nym-j im rohr

Diskutiere nym-j im rohr im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo liebe Elektriker Ich bekomme demnächst einen neuen Hausanschluss (grauer Kasten draußen) Mann ich da ein nym-j 5x10 mm2 in einem Rohr...
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Hallo liebe Elektriker
Ich bekomme demnächst einen neuen Hausanschluss (grauer Kasten draußen)
Mann ich da ein nym-j 5x10 mm2 in einem Rohr (riffelrohr) bis ins Haus legen oder verträgt das das kabel nicht
 
Da musst du bei dem Rohr schon konkreter werden, als Riffelrohr ... Und warum kein Erdkabel? Und wer hat die 10mm² projektiert?
 
Stellt sich auch die Frage nur Hausanschluss oder sitzt der Zähler dann auch im grauen Kasten?

Erdkabel ist in der Stärke übrigens billiger als Nym
 
10mm² ??
Also ich kenne als Hausanschluß nur 16mm² und höher.

Und wie gesagt: Erdkabel verwenden anstatt NYM
 
Und es steht immer noch die wichtige Frage aus, ob draußen nur der Hausanschlußkasten sitzt oder ein kompletter Zählerschrank.

zwischen HAK und Zähler ist 0,5% Spannungsfall einzuhalten sowie meines Wissens nach mindestens 16mm² zu verwenden.

des weiteren stellt sich die Frage ob es sich um ein Einfamilienhaus oder ein Mehrfamilienhaus handelt.
Bei Mehr als einer Wohneinheit ist das auch mit 16mm² nix mehr.
 
Octavian1977 schrieb:
Zwischen HAK und Zähler ist ... meines Wissens nach mindestens 16mm² zu verwenden.
NEIN. Die Leitung muss für min. 63A ausgelegt sein.
 
fuchsi schrieb:
10mm² ??
Also ich kenne als Hausanschluß nur 16mm² und höher.

Und wie gesagt: Erdkabel verwenden anstatt NYM
Das ist nicht der Hausanschluss. Das ist entweder die Hauptleitung oder die vom Zähler zum Stromkreisverteiler.
 
die Auslegung auf 63A gilt für die Zuleitung zur Wohnungsverteilung vom Zähler aus.

Ich schrieb aber vom HAK zum Zähler. Hab die 18015 gerade nicht vorliegen aber da müsste das geregelt sein. Mein VNB fängt mit seinen Hilfstabellen für ungezählte Hauptleitungen erst bei 16mm² an, was die Vermutung nahelegt, das hier mindestens 16mm² von Nöten ist.

Noch immer ist hier nicht klar um welches Kabel es sich handelt.
 
Octavian1977 schrieb:
Noch immer ist hier nicht klar um welches Kabel es sich handelt.
Das ist richtig.

Gemäß TAB: "Hauptleitungen sind als Drehstromsysteme für eine Strombelastbarkeit von mindestens 63 A auszuführen."
 
Dennoch würde ich hier ein NYY-J 5x16mm² verwenden! Es macht keinen Sinn, die paar Euro zu sparen. Einerseits hat man damit ein nach Norm blitzstromstragfähiges Kabel und zum Anderen schadet etwas Lastreserve nicht. 10mm² als Leitung zum Zähler habe ich früher öfters gesehen, wenn im HAK mit 3x35A abgesichert war. die alten Zählertafeln wurden oft so versorgt. Heute wird das eigentlich nirgens mehr verwendet.

MfG, Fenta
 
Fentanyl schrieb:
Heute wird das eigentlich nirgens mehr verwendet.

MfG, Fenta
Und warum? Glaubst du heute reicht das nicht mehr? Wenn das nach Norm sogar für 5 Wohnungen reicht, warum dann nicht für eine? Und vom Spannungsfall ist mit 10mm² bei 10m halt schluss. bei 16mm² nach 16m, wenn es denn die Hauptleitung ist. Wenn die HA Sicherung 50m weit weg ist, musst du 50mm² Cu verlegen. Daran sieht man dann oft schon den Wahnsinn. Da kommt dann eine popelige Freileitung 35mm²AL. Am Mast bis zur HA Sicherung dann NYY 50mm²AL und von dort bis ins Haus 50mm²Cu. Das musste ich nach Norm oft genug so bauen.
Von der Belastung reicht eigentlich 4mm² für ein Haus(Wohnung) problemlos. In der Schweiz bekommst du auch nur 25A Drehstromanschluss, wenn du nicht viel Geld bezahlen willst aber bei uns muss die Anlage für 63A ausgelegt werden auch wenn du dann wie bei uns nur einen 32A SLS bekommst. Bei 32A würde das 10mm² z.B. 20m reichen und mehr Strom brauchst du eh nicht, wenn du nicht elektrisch heizt oder einen DLE betreibst. Und warum in der Kundenanlage der ungezählte Teil 0,5% nur Spannungsfall haben darf, konnte mir auch noch keiner erklären. Denn im Netz davor hält das keiner auch nur annähernd ein.
 
Manchmal denke ich mir auch, dass die typischen 63A Hausanschluss nur dauz da sind, um dann einige male bis zum Endstromkreis selektiv zwischenzusicher zu können. :D
 
Wenns nach mir ginge, hätten standard-Hausanschlüsse sogar generell mindestens 3x100A(also Verfügbarkeit, heißt die Zuleitung wäre so gewählt, dass mindestens 100A möglich sind) und statt dem popeligen Schmelzsicherungs-HAK gäbe es ein hochwertiges Modell mit vierpoligem Leistungsschalter.

MfG; Fenta
 
Und was nützt dir das, wenn 100 Häuser an einer Leitung hängen.
 
Die nehmen ja nicht alle gleichzeitig die volle Leistung ab. Wenn die Hauptleitung gut dimensioniert ist, geht das schon. Und was den Leistungsschalter betrifft, so ist das einfach fortschrittlicher. In Einfamilienhäusern bräuchte man dann garkeinen SLS mehr und in Mehrfamilienhäusern könnte man die Schalter kaskadieren. Ich bin mir auch sicher, dass sich der preisliche Rahmen mittelfristig erheblich nach unten verschieben würde, wenns Standard wäre. Allerdings wird von den VNB eh meist unverschämt viel für das setzen von HAK berechnet - bei Leistungsschalter-HAK wäre das wenigstens halbwegs gerechtfertigt...

MfG; Fenta
 
Das wär mal ne Klasse Idee.
Dazu dann noch TN-S ab Trafo dann wäre ich auch zufrieden.
 
Öhm wozu?

1x Hausanschluss montiert, und 50Jahre nie wieder mit der NH Sicherung zu tun haben.
 
@fuchsi: Das sehe ich auch so.

bigdie schrieb:
Und warum in der Kundenanlage der ungezählte Teil 0,5% nur Spannungsfall haben darf, konnte mir auch noch keiner erklären. Denn im Netz davor hält das keiner auch nur annähernd ein.
Der VNB garantiert dir am HAK Nennspannung +/-10%. Wie er das erreicht, soll doch nicht deine Sorge sein (es sei denn, du arbeitest für den VNB).
 
fuchsi schrieb:
Öhm wozu?

1x Hausanschluss montiert, und 50Jahre nie wieder mit der NH Sicherung zu tun haben.
Stimmt, und ob der Leistungsschalter nach 50 Jahren noch schaltet oder dir um die Ohren fliegt, ist die nächste Frage.
 
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