl/Glas Lichtschalter machen einen super Dienst und sehen auch schick aus. Ich habe ein ähnliches im Bad seit 1 Jahr. Das Teil wird nicht sichtbar schmutzig.

Das WZ hat 3 Bereiche. Essbereich - Sofa - TV. Anbei eine Skizze :)

Der TV Bereich soll einzeln an-/aus gehen, weil hier das Licht nur selten gebraucht wird. Der Sofa und Esstisch Bereich gehen gleich an. Zusätzlich wird über dem Esstisch noch eine Hängeleuchte sein die man auch einzeln dazu schalten kann.
http://s28.postimg.org/kxd5qfymx/wz_beleuchtung.jpg
 
bigdie schrieb:
Markenhersteller stellen für ihre Leuchten umfangreiche technische Daten zur Verfügung. Damit lässt sich eine Beleuchtung bedarfsgerecht planen, führt im allgemeinen zu besseren Ergebnissen und weniger Leuchten. Die Mehrkosten von Markenleuchten relativieren sich durch längere Haltbarkeit, höhere Effizienz und geringeren Montageaufwand zu einem grossen Teil wieder.
Wie aus dem Werbeprospekt
Und der Markenhersteller kauft die Teile in China und klebt sein Etikett drauf, bzw. bestellt die dort gleich mit diesem Etikett. Und Eingebaut ist das Gleiche.
Die Chinesen bauen die teuersten Smartfones, die bekommen bestimmt auch eine LED-Leuchte gebastelt. Die in meinem Keller sind auch welche unter 10€

Ergänzend dazu: Der Marken"hersteller" (Verpacker) macht ein noch viel teueres Prospekt, preist seine Leuchten ab 500 aufwährts, vergibt dann 60 % "Projektbezogene" Rabatte. "Leuchttechnische" Daten werden umfangreich und mit einer Präzision in einigen Dezimalen bereitgestellt, in Wirklichkeit sitzt unter der Motorhaube ein gepresstes Alublech, was zusammen mit der LED mit ein bisschen Kleber festgehalten wird. Wenn man mal ein bisschen Ahnung von Fertigungs- und Montagetoleranzen hätte, könnte man die "Leuchttechnische" Daten auch interpretieren.

Niemals wird auf einer Leuchten der "Markenhersteller" geschrieben welche LED tatsächlich in den Leuchten verbaut worden sind, oft treffen wir Marke "No-Name" mit einem Grünstich an (z.B. bei einem der teuersten Leuchtenhersteller aus AT).

Aber Image ist alles, und wer wird von seinen 500 Euro teuren Leuchten, wofür er "dank gutes Verhandlen und wegen seinem guten Draht zum Hersteller" auch noch 60 % Rabatt bekommen hat, behaupten, dass diese nicht gut sind.

@TE: die von dir gewählte LED Leuchte hat Epistar LEDs verbaut, eine gute Marke, der Volkswagen unter den Herstellern sozusagen. Würde ich im privaten Bereich durchaus empfehlen.
 
LED_Supplier schrieb:
@TE: die von dir gewählte LED Leuchte hat Epistar LEDs verbaut, eine gute Marke, der Volkswagen unter den Herstellern sozusagen. Würde ich im privaten Bereich durchaus empfehlen.

Danke!! Gut zu wissen nicht auf dem Holzweg zu sein.
 
LED_Supplier schrieb:
Ergänzend dazu: Der Marken"hersteller" (Verpacker) macht ein noch viel teueres Prospekt, preist seine Leuchten ab 500 aufwährts, vergibt dann 60 % "Projektbezogene" Rabatte. "Leuchttechnische" Daten werden umfangreich und mit einer Präzision in einigen Dezimalen bereitgestellt, in Wirklichkeit sitzt unter der Motorhaube ein gepresstes Alublech, was zusammen mit der LED mit ein bisschen Kleber festgehalten wird. Wenn man mal ein bisschen Ahnung von Fertigungs- und Montagetoleranzen hätte, könnte man die "Leuchttechnische" Daten auch interpretieren.

Ich bin nur Anwender von LED, kein "supplier", aber die Markenleuchtenhersteller, die ich bisher so kennengelernt habe (persoenlich, nicht aus dem Katalog oder Internet) stellen ihre Produkte in D her, inkl. F+E Abteilung. Zum Einsatz kamen da ueberwiegend LED von Samsung, Cree, Philips, Osram. Die Montagelinien und die Fertigungstechnologie waren nicht ganz uninteressant.LED auf Bleche kleben kam dabei nicht vor. Lichttechnische Daten werden übrigens durch Messung ermittelt, sind für viele anspruchsvolle Beleuchtungsanwendungen unerlässlich. Und ja, es gibt auch Beleuchtungsanlagen die normativ bestimmte Anforderungen erfüllen müssen.

LED_Supplier schrieb:
Niemals wird auf einer Leuchten der "Markenhersteller" geschrieben welche LED tatsächlich in den Leuchten verbaut worden sind, oft treffen wir Marke "No-Name" mit einem Grünstich an (z.B. bei einem der teuersten Leuchtenhersteller aus AT).

