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Plastikwurm
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Hallo zusammen,
neu in diesem Forum, stelle ich mich kurz vor, bevor ich zu meinem Problem komme:
In 1993 habe ich mein Elektrotechnik Studium abgeschlossen, bin beruflich aber denkbar weit von dieser Materie entferent gelandet.
Einschlägige Kenntnisse im Bereich Elektroinstallatin liegen vor, bin der Materie immer treu geblieben.
Nun mein Problem:
Gestern habe ich einem Freund in der Unterverteilunfg einen FI und Zeitschaltuhr für eine Außenbeleuchtung eingebaut.
Die Leuchten, 14 Bodenstrahler (die ich persönlich garnicht mag, weil sie nichts anders machern, als einem in die Fresse zu leuchten und zu blenden und Strom zu verbrauchen und Tiere zu störn und... ) hat mein Freund, der selbsterklärter Laie ist, selber eingebaut. Für mich fast erwartungsgemäß löste der FI prompt aus. Nach testweiser Überbrückung des FI´s führt die Phase 0.2A (passt zu den 14 x 2W Leuchtmitteln), PE führt 100mA, den Null kann ich auch abklemmen, es leuchtet lustig weiter. (Supergau Ich möchte an dieser Stelle bitte keine Diskussion eröffnen, dass man von Fremden gebasteltes nicht einfach ans Netz anschließen sollte, dessen bin ich mir bewusst. Aber sag einem Freund mal, dass er seinen Murks selber machen soll... Sicherheitsmessungen hätte ich noch durchgeführt, machen nur aus offensichtlichen Gründen bisher keinen Sinn.
Wenn er mich vorher gefragt hätte, hätte ich ihm dringend davon abgeraten, die unhandliche Erdleitung durch 14 Metall-Leuchten durchzuschleifen, mit 14 Klemmverbindungen in Reihe bis zur letzten Leuchte. Jetzt ist guter Rat teuer, alles verlegt und der Hof ist gepflastert.
Allem Voran ist es wichtig, die PE Verbindungen duerhaft zuverlässig herzustellen, und das unter räumlich engen Verhältnissten.
In den Leuchten ist lediglich eine einfache Schraube für einen Ringkabelschuh vorgesehen. Damit hätten wir 27 (14 x rein x 13 x raus) Quetschverbindungen in Reihe. Plus 14 Schraubverbindungen. Bleiben die Leuchten wirklich immer dicht? Was ist mit Oxidation?
Bei einem PEN Leiter muss ja unter allen Umständen sichergestellt sein, dass dieser nicht unterbrochen wird. Im VDE Buch von Hösl (Die vorschriftsmäßige Elektroinstallation) steht, dass "PEN Verbindungen idealerweise geschweisst oder mit gesicherten Schrauben hergestellt werden sollten". Wobei ein PEN ja mindestens 10mm² haben muss.
Kann ich dieses Vorgehen auf eine zuverlässige Verbindung eines PE übertragen? Etwa, die durchzuschleifenden PE in einem Ringkabelschuh hartlöten? Elektrotechnisch könnte ich das verantworten, soferen das auch irgendwie in einer Vorschrift abgedeckt ist. Gefunden habe ich nichts, außer einem Hinweis zum geschweissten PEN...
Hat da jemand eine Erleuchtung?
Vielen Dank dafür!
Am liebsten würd eich ihm empfehlen, die Leuchten auf 12V umzurüsten.
(GU10 Fassung gegene eine GY4 auswechseln) Und PE abschreiben.
Viele Grüße, Danke, Danke,
Peter
neu in diesem Forum, stelle ich mich kurz vor, bevor ich zu meinem Problem komme:
In 1993 habe ich mein Elektrotechnik Studium abgeschlossen, bin beruflich aber denkbar weit von dieser Materie entferent gelandet.
Einschlägige Kenntnisse im Bereich Elektroinstallatin liegen vor, bin der Materie immer treu geblieben.
Nun mein Problem:
Gestern habe ich einem Freund in der Unterverteilunfg einen FI und Zeitschaltuhr für eine Außenbeleuchtung eingebaut.
Die Leuchten, 14 Bodenstrahler (die ich persönlich garnicht mag, weil sie nichts anders machern, als einem in die Fresse zu leuchten und zu blenden und Strom zu verbrauchen und Tiere zu störn und... ) hat mein Freund, der selbsterklärter Laie ist, selber eingebaut. Für mich fast erwartungsgemäß löste der FI prompt aus. Nach testweiser Überbrückung des FI´s führt die Phase 0.2A (passt zu den 14 x 2W Leuchtmitteln), PE führt 100mA, den Null kann ich auch abklemmen, es leuchtet lustig weiter. (Supergau Ich möchte an dieser Stelle bitte keine Diskussion eröffnen, dass man von Fremden gebasteltes nicht einfach ans Netz anschließen sollte, dessen bin ich mir bewusst. Aber sag einem Freund mal, dass er seinen Murks selber machen soll... Sicherheitsmessungen hätte ich noch durchgeführt, machen nur aus offensichtlichen Gründen bisher keinen Sinn.
Wenn er mich vorher gefragt hätte, hätte ich ihm dringend davon abgeraten, die unhandliche Erdleitung durch 14 Metall-Leuchten durchzuschleifen, mit 14 Klemmverbindungen in Reihe bis zur letzten Leuchte. Jetzt ist guter Rat teuer, alles verlegt und der Hof ist gepflastert.
Allem Voran ist es wichtig, die PE Verbindungen duerhaft zuverlässig herzustellen, und das unter räumlich engen Verhältnissten.
In den Leuchten ist lediglich eine einfache Schraube für einen Ringkabelschuh vorgesehen. Damit hätten wir 27 (14 x rein x 13 x raus) Quetschverbindungen in Reihe. Plus 14 Schraubverbindungen. Bleiben die Leuchten wirklich immer dicht? Was ist mit Oxidation?
Bei einem PEN Leiter muss ja unter allen Umständen sichergestellt sein, dass dieser nicht unterbrochen wird. Im VDE Buch von Hösl (Die vorschriftsmäßige Elektroinstallation) steht, dass "PEN Verbindungen idealerweise geschweisst oder mit gesicherten Schrauben hergestellt werden sollten". Wobei ein PEN ja mindestens 10mm² haben muss.
Kann ich dieses Vorgehen auf eine zuverlässige Verbindung eines PE übertragen? Etwa, die durchzuschleifenden PE in einem Ringkabelschuh hartlöten? Elektrotechnisch könnte ich das verantworten, soferen das auch irgendwie in einer Vorschrift abgedeckt ist. Gefunden habe ich nichts, außer einem Hinweis zum geschweissten PEN...
Hat da jemand eine Erleuchtung?
Vielen Dank dafür!
Am liebsten würd eich ihm empfehlen, die Leuchten auf 12V umzurüsten.
(GU10 Fassung gegene eine GY4 auswechseln) Und PE abschreiben.
Viele Grüße, Danke, Danke,
Peter