Zählerwechsel zur "modernen Messeinrichtung"

Diskutiere Zählerwechsel zur "modernen Messeinrichtung" im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - Hallo ins Forum! Bin Ü 20 PV-Anlagenbetreiber. Anlage produziert etwa 1500 kWh pro Jahr. Förderung endete 2020. Angeblich soll es nun das...
Aktuell sieht es so bei mir aus ...
Da hat man halt vor 20 Jahren in der Goldgräberstimmung verpasst, die schon damals nicht schöne Situation zu verbessern.

dass die Änderung der Nutzung meiner PV-Anlage von Volleinspreisung (jetzt) auf Eigenversorgung mit Überschusseinspeisung (künftig) als Grund/Anlass "genommen" wird, um den enormen Änderungsaufwand zu rechtfertigen.
So ist es.
Die Netzbetreiber haben vereinfacht gesagt keinen Bock mehr auf über 50 Jahre alte Anlagen, sondern hätten gerne sichere, möglichst homogen aufgebaute Anlagen.
Am rechten Zähler sieht man eine graue Ader als PEN. Das Teil ist also wirklich 50 + x Jahre alt.

Die PV Anlagen, die jetzt aus der Förderung fallen, haben 20 Jahre lang gutes Geld verdient. Und nun wird gejammert, wenn ein 50 Jahre alter Zählerkasten ersetzt werden soll? Ich sehe da einen Fall für einen Einfamilienhaus-Zählerschrank, der vorverdrahtet und voll bestückt für 700€ zu haben ist. Dazu ein Monteur und ein Helfer einen Tag lang in den Keller geschickt, fertig ist das Ding.
 
hat schon jemand dem fragesteller WIRKLICH helfen können ??

was ist das für ein 20 jahre alter wechselrichter ?
kann oder hat (20 jahre mit sicherheit nicht) ein energy-manager nachgerüstet werden ?
wenn nicht kann man darüber nachdenken einen neueren wr zu verwenden, der kann dann auch gleich die 4105, der mit einem energy-manager kommuniziert.
den sollte man neu nachträglich installieren.
dann sagt man dem einfach nur nulleinspeisung und gut.

den unterschied 0126 und 4105 darf sich jeder selber erkugeln.
nur ganz kurz, 0126 schaltet hart bei 50,2hz ab, alle gleichzeitig, war irgendwann ein riesen problem.
4105 hat einen erweiterten frequenzbereich, und alle wr ein klein wenig anders damit sie gruppenweise in kleinen schritten
abschalten.
nebenbei können sie durch die frequenz geregelt werden, über 50hz geben sie weniger leistung ab als sie könnten.

systeme mit batterie kosten gleich mal ab 5000€ mehr, und man sollte sich das vorher überlegen und den passenden wr kaufen.
niemand tüdelt irgendeine batterie einfach an irgendeinen wr.

20 jahre und mehr, ist wohl ausgiebig durchgekaut, aktuelle tab, wesentlicher eingriff.
mich stört das nicht wegen der tab, sondern das ich bei zuvielen anlagen neue zählerschranke bauen muss.
plus dem restlichen kabelsalat.

inselsystem, nun ja, die anlage hat schon genug geld verdient, da kann man mal drüber nachdenken.
benötigt werden,
ein netzbildender wr der aus der batterie erst mal nur 230v/50hz macht.
ein wr der mit dem kommuniziert und aus sonne strom macht.
eine batterie die über nacht das system definitiv am laufen hält, da muss man über den hausverbrauch nachdenken.
nachts wäsche waschen, 5-gänge-menü am elektroherd......................
sonst ist die irgendwann alle und das system schaltet ab, im inselbetrieb doof, wie macht man ohne netz die batterie wieder voll ??

hier fängt auf seine weise auch graustrom an, diese anlage als insel umbauen, kann man machen, aber für die paragraphen
und zum schwarzmalen gibt es andere mitglieder.
solange die anlage am netz hängt, das ist irgendwie ein relikt aus den wunderbaren volleinspeisung-zeiten, ist seit jahren passe,
aber die wechselrichterhersteller haben noch keine neuen konzepte, ist das alles grauzone, fachlich richtig, aber im extremfall strafbar.

energiewende geht irgendwie anders.

es gibt nur ganz ganz wenige wr die ohne netz richtig arbeiten.
unschlagbar hier , sunny island. sogar ohne internet.
ist aber auch schon 20 jahre altes konzept. die wr sind neu.
nächste hürde, verteilungen sind meist dreiphasig gebaut.
netzbildner machen nur eine phase, kann man mit schütz brücken, mit vielen schützen, da muss einiges umgeschalten werden,
oder man kauft drei z.b. sunny island als cluster. schütze braucht man dann aber auch noch.
wer dann einen oder mehrere dreiphasige wr betreiben möchte sollte auch hierrüber nachdenken.
an einer phase machen die auch nix.

jetzt kommt man in eine zone wo man über e3dc nachdenken kann.
arschteuer, auf den ersten blick, hat aber alles schon an bord, in einem gerät.

sollte ich etwas vergessen haben kann man es ja in den nächsten 300000 beiträgen ausdiskutieren.
 
Hallo ins Forum!

Bin Ü 20 PV-Anlagenbetreiber. Anlage produziert etwa 1500 kWh pro Jahr.
Förderung endete 2020.
Was mich interessieren würde, ob die Einspeisevergütung - Steuer der 20 Jahre, die Investionskosten + Reparaturen + Wartungsaufwand + Nebenkosten (Versicherung, Zinsen etc) abgedeckt haben, was über ist oder ein Minus verbleibt. Und wie der Leistungsabfall der Anlage nach 20 Jahren war. Nach mein Wissen müsstest du 55Ct/kWh erhalten haben, also bei den genannten 1500kWh ~16500,-€ vor Steuer.

und @gastarbeiter. shift-taste kaputt? wie wäre es mit einer neuen tastatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Platzvorteil des kleineren BK-I Zählers verschenkt man damit allerdings.

