Motor von Kleinhebeanlage läuft nicht

Octavian1977 · 17.09.2014

Und wo sind da jetzt "Kohlen"?

Was auf den Bildern zu sehen ist sind Stator, Rotor, Spulen, Lager, aber weder Schleifkohlen noch der dazugehörige Kommutator.

vermutlich ist bei dem Motor eine der Wicklungen durchgebrannt.

werner_1 · 17.09.2014

Wenn ich mir den Läufer so anschaue, sehe ich Schleifspuren auf dem Metall. Vermutlich sind die Lager nicht mehr in Ordnung (zu viel Spiel) und der Rotor hat im Stator geschliffen. Selbst wenn der Rotor sich mit Hand frei drehen lässt, wird er bei anliegender Spannung vermutlich gegen den Stator gezogen und sitzt fest. Das führt dann sehr schnell zur Überhitzung und Zerstörung der Wicklungen.

Rami10 · 17.09.2014

Ja, Werner. Das scheint der Fall zu sein.
Wenn man den Motor exakt senkrecht hält, hat man manchmal Glück und er surrt leise vor sich hin und läuft tatsächlich.
Sobald man ihn nur wenige Millimeter kippt stockt er und brummt laut.
Ich hatte ihn vorhin mal eingebaut. Zunächst lief er super. Dann beim dritten Spülvorgang wieder lautes Brummen. Ist auch eher unwahrscheinlich, dass der Kondensator mal funktioniert und mal nicht, oder?

Rami10 · 17.09.2014

Und für die durchgebrannte Spule spricht auch der recht starke "Elektrogeruch" und die Tatsache, dass der Motor selbst am Gehäuse erst nach etwa 2 Stunden anzufassen war. Vorher war er glühend heiß!

werner_1 · 17.09.2014

Also, dann sind hier definitiv die Lager hinüber. Merkt man auch, wenn man mal mit den Fingern dran wackelt.
Ob es die Wicklungen überlebt haben, kann man nur messtechnisch feststellen.

A. u.O. · 18.09.2014

Jetzt macht er komischerweise in einem anderen Forum weiter, irgendwo wird ja doch noch wer zaubern können?

Obwohl der Fehler von werner_1 bereits im Detail genau beschrieben wurde!

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