P
Pumukel
- Beiträge
- 23.627
- Warum funktioniert RCD nicht mit PEN?
- #61
Ich erwarte von einer Elektrofachkraft das sie ihr Handwerk beherrscht und auch die Zusammenhänge kennt.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Ich erwarte von einer Elektrofachkraft das sie ihr Handwerk beherrscht und auch die Zusammenhänge kennt.
Falsch wenn du auf einer Seite des FI den PEN anlegst dann bleibt das auch auf der anderen Seite ein PEN. Der PEN wird vor dem FI in N und PE aufgeteilt und dann liegt da am FI nur der N sowohl am Eingang wie am Ausgang an! Das der PEN nicht geschaltet werden darf hat andere Gründe aber nichts mit der Funktion des FI zu tun den bei einem Erdschluss nach dem FI wird der auch auslösen.
Richie schrieb:
"Mit dem Duspol von Phase der Steckdose zur Wasserleitung an dem das Gerät angeschlossen war".
Heisst das, dass das betreffende Gerät eine Pumpe ist, die naturgemäß mit einer Wasserleitung verbunden ist? Diese Wasserleitung würde dann zumindest im Zeitpunkt der Messung gegen Erde ein Potential von 120 Volt haben, wenn Du zur Phase der Steckdose 110 V misst? Welchen Wert zeigte eine Messung zwischen der Wasserleitung und dem PE der Steckdose? Falls das noch nachvollziehbar ist?
Ist besagte Wasserleitung durchgehend metallisch bis zum Hausanschluss, wo sie evtl. mit einer Potentialausgleichschiene verbunden ist?
Eine kleine Skizze würde vielleicht mehr sagen als viele Worte, um diese dubiosen 110V aufzuklären.
Richie schrieb:
"Kleiner Denkfehler ich hatte zwischen PE der Steckdose und Wasserleitung 110V wo hier 0V sein sollten, wird ein Erdschluss in der betreffenden Wohnung gewesen sein".
Ja, dann sieht das schon anders aus. Dann ist noch die Frage, welchen Messstrom dein Dusspol zieht? Lastzuschaltung gedrückt oder nicht?
Wenn deiner hochohmig misst, möchte man meinen, dass der PE am Anfang der Leitung evtl. nicht angeschlossen oder irgendwie unterbrochen war?
Dann würde der "kapazitive Spannungsteiler" der sich durch die Leitung ergibt, diese ca. 110V erzeugen? Bricht die Spannung bei Lastzuschaltung am Duspol zusammen?
Hast Du mal eine Niederohm-Messung des PE zur Wasserleitung gemacht? Das würde schon viel über die Qualität der PE Verbindungen aussagen.
Schon allein diese Aussage sagt mir das du dein Handwerk nicht beherschst. Das TN-C-S-Netz besagt eindeutig , das in einem Teil ein TN-C-Netz und in einem anderem Teil ein TN-S-Netz vorkommt .Ist zu lange her, weiß nur das bei dieser Messung das Ergebnis 0V zu sein hat, hatte mehrere Dosen im Waschkeller geprüft. 2 davon hatten Abweichungen. Eine hatte 110V die andere 40V der Rest 0V wie es sein soll. Im Haus gabs es heute nicht mehr erlaubte Mischung von TN-C/TN-C-S Kreisen. Nullung gab es nicht. Bei 2 Wohnungen war in der HV zu sehen das der PEN getrennt wurde, bei den anderen nicht. Kleiner Denkfehler ich hatte zwischen PE der Steckdose und Wasserleitung 110V wo hier 0V sein sollten, wird ein Erdschluss in der betreffenden Wohnung gewesen sein.
Wenn man mit dem Schutzmassnahmenprüfgerät den Netzinnenwiderstand misst, könnte man dem Fehler evtl. auf die Spur kommen? Gab es direkt in der Wohnung auch Probleme?
Im TN-C-Gebiet besteht nicht umsonst die Forderung den PEN so früh wie möglich zu trennen und dann wird aus dem TN-C-Netz ab der Auftrennungstelle ein TN-S-Netz !