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- Aufbau von Notstromversorgung als IT- oder NT-Systeme
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Ja, man könnte in erster Näherung denken, die N-PE - Brücke direkt im Generator wäre die beste Lösung.
Wenn man sich aber den Fall eines modernen Wohnhauses mit zahlreichen 30mA RCBOs vorstellt, ausgestattet mit kompletter LED Beleuchtung und sonstigen Verbrauchern, fast ausschließlich mit Schaltnetzteilen, mit Netzfiltern zum PE, summiert sich ein Fehlerstrom von erheblicher Größe zusammen, der hier Gefahren heraufbeschwört.
Der PE ist in jeder Leitung mitzuführen und auch durchzuklemmen ! Die zusätzliche Verbindung des Sternpunktes mit der HES erhält auch bei einem PE Bruch die Schutzfunktion sofern die Verbindung von N und PE im Generator liegt.
Es war aber die Rede davon, dass (insbesondere bei dem von Dir auch im Bild dargestellten Wechselstromgenerator nicht anders möglich), dass NUR WENIGE AUSGEWÄHLTE Verbraucher über Notstrom versorgt werden; keinesfalls ein ganzes Haus. "Zahlreiche 30mA RCBOs" kommen also nicht vor. Ebenso wenig zahlreiche Fehlerstromverursacher. Oder habe ich die Problematik/Aufgabenstellung falsch verstanden?
Ja, dass nur die wirklich "wichtigsten Verbraucher" mit Notstrom versorgt wird, um große Schäden am Hab und Gut abzuwenden, wurde von mir als Beispiel von unserem etwas entfernten Nachbarn eingeworfen worden. Ich halte das übrigens auch für sinnvoll, in Kombination Vorratshaltung von Lebensmitteln, die auch ohne stromverbrauch den Hunger und Durst stillen. Wenn regional die Stromversorgung für längere Zeit ausfällt, gibt's sicherlich vordringlicheres als Kochen und Backen. O.k., ich habe da mit unsrem Ofen und immer genug Holz, leicht reden.Es war aber die Rede davon, dass (insbesondere bei dem von Dir auch im Bild dargestellten Wechselstromgenerator nicht anders möglich), dass NUR WENIGE AUSGEWÄHLTE Verbraucher über Notstrom versorgt werden; keinesfalls ein ganzes Haus.
Absolute Sicherheit gibt es nicht, mit Hosenträger und Gürtel sollte es dann auch gut sein . Wie willst du z. B. sicher auch verhindern, dass jemand Stromerzeuger oder Holzkohlegrill im Innenraum betreibt, um nicht zu frieren oder sich eine warme Mahlzeit zuzubereiten und sich dabei am CO vergiften. Die ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung.Wie willst Du sicherstellen, dass er die zusätzliche Erdung vorher anstöpselt? Viele sind ja so beratungsresistent, auch wenn es dick angeschrieben wäre, ignorieren sie es trotzdem.
Ja, dass nur die wirklich "wichtigsten Verbraucher" mit Notstrom versorgt wird, um große Schäden am Hab und Gut abzuwenden, wurde von mir als Beispiel von unserem etwas entfernten Nachbarn eingeworfen worden. Ich halte das übrigens auch für sinnvoll, in Kombination Vorratshaltung von Lebensmitteln, die auch ohne stromverbrauch den Hunger und Durst stillen. Wenn regional die Stromversorgung für längere Zeit ausfällt, gibt's sicherlich vordringlicheres als Kochen und Backen. O.k., ich habe da mit unsrem Ofen und immer genug Holz, leicht reden.
eine Anlage die mehr als 15 mA Fehlerstrom erzeugt ist als fehlerhaft zu betrachten
Eine Notstromanlage so aufzubauen das eben ein Normaler Betrieb und ein Notstromberechtiger Betrieb möglich ist sollte auch eine Aufteilung in normalbetriebe Verbraucher und notstromberechtigte Verbraucher beinhalten.
Der RCD im Generator ist nicht unbedingt erforderlich und die Gefährdungsbeurteilung kann da auch durchaus einen Selektiven 300mA Fi vorsehen.
Das ist ja der Müll das eben für die Hersteller die IT-Netzgeneratoren ohne Schutzfunktion die billigste Lösung aber auch die unsicherste für die Nutzer sind
Es reicht dem Kunden klar zu machen das er mit seinem Generator eben nicht ins Hausnetz einspeisen darf