Ich weiss zwar nicht, wer "wir" sind oder sein sollen, aber für den Anwender einer Leuchte ist die Einhaltung der techn. Kennwerte der Leuchten das entscheidende Kriterium. Ob der benoetigte Lichtstrom nun von einer LED von Cree oder Osram erzeugt wird, ist dabei unerheblich. Ob diese LED aber nun die Anforderungen an CRI, Binning, McAdams, und Lxx/Byy erreicht oder nicht, interessiert schon.
 
karo28 schrieb:
Ich bin nur Anwender von LED, kein "supplier", aber die Markenleuchtenhersteller, die ich bisher so kennengelernt habe (persoenlich, nicht aus dem Katalog oder Internet) stellen ihre Produkte in D her, inkl. F+E Abteilung.
Dann sage mir doch bitte wer noch selber herstellt in D. Ich kenne nicht einen! Und außerdem, was soll das bedeuten, wenn die High-Teile wie Treiber und LED sowieso schon aus dem Ausland kommen, und die Low-Tech mechanische Teile hier hergestellt werden? Dieser Zug ist für D (leider) schon längst abgefahren.


Zum Einsatz kamen da ueberwiegend LED von Samsung, Cree, Philips, Osram. Die Montagelinien und die Fertigungstechnologie waren nicht ganz uninteressant.LED auf Bleche kleben kam dabei nicht vor.
Da kann ich nur kopfschütteln. Samsung und Cree in einem Satz mit Philips und Osram zu erwähnen.... Die LED wird mit Wärmeleitfähige Paste oder Kleber auf den Kühlkörper befestigt, und mit einer geschraubten Kunststoffhalterung festgehalten. Toleranze hier im Zehntelbereich haben massive Auswirkungen auf dem Lichtkegel in 4 Meter Höhe. Der Spiegel wird darauf gesetzt, man soll schon froh sein, wenn er halbwegs fest und zentriert sitzt. Auch hier haben Abweichungen im Zehntelbereich massive Auswirkungen. Verkauft wird soetwas mit einem Abstrahlwinkel von 13 oder 15 Grad, damit eine Präzision von +/- 0,5 Grad behauptend. LOL


Und ja, es gibt auch Beleuchtungsanlagen die normativ bestimmte Anforderungen erfüllen müssen.
Die nur relative Bedeutung von Normen wurde hier schon öfter diskutiert.

Ich weiss zwar nicht, wer "wir" sind oder sein sollen, aber für den Anwender einer Leuchte ist die Einhaltung der techn. Kennwerte der Leuchten das entscheidende Kriterium. Ob der benoetigte Lichtstrom nun von einer LED von Cree oder Osram erzeugt wird, ist dabei unerheblich. Ob diese LED aber nun die Anforderungen an CRI, Binning, McAdams, und Lxx/Byy erreicht oder nicht, interessiert schon.
Dann hast du noch nie einen Cree neben einen Osram gesehen. Kaufst du einen Mercedes mit Dacia Motor, auch wenn der Händler meint, die PS die im Katalog stehen, werden eingehalten?
 
LED_Supplier schrieb:
Dann sage mir doch bitte wer noch selber herstellt in D. Ich kenne nicht einen! Und außerdem, was soll das bedeuten, wenn die High-Teile wie Treiber und LED sowieso schon aus dem Ausland kommen, und die Low-Tech mechanische Teile hier hergestellt werden? Dieser Zug ist für D (leider) schon längst abgefahren.

Die Qualitaet der Leuchten wird nicht von der Qualitaet eines einzelnen Teiles bestimmt, sondern von der Gesamtheit der Teile. Es handelt sich um ein technisches System. Und neue Leuchtmittel (LED) erfordern dabei auch ganz neue Herangehensweisen. Ein punktförmiges Leuchtmittel hat nunmal andere Eigenschaften als ein zylindrisch strahlendes Leuchtmittel, oder ein (fast beliebig) formbares Gasgemisch...
Die Hersteller, z.b. in Jungingen, Bamberg, Arnsberg... investieren da relativ viel Zeit und Geld in die Entwicklung neuer Leuchten. Das viele Teile/Komponenten von externen Zulieferen kommen, ist normal, macht man in fast allen Industriezweigen so.

LED_Supplier schrieb:
Da kann ich nur kopfschütteln. Samsung und Cree in einem Satz mit Philips und Osram zu erwähnen.... Die LED wird mit Wärmeleitfähige Paste oder Kleber auf den Kühlkörper befestigt, und mit einer geschraubten Kunststoffhalterung festgehalten. Toleranze hier im Zehntelbereich haben massive Auswirkungen auf dem Lichtkegel in 4 Meter Höhe.

Deswegen überlaesst man diese Schritte Maschinen und nicht dem Azubi...

LED_Supplier schrieb:
Der Spiegel wird darauf gesetzt, man soll schon froh sein, wenn er halbwegs fest und zentriert sitzt.

