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der Horst im Forum
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- Elektrotechniker i.R.
Hallo..
Nach der Überarbeitung einer uralten Elektroinstallation gibt es ein Problem.
Einer der neu hinzu gekommenen RCD Schutzschalter löst 2-3 Mal pro Tag aus. Als Ursache hat sich die Gefriertruhe im Keller herausgestellt. Natürlich ist diese randvoll mit eingefrorenen Lebensmitteln.
Der Fehler liegt innen im Kühl- Aggregat, das nicht geöffnet werden kann.
Der Elektriker war nicht bereit, eine zusätzliche Steckdose ohne RCD Funktion zu installieren.
Da stimme ich ihm auch zu, ich hätte das auch abgelehnt und werde das auch nicht machen.
Als vorübergehende Lösung habe ich dem Besitzer der Gefriertruhe den Trenntrafo aus meiner Werkstatt bereitgestellt.
An diesem Trenntrafo ist der Schutzleiter des Netzkabels nur mit dem Gehäuse verbunden, aber nicht mit dem Schutzkontakt der sekudär-seitigen Steckdose.
Ich habe betont, dass das jetzt zwar funktioniert, auf Dauer aber nicht so bleiben kann, außerdem brauche ich den Trafo wieder in der Werkstatt.
Der Kollege hat jetzt irgendwo einen anderen Trenntrafo aufgetrieben, dieser wurde vorher für medizintechnische Geräte verwendet.
An diesem Trafo ist das Netzkabel aber zusätzlich auch an der Steckdose angeschlossen.
Er will die Gefriertruhe damit jetzt so betreiben, bis ein weiterer Fehler auftritt und sie endgültig ausfällt.
Ich habe nochmal dringend abgeraten, da das erfahrungsgemäß zum ungünstigsten Zeitpunkt passiert und er den Ausfall wahrscheinlich erst 2-3 Tage später bemerken wird.
Die Frage ist jetzt nur noch:
Den Schutzleiter an der Steckdose angeschlossen lassen, oder trennen wie an meinem Labor-Trenntrafo?
und noch eine weitere Frage:
ist das überhaupt zulässig, ein Gerät mit bekanntem Isolationsfehler längere Zeit einfach weiter zu betreiben und einen Trenntrafo zu verwenden um das Auslösen des RCD zu verhindern?
Nach der Überarbeitung einer uralten Elektroinstallation gibt es ein Problem.
Einer der neu hinzu gekommenen RCD Schutzschalter löst 2-3 Mal pro Tag aus. Als Ursache hat sich die Gefriertruhe im Keller herausgestellt. Natürlich ist diese randvoll mit eingefrorenen Lebensmitteln.
Der Fehler liegt innen im Kühl- Aggregat, das nicht geöffnet werden kann.
Der Elektriker war nicht bereit, eine zusätzliche Steckdose ohne RCD Funktion zu installieren.
Da stimme ich ihm auch zu, ich hätte das auch abgelehnt und werde das auch nicht machen.
Als vorübergehende Lösung habe ich dem Besitzer der Gefriertruhe den Trenntrafo aus meiner Werkstatt bereitgestellt.
An diesem Trenntrafo ist der Schutzleiter des Netzkabels nur mit dem Gehäuse verbunden, aber nicht mit dem Schutzkontakt der sekudär-seitigen Steckdose.
Ich habe betont, dass das jetzt zwar funktioniert, auf Dauer aber nicht so bleiben kann, außerdem brauche ich den Trafo wieder in der Werkstatt.
Der Kollege hat jetzt irgendwo einen anderen Trenntrafo aufgetrieben, dieser wurde vorher für medizintechnische Geräte verwendet.
An diesem Trafo ist das Netzkabel aber zusätzlich auch an der Steckdose angeschlossen.
Er will die Gefriertruhe damit jetzt so betreiben, bis ein weiterer Fehler auftritt und sie endgültig ausfällt.
Ich habe nochmal dringend abgeraten, da das erfahrungsgemäß zum ungünstigsten Zeitpunkt passiert und er den Ausfall wahrscheinlich erst 2-3 Tage später bemerken wird.
Die Frage ist jetzt nur noch:
Den Schutzleiter an der Steckdose angeschlossen lassen, oder trennen wie an meinem Labor-Trenntrafo?
und noch eine weitere Frage:
ist das überhaupt zulässig, ein Gerät mit bekanntem Isolationsfehler längere Zeit einfach weiter zu betreiben und einen Trenntrafo zu verwenden um das Auslösen des RCD zu verhindern?