Laienfrage: Mehrere Gitter mit 100 milli Ampere bestromen,

Diskutiere Laienfrage: Mehrere Gitter mit 100 milli Ampere bestromen, im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Liebe Elektrikforum Mitglieder. Ich verfüge über sehr geringen Elektrikkenntnisse benötige aber eine bestimmte Apparatur und hoffe hier Hilfe zu...
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mA
 
werner_1 schrieb:
Hier ist von 100A, von Fliegengaze, Heizung und Sonstigem die Rede. Aber niemand weiß, was der TE bauen will. Vielleicht sollen die Gitter ja in eine leitende Flüssigkeit getaucht werden oder oder .....

Aber der TE rückt ja leider keine Infos raus. Seine Frage lautet etwa so: "Ich habe hier 4 Räder. Was brauche ich für einen Motor?" :roll:
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Es ist ja verständlich, dass der TE seine Idee, von der er befürchtet sie könnte "gestohlen" werden, nicht preisgeben will.

Aber es gibt ja die Möglichkeit die PN (Private Nachrichten) zu nutzen, wo er einem Antworter seines Vertrauens nähere Einzelheiten zukommen lassen könnte.

Es ist nun mal so, dass niemand vernünftige Vorschläge machen kann ohne genauere Kenntnis des Projekts.

So ist noch nicht einmal sicher, dass dem TE überhaupt klar ist, dass sein "Gitter" von der Erde isoliert sein muss: sein erstes Bild drängt jedermann diese Schlußfolgerung geradezu auf.

Dass er dann die von mir sarkastisch geäußerte Wahrheit nicht hören will, spricht dann für sich und muss nicht weiter erläutert werden.

Für @ bigdie noch der Hinweis, dass in der von mir geposteten Skizze sogar sehr deutlich die Gitter mit dem Wort Gitter beschriftet sind, aber ich kann nichts dafür, wenn er (nämlich bigdie) "eine Simulation" nicht versteht oder nicht verstehen will.

Wenn der TE vernünftig darauf eingegangen wäre, und sich vielleicht hätte dazu entschließen können das Material zu nennen, aus dem seine "Gitter" gefertigt werden sollen, dann hätte man anhand der "Gittergeometrie" sogar den ungefähren Widerstandswert des Gitters berechnen können.

Und bitte dran denken, dass eine Stromregelung vor diese Gitter geschaltet werden soll, also könnte der Gitterwiderstand ruhig gegen NULL gehen, der Stromfluß von 120mA könnte da immer gewährleistet werden!

P.
 
patois schrieb:
Für @ bigdie noch der Hinweis, dass in der von mir geposteten Skizze sogar sehr deutlich die Gitter mit dem Wort Gitter beschriftet sind, aber ich kann nichts dafür, wenn er (nämlich bigdie) "eine Simulation" nicht versteht oder nicht verstehen will.
Er hat Metallgitter 20x30cm.
Ich würde gern mal ein Metallgitter sehen, welches bei diesen Maßen den Widerstand von 8 parallel geschaltenen 220 Ohm Widerständen ergibt. Völlig Praxisfern, wie oft, wenn du deinen Spielzeugsimulator benutzt.
 
Skizze als Diskussionsgrundlage

bigdie schrieb:
patois schrieb:
Für @ bigdie noch der Hinweis, dass in der von mir geposteten Skizze sogar sehr deutlich die Gitter mit dem Wort Gitter beschriftet sind, aber ich kann nichts dafür, wenn er (nämlich bigdie) "eine Simulation" nicht versteht oder nicht verstehen will.
Er hat Metallgitter 20x30cm.
Ich würde gern mal ein Metallgitter sehen, welches bei diesen Maßen den Widerstand von 8 parallel geschaltenen 220 Ohm Widerständen ergibt. Völlig Praxisfern, wie oft, wenn du deinen Spielzeugsimulator benutzt.

Siehst du, bigdie, ich habe ja Mitleid mit dir.

Deshalb erkläre ich dir jetzt einmal, dass ich den "Spielzeugsimulator" zum schnellen Erstellen von Schaltungen mißbrauche.

Die so entstandene Skizze ist nur eine Diskussionsgrundlage, damit der TE eine allgemeine Vorstellung davon bekommt, wie seine "Gitter" in einen Stromkreis eingefügt werden könnten, mit dem Ziel dem TE überhaupt aufzuzeigen, was ein Stromkreis ist!

Der Hinweis, dass der TE Metallgitter von 20x30cm hat, ist nicht ausreichend, um den Widerstandswert dieses Gebildes berechnen zu können, welchen Umstand wohl die meisten Leser dieses Forums zu erkennen vermögen.

Für den TE erläutere ich dies noch etwas ausführlicher. Um den elektrischen Widerstandswert eines deiner Gitter berechnen zu können, benötigt man nicht nur Länge und Breite, sondern auch die dritte Dimension, nennen wir sie einmal die Höhe.

Da der TE aber schon aus der Geometrie seines "Gitters" und ebenso aus der Material-Art (Metall ist zu allgemein) ein Geheimnis macht, sollte man einen experimentellen Weg beschreiten den el. Widerstand eines seiner Gitter zu bestimmen.

