Wenn der Generator ein TN-S-Netz liefert und da kein RCD in der Zuleitung vorhanden ist juckt es ihn nicht ob da der PE und Der N extern nochmal verbunden ist . Er kann somit ungestört in ein TN- C-System einspeisen.
Ja, klar, ohne RCD direkt im Generator juckt es ihn nicht.
Liegt diese Verbindung in der Anlage und nicht im Generator hast du wieder einen PEN mit allen Nachteilen inklusive der des PEN-Bruches !
Nicht mit allen Nachteilen, vor allen die gefürchtete Potenzialanhebung der Gehäuse kann nicht passieren.
Was aber sehr gefährlich ist, wenn ich nach vdn-Norm eine Anlage speise, die mehrere 300mA RCDs enthält.
Durch natürliche Ableitströme und kleine Iso-Fehler, sagen wir mal fließen schon in Summe 100mA Fehlerstrom ab Generator.
Wenn bei der vdn-Schaltung der PE in der Eispeiseleitung bricht, hat man ein massives Problem beim Berühren des Generators.
Während bei der österreichischen Variante diese Gefahr nicht besteht. Da müsste gleichzeitig der Generator einen Körperschluss zum Gehäuse haben.
Natürlich kann man sagen, man macht eine zusätzliche Erdverbindung des Generatorgehäuses zur PAS, wie anderweitig schon oft diskutiert.
Diese zusätzliche Erdverbindung kann aber gerne in der Hektik des Notfalls vergessen werden (oder ignoriert, funktionierte ja auch ohne diese...)
Man kann es drehen und wenden wie man will, jede Version hat Vor- und Nachteile.