Zuleitung aufteilen entlastet doch nicht die Zuleitung?

Diskutiere Zuleitung aufteilen entlastet doch nicht die Zuleitung? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Zusammen, ich bin nur Laie, eine UV etc. kriege ich im eigenen Haus noch hin. Ich habe nur ein Problem, bei welchem mich die Diskussion mit...
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jimmyone

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Hallo Zusammen,

ich bin nur Laie, eine UV etc. kriege ich im eigenen Haus noch hin.
Ich habe nur ein Problem, bei welchem mich die Diskussion mit einem Nachbarn verunsichert hat.
Das ist halt das Problem, wenn man kein Experte ist.

Ich wollte für den Wintergarten gerne Infrarot Heitstrahler einbauen.
Davon hat einer 2000W. Macht also 4000W und etwa 17A wenn ich richtig gerechnet habe.
Nach meinem Verständnis kann ich das nicht über eine einzige Zuleitung erledigen, die gleichzeitig auch noch für Licht und Motor der Garage zuständig ist.
Das zweite kann man aber teilweise vernachlässigen, weil hier ja immer nur mal punktuell Energie gezogen wird.

Der Nachbar meinte jedenfalls, wenn ich eine UV mache und für jeden Heizstrahler eine eigene Dose setze wäre das kein Problem.
Ich habe dann gesagt das es aus meiner Sicht doch eines ist, weil die Zuleitung ja die knapp 17A hergeben muss. Und er meinte das wäre so nicht, weil man ja die UV macht.

Diese Aussage widerstrebt aber irgendwie meinem physikalischen Verständnis.
Der Strom kommt ja nur durch die eine Zuleitung dort an. Er wird doch durch die UV nicht weniger?!

LG, Jimmyone
 
Ja, da hast du recht.
Entweder du legst 2 Leitungen - jeweils gesichert mit 16 A - von der Hauptverteilung oder du kannst eine UV setzen; benötigst dann aber eine mit 3x32(35)A abgesicherte Zuleitung.
 
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Ja, da hast du recht.
Entweder du legst 2 Leitungen - jeweils gesichert mit 16 A - von der Hauptverteilung oder du kannst eine UV setzen; benötigst dann aber eine mit 3x32(35)A abgesicherte Zuleitung.

Wenn ich die Absicherung ändere hat das Kabel der Zuleitung aber trotzdem ja nur 1,5...
Wird das nicht zu viel für das Kabel? So eine Absicherung ist in der Theorie ja schnell geändert.
 
Die Absicherung einer vorhandenen Leitung darfst du niemals ändern! Es sei denn, die Bedingungen haben sich geändert und die Leitung wird neu berechnet.

PS: Natürlich kannst du die 1,5er Leitung höchstens mit 16A absichern.

Die genannten 32A gehen nur an einer neuen Zuleitung, wenn auch die Vorsicherung passt, wie @elo22 schon schrieb.
 
Grundsätzlich sollte man Geräte ab 2kW mit einer eigenen Zuleitung und Absicherung ausstatten.
 
Die Absicherung einer vorhandenen Leitung darfst du niemals ändern! Es sei denn, die Bedingungen haben sich geändert und die Leitung wird neu berechnet.

PS: Natürlich kannst du die 1,5er Leitung höchstens mit 16A absichern.

Die genannten 32A gehen nur an einer neuen Zuleitung, wenn auch die Vorsicherung passt, wie @elo22 schon schrieb.

Ok alles andere hätte mich auch sehr gewundert. Deshalb hatte ich nochmal so konkret nachgefragt.
 
Davon hat einer 2000W. Macht also 4000W und etwa 17A wenn ich richtig gerechnet habe.
Nach meinem Verständnis kann ich das nicht über eine einzige Zuleitung erledigen, die gleichzeitig auch noch für Licht und Motor der Garage zuständig ist.

Nach meinem Verstaendnis geht das ohne Probleme...wenn man einen haushaltueblichen Drehstromanschluss hat.

5x1,5qmm, Absicherung B16A, 3-polig, aufgeteilter Drehstromkreis, L1 Heizstrahler, L2 Heizstrahler, L3 Licht, Motor Garage.
 
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Die Frage liest sich aber nicht danach, dass dort bereits mindestens ein 5-adriges Kabel vorhanden ist.
 
Für wen war dann Beitrag #10 wirklich, obwohl Du wusstest dass der TE ein Laie ist, den Du extra noch zitiert hast?
 
Thema: Zuleitung aufteilen entlastet doch nicht die Zuleitung?
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