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Dandy
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- Dimmer nachrüsten für Niedervolt Halogenstrahler an abgehängter Decke
- #1
Hallo,
wir wohnen in einer Wohnung (Baujahr 2003) in der eine abgehängte Decke im Wohnzimmer verbaut ist. In dieser abgehängten Decke befinden sich 11 12V GU5.3 Spots und vermutlich auch der zugehörige Trafo. Da wir sowohl aus energetischen Gründen als auch aufgrund der hohen Hellighkeit diese Beleuchtung kaum nutzen (aber an der Stelle eigentlich einen brauchen könnten), möchte ich einen Dimmer im Lichtschalter nachrüsten.
Nach meiner bisherigen Recherche muss ich zur Auswahl des richtigen Dimmers erst herausfinden, ob eine herkömlicher Trafo oder ein elektronischer verbaut ist. Da ich nicht einfach ein Loch in die Decke machen kann, um nachzusehen, liegt hier schon das erste Problem vor. Kann ich durch Messung am Schalter irgendwie herausfinden, ob ein elektronischer oder ein herkömmlicher Trafo verbaut ist? Naiv gedacht müsste man beim gewickelten Trafo doch eine ohmsche Last zwischen geschaltetem Leiter (L) und Neutralleiter bei ausgeschaltetem Zustand messen können, oder? Gibt es noch andere Methoden, wie man das zuverlässig messtechnisch herausfinden kann (habe zuhause nur ein einfaches Multimeter zur Verfügung).
Einen kleinen Hinweis hätte ich hierzu noch: Wenn ich einen der Spots durch einen LED-Spot ersetze, dann blinkt dieser stroboskopartig. Wenn ich mich recht erinnere auch im ausgeschalteten Zustand, bin mir da aber nicht 100% sicher.
Ich gehe aufgrund des Alters des Hauses und der hohen Sekundärleistung für die 11 Spots mal vorsichtig von einem herkömmlichen Trafo aus (die Decke ist ungefähr 10cm abgehängt, falls die Info irgendwie helfen sollte). Dafür sollte sich eigentlich ein Busch Jäger 2247 Unterputz-Dimmer eignen:
library.e.abb.com/public/6e51e8ac08c444359367733ddcc016cc/b_2247U_500.pdf
(Ich darf leider noch keine Links posten weil ich neuer Nutzer bin, daher hier nur als Text einfach https:// davorsetzen)
Nun ist dieser "nur" für Lasten bis 500W ausgelegt. Einer der Spots, die auch aus der Decke genommen habe um nachzusehen, hatte aber 50W Leistung. Bei den 11 Spots zusammen wären das also 550W sekundär. Der Dimmer müsste also eigentlich mehr als die 500W aushalten, da kommen ja noch die Trafoverluste oben drauf. Zwar haben wir nicht vor, die Spots bei voller Leistung brennen zu lassen, aber ausschließen kann ich es nicht. Der Dimmer verfügt ja über eine Sicherung, die mir dann womöglich ständig durchbrennen würde, wenn man den Dimmer voll aufdreht. Ideal wäre es, wenn man die maximale Helligkeit/Leistung am Dimmer begrenzen könnte. Bei dem Busch Jäger Dimmer kann man aber anscheinend nur die Minimalleistung per Poti einstellen.
Alternativ könnte ich natürlich auch einfach manche der Spots mit geringerer Leistung versehen, aber dann leuchten sie nicht gleichmäßig hell. Alle zu tauschen wäre jetzt nicht gerade mein Ziel, im Notfall aber auch denkbar.
Was ich in jedem Fall verhindern muss ist, dass der Trafo kaputt geht, denn diesen unter der abgehängten Decke auszutauschen wäre sehr aufwändig. Daher muss ich vorher ganz sicher sein, da nichts anzurichten.
Weiß jemand, ob der falsche Dimmer, bspw. ein L-Dimmer an einem elektronischen Trafo, oder C-Dimmer an einem herkömmlichen, diesen zerstören kann?