Dreipunkt-ehz adapterplatte, ich kenn da jemanden der hat einen getroffen der soll mal davon was gehört haben.
Könnte aber ein gerücht sein.

Neuerdings leider ja.
Da es die mit zwei nicht mehr gibt.
Den optokoppler kann man aber trotzdem reinklicken.

Mit allen kabeln für und mit dem apz feld sollte es modern und smart genug sein.
 
und @gastarbeiter. shift-taste kaputt? wie wäre es mit einer neuen tastatur.


und ? www ? früher mal deutschlehrer gewesen ?
wenn man sich an so was hochzieht muss man aber ganz schön weit unten angekommen sein.
hat der ndr übrigens schon vor 50 jahren eingeführt.
ist bis heute keinem aufgefallen ?
intelligente menschen könnnen übrigens auch texte lesen wenn der anfangsbuchstabe fehlt, oder der letzte, oder einer mittendrin, oder alles zusammen.
aber solch hohe leistung möchte ich niemandem zumuten.

meinen persönlichen kommentar lasse ich hier mal raus.

wie sagte barbara streisand in "is was doc" , ich hatte schon rollkragenpullover mit einem höheren iq.

können wir jetzt mal über strom reden ?
 
Die Adapterplatten sind kein Gerücht sondern ein lieferbarer Standard Artikel.
z.B. von Hager
eHZ-Adapter BKE-A/AZ für Bestandsanlagen Elektronische Haushaltszähler eHZ | Hager

Platzmäßig verschenkt man da nur was im Verlgeich zu einem komplett neuen Zählerfeld, was deutlich teurer ist.
Zudem ist auf dem Adapter auch noch der Platz vorhanden um die heute möglichen Smart Anbindungen unter zu bringen die heutige BK-I Felder mitbringen
 
Gibt auch Smart Meter mit 3-Punkt Befestigung. In Thüringen werden nur solche eingebaut.
 
Adapterplatten sind kein Gerücht sondern ein lieferbarer Standard Artikel.

Leider nur noch einfach.
Es gab mal welche für 2 ehz.

Gibt es einen technischen oder sinnvollen hintergrund warum nicht mehr?
Wäre bei kaskadenschaltung hilfreich.
 
Da frag ich mich auch was das mit zwei Plätzen bringen sollte.
Solange da nur ein Zählerplatz vorhanden ist kann da auch nur ein Zähler hin, auch wenn von dem neuen da vom Platz her 2 hin gehen sollten.

Alternativ lässt sich natürlich das ganze Feld tauschen, sofern es für den Schranktyp eines gibt.
Da gibt es dann schon doppelte.
 
@Juli3344

Schau mal im PV-Forum vorbei. Dort wirst Du auf Leute treffen, die Ahnung haben. Soweit ich den Thread hier überflogen habe, spielen die "Experten" hier nur munteres Rätselraten. Im PV-Forum sind Leute aus dem gesamten Bundesgebiet, die mehr dazu sagen können, welcher VNB hier streng eine Neuinstallation fordert oder wie man sich hier gütlich einigen kann.

Vielleicht könnte es Dir übrigens bereits helfen, wenn Du Deine Anlage per WR auf 600 VA begrenzt. Für den überschüssigen Strom bekommst Du ja eh fast nichts und für Mini-Anlagen genügt i.d.R. ein einfaches einseitiges Formular (keine Elektrikerpflicht!) bzw. sind hier auch die Anforderungen für den Zählertausch meist gnädiger.

Dennoch muss ich den "Experten" schon auch Recht geben. Was Du da verbaut hast, gehört in ein Museum, aber nicht in ein Wohnhaus.
 
Diese Vorschläge sind nicht wirklich sinnvoll.
Insbesondere die Beschränkung der Anlage auf 600W ist totaler Blödsinn.
Denn dann hat man eine Anlage die weder einem selbst noch anderen was bringt, denn ohne Akku ergibt sich nur ein sehr geringer bis gar kein Eigenverbrauch.
Und selbst bei nur 6ct/kWh Einspeisung ergeben sich immer noch 90€ im Jahr.

Ein Rätselraten findet hier auch nicht statt, denn die Möglichkeiten wurden genannt.
Was ein VNB verlangt hängt unter Umständen sogar vom Sachbearbeiter ab, ansonsten sind die Regeln dazu AR-N 4100 und die passende TAB.
 
Bis 600W Wechselrichter Leistung zählt das als reine Eigenverbrauchsanlage. Du brauchst also kein Gewerbe und Steuererklärung und den ganzen Bürokratiekram
 
Aber auch keine Anlage mit 1,5kWp.
 
Geht nicht um die Solarmodule sondern um die Wechselrichterleistung. Kannst auch 10 kWp an den 600W Wechselrichter hängen und diesen in die Steckdose stecken.
 
Nein ich meinte Du brauchst dann auch keine 1,5kWp Anlage wenn Du den WR Einspeiseseitig kastrierst.

Allerdings mußt Du dann vermutlich trotzdem den "Geldwerten Vorteil" des selbst verbrauchten Stromes versteuern.
 
Doch, wenn die Solaranlage groß genug ist dann wirst du die 600W auch morgens und abends und bei schlechtem Wetter zur Verfügung haben.
 
Naja das macht dann auch fast nichts mehr.
 
Thema: Zählerwechsel zur "modernen Messeinrichtung"
Zurück
Oben