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Blitzmich
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Hallo zusammen,
ich habe ein großes, altes Bauernhaus gekauft. Mein Plan ist, in den nächsten Jahren dort insgesamt 3 Wohnungen für mindestens 6 Erwachsene und bis zu 6 Kinder auszubauen. Die aktuelle Ölheizung soll durch Erdwärmepumpe (min 15kW Heizleistung) ersetzt werden. Außerdem wird man irgendwann dort 1-2 Elektroautos laden wollen. Und eine PV Anlage, pimär für den Eigenverbrauch soll auch auf dem Dach installiert werden (ca. 10 - 14kWp mit ca. 10kWh Speicherbatterie).
Meine Befürchtung ist nun, dass der vorhandene Hausanschluss hierfür niemals ausreichen wird.
Der Netzbetreiber schreibt hierzu folgendes:
"Im Hausanschlusskasten sind 35A Sicherungen. Der Anschluss ist 3-phasig also 400V L-L / 230 V L-N. Sollten Sie einen Ausbau bzw. eine Leistungserhöhung (mehr Wohneinheiten, E-Mobilität, Photovoltaik, Umbau Heizung, etc…) anstreben, wäre es sinnvoll wenn Sie eine Leistungsaufstellung machen welche Leistungen zu erwarten sind und uns dann einen elektronischen Anschlussantrag zukommen lassen würden um dann die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Eine Möglichkeit wäre, den Anschluss direkt zum Mast westlich Ihres Hauses zu verlegen."
Meine Fragen an euch:
1. Welche Gesamtleistung in kW kann der 3-phasige Hausanschluss nach oben stehenden Angaben zur Verfügung stellen? Wie berechnet man das korrekt?
3. Mit welcher benötigten Gesamtleistung würdet ihr für Überschlagsmäßig für das o.g. Vorhaben rechnen?
3. Zu dem vom Netzbetreiber erwähnten Strommasten sind es ca. 70m Grabstrecke. Denkt ihr, ich sollte den Aufwand in Betracht nehmen, dort hin anzuschließen? Was für ein Kabel (Dicke, Adernanzahl etc.) würde man hierfür verwenden? Übernimmt der Netzbetreiber hierfür üblicherweise irgendwelche Kosten?
Danke und herzliche Grüße! Matt
ich habe ein großes, altes Bauernhaus gekauft. Mein Plan ist, in den nächsten Jahren dort insgesamt 3 Wohnungen für mindestens 6 Erwachsene und bis zu 6 Kinder auszubauen. Die aktuelle Ölheizung soll durch Erdwärmepumpe (min 15kW Heizleistung) ersetzt werden. Außerdem wird man irgendwann dort 1-2 Elektroautos laden wollen. Und eine PV Anlage, pimär für den Eigenverbrauch soll auch auf dem Dach installiert werden (ca. 10 - 14kWp mit ca. 10kWh Speicherbatterie).
Meine Befürchtung ist nun, dass der vorhandene Hausanschluss hierfür niemals ausreichen wird.
Der Netzbetreiber schreibt hierzu folgendes:
"Im Hausanschlusskasten sind 35A Sicherungen. Der Anschluss ist 3-phasig also 400V L-L / 230 V L-N. Sollten Sie einen Ausbau bzw. eine Leistungserhöhung (mehr Wohneinheiten, E-Mobilität, Photovoltaik, Umbau Heizung, etc…) anstreben, wäre es sinnvoll wenn Sie eine Leistungsaufstellung machen welche Leistungen zu erwarten sind und uns dann einen elektronischen Anschlussantrag zukommen lassen würden um dann die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Eine Möglichkeit wäre, den Anschluss direkt zum Mast westlich Ihres Hauses zu verlegen."
Meine Fragen an euch:
1. Welche Gesamtleistung in kW kann der 3-phasige Hausanschluss nach oben stehenden Angaben zur Verfügung stellen? Wie berechnet man das korrekt?
3. Mit welcher benötigten Gesamtleistung würdet ihr für Überschlagsmäßig für das o.g. Vorhaben rechnen?
3. Zu dem vom Netzbetreiber erwähnten Strommasten sind es ca. 70m Grabstrecke. Denkt ihr, ich sollte den Aufwand in Betracht nehmen, dort hin anzuschließen? Was für ein Kabel (Dicke, Adernanzahl etc.) würde man hierfür verwenden? Übernimmt der Netzbetreiber hierfür üblicherweise irgendwelche Kosten?
Danke und herzliche Grüße! Matt