Sorry für den vielen Text und ich hoffe, Ihr könnt mir wertvolle Ra
wir wohnen in einer Wohnung (Baujahr 2003) in der eine abgehängte Decke im Wohnzimmer verbaut ist. In dieser abgehängten Decke befinden sich 11 12V GU5.3 Spots und vermutlich auch der zugehörige Trafo. Da wir sowohl aus energetischen Gründen als auch aufgrund der hohen Hellighkeit diese Beleuchtung kaum nutzen (aber an der Stelle eigentlich einen brauchen könnten), möchte ich einen Dimmer im Lichtschalter nachrüsten.
Nach meiner bisherigen Recherche muss ich zur Auswahl des richtigen Dimmers erst herausfinden, ob eine herkömlicher Trafo oder ein elektronischer verbaut ist. Da ich nicht einfach ein Loch in die Decke machen kann, um nachzusehen, liegt hier schon das erste Problem vor. Kann ich durch Messung am Schalter irgendwie herausfinden, ob ein elektronischer oder ein herkömmlicher Trafo verbaut ist? Naiv gedacht müsste man beim gewickelten Trafo doch eine ohmsche Last zwischen geschaltetem Leiter (L) und Neutralleiter bei ausgeschaltetem Zustand messen können, oder? Gibt es noch andere Methoden, wie man das zuverlässig messtechnisch herausfinden kann (habe zuhause nur ein einfaches Multimeter zur Verfügung).
Einen kleinen Hinweis hätte ich hierzu noch: Wenn ich einen der Spots durch einen LED-Spot ersetze, dann blinkt dieser stroboskopartig. Wenn ich mich recht erinnere auch im ausgeschalteten Zustand, bin mir da aber nicht 100% sicher.
Ich gehe aufgrund des Alters des Hauses und der hohen Sekundärleistung für die 11 Spots mal vorsichtig von einem herkömmlichen Trafo aus (die Decke ist ungefähr 10cm abgehängt, falls die Info irgendwie helfen sollte). Dafür sollte sich eigentlich ein Busch Jäger 2247 Unterputz-Dimmer eignen:
library.e.abb.com/public/6e51e8ac08c444359367733ddcc016cc/b_2247U_500.pdf
(Ich darf leider noch keine Links posten weil ich neuer Nutzer bin, daher hier nur als Text einfach https:// davorsetzen)
Nun ist dieser "nur" für Lasten bis 500W ausgelegt. Einer der Spots, die auch aus der Decke genommen habe um nachzusehen, hatte aber 50W Leistung. Bei den 11 Spots zusammen wären das also 550W sekundär. Der Dimmer müsste also eigentlich mehr als die 500W aushalten, da kommen ja noch die Trafoverluste oben drauf. Zwar haben wir nicht vor, die Spots bei voller Leistung brennen zu lassen, aber ausschließen kann ich es nicht. Der Dimmer verfügt ja über eine Sicherung, die mir dann womöglich ständig durchbrennen würde, wenn man den Dimmer voll aufdreht. Ideal wäre es, wenn man die maximale Helligkeit/Leistung am Dimmer begrenzen könnte. Bei dem Busch Jäger Dimmer kann man aber anscheinend nur die Minimalleistung per Poti einstellen.
Alternativ könnte ich natürlich auch einfach manche der Spots mit geringerer Leistung versehen, aber dann leuchten sie nicht gleichmäßig hell. Alle zu tauschen wäre jetzt nicht gerade mein Ziel, im Notfall aber auch denkbar.
Was ich in jedem Fall verhindern muss ist, dass der Trafo kaputt geht, denn diesen unter der abgehängten Decke auszutauschen wäre sehr aufwändig. Daher muss ich vorher ganz sicher sein, da nichts anzurichten.
Weiß jemand, ob der falsche Dimmer, bspw. ein L-Dimmer an einem elektronischen Trafo, oder C-Dimmer an einem herkömmlichen, diesen zerstören kann?
Sorry für den vielen Text und ich hoffe, Ihr könnt mir wertvolle Ra