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Blitzschläger
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Hallo zusammen!
Dies ist mein erster Beitrag hier, will mich kurz vorstellen: Bin Elektrofachkraft, arbeite momentan allerdings im Bereich Validierung Elektronikentwicklung. Es geht um ein typisches altes Bestandsgebäude aus Vorkriegszeit (Doppelhaushälfte), das zu DDR-Zeiten mal eine Erneuerung der Elektroinstallation erfahren hat. Im Osten war ja bis zur Wende TN-C üblich, so auch hier. Aktiv genutzte Bergmannrohre sind vereinzelt noch zu finden, überwiegend Adern aus Alu, Farben bunt gemischt, alles ausschließlich mit Diazed abgesichert - das typische verbastelte Elend, das über 80 Jahre lang wachsen durfte. Bei einer Zimmerrenovierung im Obergeschoß wurde versehentlich ein Kabel durchtrennt, daraufhin war das halbe Untergeschoß stromlos. Die Installation soll abschnittsweise auf TN-C-S gebracht werden.
Vom HAK auf dem Grundstück geht es vierpolig zur Zählernische, dort sitzt ein verplombter Abzweigkasten nach TGL 200-3599 (Seite 2). Link zur TGL darf ich als Neuling noch nicht nennen.
Wie man sieht, ist dort eine Klemmstelle "N", es ist ein PE vom PEN abgezweigt. Dieser ist ein mehrdrähtiges Alukabel (25 mm²) und führt parallel zum vierdrähtigen Abgang in den Keller, wo es für den Potentialausgleich einzig und allein an den Heizungs- und Wasserrohren angeschlossen ist.
Mir geht es um die Auftrennung des PEN, die ja möglichst früh erfolgen sollte. Die Verteilung soll vollständig im Keller stattfinden, weil in der Zählernische viel zu wenig Platz ist (momentan geht ein Teil der Installation noch von der Zählernische ab). Also nur Abzweigkasten, Zähler, SLS für den Abgang in den Keller zur UV. Ist der vorhandene Potentialausgleichsleiter als PE zu nutzen, d.h. man geht hier schon von einem aufgetrennten PEN aus? Oder sollte die PEN-Auftrennung doch erst im Keller in der UV stattfinden?
Dies ist mein erster Beitrag hier, will mich kurz vorstellen: Bin Elektrofachkraft, arbeite momentan allerdings im Bereich Validierung Elektronikentwicklung. Es geht um ein typisches altes Bestandsgebäude aus Vorkriegszeit (Doppelhaushälfte), das zu DDR-Zeiten mal eine Erneuerung der Elektroinstallation erfahren hat. Im Osten war ja bis zur Wende TN-C üblich, so auch hier. Aktiv genutzte Bergmannrohre sind vereinzelt noch zu finden, überwiegend Adern aus Alu, Farben bunt gemischt, alles ausschließlich mit Diazed abgesichert - das typische verbastelte Elend, das über 80 Jahre lang wachsen durfte. Bei einer Zimmerrenovierung im Obergeschoß wurde versehentlich ein Kabel durchtrennt, daraufhin war das halbe Untergeschoß stromlos. Die Installation soll abschnittsweise auf TN-C-S gebracht werden.
Vom HAK auf dem Grundstück geht es vierpolig zur Zählernische, dort sitzt ein verplombter Abzweigkasten nach TGL 200-3599 (Seite 2). Link zur TGL darf ich als Neuling noch nicht nennen.
Wie man sieht, ist dort eine Klemmstelle "N", es ist ein PE vom PEN abgezweigt. Dieser ist ein mehrdrähtiges Alukabel (25 mm²) und führt parallel zum vierdrähtigen Abgang in den Keller, wo es für den Potentialausgleich einzig und allein an den Heizungs- und Wasserrohren angeschlossen ist.
Mir geht es um die Auftrennung des PEN, die ja möglichst früh erfolgen sollte. Die Verteilung soll vollständig im Keller stattfinden, weil in der Zählernische viel zu wenig Platz ist (momentan geht ein Teil der Installation noch von der Zählernische ab). Also nur Abzweigkasten, Zähler, SLS für den Abgang in den Keller zur UV. Ist der vorhandene Potentialausgleichsleiter als PE zu nutzen, d.h. man geht hier schon von einem aufgetrennten PEN aus? Oder sollte die PEN-Auftrennung doch erst im Keller in der UV stattfinden?