Ok. Dann sind wir uns einig, dass mein "Konstrukt" von der Verteilung bis zum Einspeisepunkt normkonform ist.
Ist im o.g. PDF das Bild 3.5.3 auf Seite 16.
Dass eine externe Sternpunkterdung (und genau das mache ich) am 1-phasigen Generator vielleicht nicht 100% konform ist, wenn auch schon mehrfach praktiziert sehe ich ein.
Vielleicht darf man auch nicht für jeden "Furz" eine Norm/Vorgabe suchen, sondern muss auch mal den gesunden Menschenverstand nutzen.
Und genau das war eigentlich zu Anfang meines Posts die Intention. Euren Menschen- und auch Fachverstand mitzunutzen.
Allerdings bemerke ich in den Antworten so oft diese reflexartige Suche nach Verstößen gegen Normen anstatt auf die Ursprungsfragen einzugehen.
Der Zeigefinger ist allzeit ausgestreckt nach oben.
Du hängst Dich an der Sternpunkterdung eines IT-Generators auf um ihn auf TN umzubauen.
Ich sehe hier die Gefahr vernachlässigbar, denn ich mach das direkt am Generator. Gleich nach der Steckdose. Und da kommt dann auch schon der erste Personenschutz in Form eines RCD. Alles ist sauber geerdet und geschützt. Überstrom ist im Generator abgesichert.
Ja, es gibt geringes Fehlbedienungspotential. Adapter in den Generator einstecken, ohne vorher zu erden oder die Verbindung zum Einspeisepunkt herzustellen (was ja ebenfalls eine Verbindung zur Hauserde herstellt). Dann habe ich eine Phase auf dem Gehäuse. Das ist nicht schön. Da ich aber noch immer keine Verbindung zur Erde habe scheint mir das immer noch ungefährlich. Denke ich da nicht richtig?
Das ist eben der Preis für das Nicht-modifizieren des Generators und die Möglichkeit ihn immer noch mobil nutzen zu können.
@Pumukel sieht das alles interessanterweise pragmatischer und kommt mit produktiven Vorschlägen und auch Einwänden daher. Da werden Risiken analysiert und Verbesserungsvorschläge gegeben. Sehr erfrischend übrigens. Danke dafür!