Spiegel? Bei einer punktförmig strahlenden LED gibt es wenig rückwärtig abstrahlendes Licht, das man spiegeln und lenken müsste. Hier wird überwiegend mit vor der LED sitzender Optik gearbeitet, um die gewünschte Lichtlenkung und Ausstrahlcharakteristik zu erzielen.
Den Erfolg solcher Optiken sieht man bspw. bei Strassenbeleuchtungsanlagen sehr gut, wo mit ein und derselben Leuchte (und verschiedenen Optiken) die Ausleuchtung vom schmalen Radweg bis zum breiten Parkplatz realisierbar ist.

LED_Supplier schrieb:
Auch hier haben Abweichungen im Zehntelbereich massive Auswirkungen. Verkauft wird soetwas mit einem Abstrahlwinkel von 13 oder 15 Grad, damit eine Präzision von +/- 0,5 Grad behauptend. LOL

Wenn diese Daten mittels Messung, z.B. der LVK (reproduzierbar) nachgewiesen werden können, sind die Herstellerangaben glaubhaft. Die geforderten Fertigungstoleranzen in anderen Bereichen (Maschinenbau z.b.) sind noch deutlich geringer als 0,5%.

Und ja, es gibt auch Beleuchtungsanlagen die normativ bestimmte Anforderungen erfüllen müssen.
Die nur relative Bedeutung von Normen wurde hier schon öfter diskutiert.

Für Beleuchtungsanlagen, z.B. Strassenbeleuchtung, Beleuchtung in Schulen, Kita, Arbeitsplätze gibt es nicht nur Normen, die das "wie" beschreiben, sondern auch Gesetze und Vorschriften, die das "warum" beschreiben (ASR, GUVV, BetrSichV...). Und deren Anforderungen sind absolut und nicht "kann man so machen".
 
karo28 schrieb:
Die Hersteller, z.b. in Jungingen, Bamberg, Arnsberg... investieren da relativ viel Zeit und Geld in die Entwicklung neuer Leuchten. Das viele Teile/Komponenten von externen Zulieferen kommen, ist normal, macht man in fast allen Industriezweigen so.
Da hast du ein paar "richtigen" genannt LOL. Thema ist nicht, dass ein paar Komponente zugekauft werden, sondern, dass nahezu eine komplette Leuchte zugekauft und lediglich umverpackt - wenn überhaupt - wird. Vergleich die Modelle aus den Katalogen mit dem was anderweitig auch verfügbar ist. Oder wolltest du ernsthaft behaupten, dass die Chinesen die Leuchten kopiert haben?

Und was mich besonders ärgert: der TE hat für seine Zwecke eine relativ gute Leuchte ausgesucht, aber nachdem es für dich keine "Markenware" ist, ist es in diesem Forum gleich schon schlecht.

Deswegen überlaesst man diese Schritte Maschinen und nicht dem Azubi...
Die Endmontage (das Zusammenschrauben) wird nicht von Robotern sondern von Menschen erledigt. Diese arbeitsintensiven Schritte wurden als erste ins Ausland verlagert.

LED_Supplier schrieb:
Der Spiegel wird darauf gesetzt, man soll schon froh sein, wenn er halbwegs fest und zentriert sitzt.

Spiegel? Bei einer punktförmig strahlenden LED gibt es wenig rückwärtig abstrahlendes Licht, das man spiegeln und lenken müsste. Hier wird überwiegend mit vor der LED sitzender Optik gearbeitet, um die gewünschte Lichtlenkung und Ausstrahlcharakteristik zu erzielen.
Den Erfolg solcher Optiken sieht man bspw. bei Strassenbeleuchtungsanlagen sehr gut, wo mit ein und derselben Leuchte (und verschiedenen Optiken) die Ausleuchtung vom schmalen Radweg bis zum breiten Parkplatz realisierbar ist.
Ja sag mal, kennst du dich überhaupt aus? Seit ca. 2 Jahren sind Downlights, Stromschienenstrahler u.v.a. mit COB LEDs und Spiegel sehr stark im Kommen und haben die optischen (Linsen) Systeme nahezu komplett abgelöst.

Bei Straßenleuchten, Hallenstrahlern, und einigen anderen werden Linsen noch verwendet. Aber gerade bei LED Straßenbeleuchtung sind die Chinesen uns 5 Jahre voraus.
 
Wenn man mal von Straßen oder Industriehallenbeleuchtung absieht, glaub ich auch nicht an in DE gefertigte Leuchten im Konsumerbereich. Und ich glaube nicht wirklich daran, das einer in seinen Hof eine Straßenlampe aus deutscher Fertigung hängtm die 1000 € kostet es sei denn er hat sie geklaut.
Und im Wohnbereich glaub ich nicht an eine deutsche Fertigung. Ich glaub auch nicht, das die Osram LED in DE produziert wird. Und da gab es auch mal ein Verfahren, weil Osram die LED Technik praktisch von Samsung geklaut hat, also selbst die Entwicklung liegt da in Fernost und geklaut wird anders herum als immer behauptet.
 
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