Gegeben sei der Akku mit mit 12 Volt.

Ferner benötigt man einen Hochwattwiderstand, möglichst mit Einstellschelle, mit dessen Hilfe man die Strombegrenzung, bzw. Einjustierung des Stromes auf 120mA vornehmen kann.

Zur Bestimmung des Wertes dieses Vorwiderstands betrachtet man den Worst Case, welcher vorliegt, wenn das Gitter "kurzgeschlossen" ist.

Drandenken, dieses ist speziell für den TE geschrieben, daher ganz ausführlich: R = U / I = 12 / 0,12 = 100 Ω

Jetzt kann man noch überprüfen, ob ich mit "Hochwattwiderstand" vielleicht etwas übertrieben habe.

Am Vorwiderstand in Wärme umgesetzte Leistung: P = U * I = 12 * 0,12 = 1,44 Watt

Fürwahr, mit einem 5Watt Draht-Poti könnte man den Versuch durchführen.

Fortsetzung im nächsten Posting ...
 
Schaltung zur Messung des "Gitter"-Widerstands

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Zum Einjustieren des 120mA Stromes schaltet man ein Ampèremeter in Reihe mit dem Vorwiderstand, der gemäß Berechnung mindestens 100 Ω haben sollte.

Diese Kombination hängt man an PLUS und MINUS des 12V-Akku und schaut sich den vom Ampèremeter angezeigten Stromwert an.

Liegt das Ergebnis im gewünschten Rahmen, folgt der nächste Schritt. Man fügt das Gitter auf geeignete Weise, so wie es später in der Anlage betrieben werden soll, zusätzlich in den Stromkreis ein. Eventuell wird jetzt eine geringe Nachjustierung der Stromstärke erforderlich sein.

Was ist nun das Ziel dieses Versuchs?

Man will den Widerstandswert des Metallgitters bestimmen! Aus Vorwiderstand und Gitterwiderstand ist in der Reihenschaltung ein Spannungsteiler entstanden.

Zur Bestimmung des Gitterwiderstands mißt man die Spannung, die über dem Gitter abfällt. Da der Strom, der durch das Gitter fließt, bekannt ist, -er wurde ja von uns einjustiert-, kann jetzt das Ohmsche Gesetz angewandt werden:

Rg = Ug / I = 1,2 / 0,12 = 10 Ω

Der von mir in die Rechnung eingesetzte Wert für die am Gitter gemessene Spannung wurde von mir willkürlich gewählt, um den grundsätzlichen Rechnungsweg aufzuzeigen.

Je nach Geometrie des Gitters und dem verwendeten Material wird man andere Spannungswerte messen, vermutlich eher 0,6 Volt oder gar 0,12 Volt.

Das Fazit ist aber, dass man höchswahrscheinlich mit ganz einfachen Vorwiderständen den gewünschten Strom einstellen könnte.

Noch günstiger wäre der Einsatz eines 6Volt Akkus, weil man dann weniger Spannungsfall an den Vorwiderständen "verkraften" müsste.

Es sollte klar sein, dass das Gitter in dieser Konstellation nicht zum Heizen geeignet ist, was ja vermutlich auch nicht der "geheime" Zweck des Projekts sein dürfte.

Patois
 
Hallo Patois!

Wenn sich der TE "offiziell verabschiedet" nur weil er hier für seine "Spielereien", keine passende Antwort erhalten hat, solltest Du ihm das ganze über seine pn zusenden, mich persönlich interessiert das ganze nicht mehr.

Das sind alles nur Spekulationen Deinerseits, Realität mit einem anständigen Dialog, sieht ganz anders aus!

LG Arno.
 
Oh Man
Hast du Schreibwut? Der Fragesteller hat sich längst verabschiedet. Er hat nicht mal die Frage beantwortet, wohin der Strom fließen soll. Ich glaube nicht daran, das er nur durchs Gitter fließen soll. Das Gitter stellt nur eine Art Elektrode dar, für eine Flüssigkeit, die Erde, oder einen Mensch bzw. Tier beim Berühren.
Ich muss den Widerstand eines Metallgitters der Größe nicht berechnen oder messen, um zu wissen, das er unter 1 Ohm liegt. 120mA bei 1 Ohm erzeugen weder nennenswert Wärme, noch Magnerfeld oder sonst eine Wirkung.
Wahrscheinlich soll das wieder einen Marder oder Schnecken verscheuchen oder ähnliches und die 120mA kommen nur daher, das die Batterie 2 Wochen halten soll.
 
Ich bin ja selten gleicher Meinung wie bigdie, aber hier stimme ich ihm 100% zu.

Ich hatte genau den gleichen Gedanken, daß der Fragesteller eventuell die Gitter nur unter Spannung setzen und für den Fall des eventuellen Kontaktes mit einem Tier/Mensch den Strom auf besagte 120mA begrenzen wollte. Insofern hätte seine Schaltung fast Sinn gemacht, es hätte allerdings die Erdung der Stromquelle gefehlt.

EOF
 
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