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DavidW
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Liebes Forum,
ich möchte die Leistung eines Drehstrom-Generators an einer Kleinwasserkraftanlage messen. Ich bin mir aber nicht ganz sicher wie ich mit dem Wirkleistungsfaktor umzugehen habe. Der Generator hat eine Nennleistung von 285 kW und eine Nennspannung von 400 V. Baujahr ist ca. 1969.
Folgende Randbedingungen:
bei Last 4/4: Wirkungsgrad 91,5% cos φ = 0,83
bei Last 3/4: Wirkungsgrad 92,0% cos φ = 0,80
bei Last 2/4: Wirkungsgrad 91,5% cos φ = 0,74
Bei Verwendung von cos φ = 0,83 komme ich auf ca. 73 kW. Das ist meiner Ansicht nach aber zu viel Leistung. Für mich sieht das rein mathematisch so aus als müsste ich also einen geringeren Leistungsfaktor verwenden.
Muss ich hier also iterieren bis Last x/4 und dazugehöriger cos φ mit der berechneten Leistung P übereinstimmen, oder ist das totaler Quatsch?
Ich freue mich über eure Hilfestellungen!
Beste Grüße,
David
ich möchte die Leistung eines Drehstrom-Generators an einer Kleinwasserkraftanlage messen. Ich bin mir aber nicht ganz sicher wie ich mit dem Wirkleistungsfaktor umzugehen habe. Der Generator hat eine Nennleistung von 285 kW und eine Nennspannung von 400 V. Baujahr ist ca. 1969.
Folgende Randbedingungen:
- in allen drei Phasen messe ich ca. 233 V und 221 A.
- ich berechne die Leistung wie folgt: P = U x I x cos φ x √3
- bei Betrachtung der einzelnen Phasen i wäre das dann: Pi = (Ui x Ii x cos φ)/√3 --> P = P1 + P2 + P3
- auf dem Generator-Typenschild steht cos φ = 0,83
bei Last 4/4: Wirkungsgrad 91,5% cos φ = 0,83
bei Last 3/4: Wirkungsgrad 92,0% cos φ = 0,80
bei Last 2/4: Wirkungsgrad 91,5% cos φ = 0,74
Bei Verwendung von cos φ = 0,83 komme ich auf ca. 73 kW. Das ist meiner Ansicht nach aber zu viel Leistung. Für mich sieht das rein mathematisch so aus als müsste ich also einen geringeren Leistungsfaktor verwenden.
Muss ich hier also iterieren bis Last x/4 und dazugehöriger cos φ mit der berechneten Leistung P übereinstimmen, oder ist das totaler Quatsch?
Ich freue mich über eure Hilfestellungen!
Beste Grüße,
David