Entsorgung von Altleitungen

Diskutiere Entsorgung von Altleitungen im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Moin zusammen, darf man Altleitungen (Erdkabel) einfach durch eingraben entsorgen? LG Max
Schon haben wir ideale GÜ-Höchstspannungsleitungen für Bayern, da die ja keine Masten und Oberleitungen haben wollen, da es deren Schönheit der Natur stört.
Moin, oh ja - eine prima Idee. So bekommen wir unseren Atomschrott elegant nach Bayern entsorgt und nicht nur den Strom.
So braucht denn der Atomschrott nicht auf hiesigen Deponien eingelagert werden, nur weil zufällig die Mailer entlang der Elbe standen. Die geteerten Altleitungen lassen sich bestimmt Gewinnbringend ausgraben und dort mit einbringen.
 
Bei uns in der Strasse wurde neu gebaut und es mussten deswegen Leitungen umgelegt werden.
Und der alte Schrott wurde auch drinnen gelassen. Nur Muffen ran ans alte und neue Leitungen verlegt und fertig.
 
Moin - und dass ist sicher?

Ich schreibe hier von diesen alten brüchigen Teerleitungen, wovon eine starke Umweltgefährdung ausgehen, also Teeröle ins Grundwasser gelangen könnten.

LG Max
 
Mann, Mann, Mann. Ihr habt Sorgen. :rolleyes: Entweder sind die Leitungen sicher oder Zeugs ist schon vor Jahrzehnten ins Grundwasser gekommen.

Niemand würde eine alte Leitung wieder anschließen, wenn sie sich im Laufe der Jahre verändert hätte und die el. Werte nicht mehr passen würden.
 
Hält eigentlich ein Magnetfeld die Strahlung in der Leitung? Dann wäre es doch die ideale Lösung. Würde dafür sogar noch Geld spenden.
Da hier wahrscheinlich kein ausreichender Kenntnisstand vorhanden ist, habe ich mich mal in meiner Homeofficezeit als SV weitergebildet und mich durch einige wissenschaftliche Abhandlungen gearbeitet.

Also die für Lebewesen gefährliche γ-Strahlung lässt sich - obwohl als elektro-magnetische Welle bezeichnet - magnetisch nicht ablenken. Es ist daher eine magnetische Abschirmung nicht möglich. Blei dagegen gilt als mit das Beste Abschirmmaterial.
Da Blei im Leitungsbau durchaus Verwendung findet, ist mein Vorschlag daher gar nicht mal so schlecht, das hochradioaktivie Material aus den AKW-Rückbau in bleiummatelten HGÜ-Leitungen zu verarbeiten und den AKW-freundlichen Bayern dies als Leitungsmaterial anzubieten. Die können sich denn frei entscheiden, ob die diese Leitungen (erste Alternative) bei sich einbuddeln oder doch selber (zweite Alternative) in ausreichender Anzahl Windkraftwerke installieren lassen.

Was wir auf keinen Fall weiter machen sollten, ist unsere Landschaft weiter verschandeln und Richtung Süden den nördlich erzeugten Wind und PV-Strom zu Vorzugspreis an die Bayern zu verschachern, ggf. (als dritte Alternative) ein dadurch gebildeten Fond zu finanzieren, der die Anreiner solcher Anlagen in verschandelten Gegenden finanziell zu entschädigen und auch einen ausreichenden Kapitalstock für den späteren Rückbau solcher Anlagen zu bilden.

Denn eins ist sicher! Sobald die Kernfussion wirtschaftlich läuft, werden Wndkraft- und PV-Anlagen unwirtschaftlich und stehen in der Landschaft dann herum. Wer dies nicht glaubt, sollte ein fach mal nach Ost- und Nordfriesland fahren. Da stehen jetzt schon etliche Betonspargel alter, nicht nachrüstbarer Winkkraftanlagen herum. Die subventionierten Gewinne wurden schon längst privat abgeschöpft, die Köpfe aus Wartungskostengründen abgebaut, der Rest stehengelassen. So wird denn in 30-50 Jahren die ganze Republik außer der Süden aussehen.

Als (vierte) Alternative könnte man noch die Umsiedlung zahlreicher Industrien aus Bayern gen Norden vorstellen. Mercedes und BMW baut denn seine zukünftigen E-Autos nicht in Sindelfingen oder Bayern, sondern z.B. in Fra/M. Dazu wird das umstrittene Flughafendrehkreuz geräumt und BMW stellt sein Werk dort hin. Das wäre auch ein kräftiger Beitrag, womit D noch seine selbst gesetzten Ziele der CO²-Reduktion bis 2030 erreichen könnte!
 
Moin,

mein Fazit: Es ist legal SONDERMÜL als Leitung deklariert überall zu verbuddeln.
Mein Vorschlag: Schwer zu entsorgender Plastik- und Sondermüll als Meterdicke Hochseeleitung zu verarbeiten und als Zuleitung für die Offshore-Windparks zu verlegen.

Aus den Augen - aus dem Sinn.

LG Max
 
Moin,

mein Fazit: Es ist legat SONDERMÜL als Leitung deklariert überall zu verbuddeln.
Mein Vorschlag: Schwer zu entsorgender Plastik- und Sondermüll als Meterdicke Hochseeleitung zu verarbeiten und als Zuleitung für die Offshore-Windparks zu verlegen.

Aus den Augen - aus dem Sinn.

LG Max
Ruf doch mal in Russland an und beschwer dich über deren Umgang mit dem Co2-Problem.

Ich würde einen Aufenthalt vor Ort empfehlen. Danach sind dir die Leitungen hier im Boden egal.
 
Ja Moin,

darf man bei Wladimir Stalin eine eigene Meinung haben? Wie groß ist denn überhaupt der CO²-Ausstoss des bisherigen 2.RUK (Russland-Ukraine-Kiege)? Wie hoch wäre die von Russland zu zahlende CO²-Abgabe?

LG Max
 
Ja Moin,

darf man bei Wladimir Stalin eine eigene Meinung haben? Wie groß ist denn überhaupt der CO²-Ausstoss des bisherigen 2.RUK (Russland-Ukraine-Kiege)? Wie hoch wäre die von Russland zu zahlende CO²-Abgabe?

LG Max
Das sollst du nicht mich/uns fragen, sondern die Verursacher. Gleiches beim Kabel.

Frag bei denen nach, die das verursacht haben, oder such dir andere Hobbys. Aber bitte nichts, was irgendwie mit Kleber zu tun hat. Das treibt die Handcremeindustrie sonst zur Hochproduktion.
 
Na denn.

Scheint ja hier einige zu geben, wo Nachhaltigkeit nicht ihre Stärke und den die Zukunft unserer Enkel egal ist.

Nach mir die Sinnflut
Max
 
es geht nicht um mich, sondern u die Tiefbaufirma, die gerade eine neue stärkere Stromleitung legt, um die Alte zu ersetzen. Dabei wird die Alte, dann unbenutzte einfach als Müll im Boden belassen, anstatt diese herauszuholen und diese fachgerecht der Wiederverwertung, bzw der Entsorgung zuzuführen.

Ich hab auch so eine stillgelegte Leitung auf einem Grundstück.
Das ausgraben würde ein vielfaches vom Materialwert kosten.
Für Kupferschrott gibts ca. +/- 5 € pro Kilogramm. Dafür müsste man die Leitung ausgraben, Isolierung entfernen, zuschütten, denaturieren usw. Und wenn man Pech hat sind die Leiter aus Alu :)
 
Also die fachgerechte Entsorgung von Atommüll steht auch in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Stimmt nicht ganz. Bei den alten Technologien hat man nur etwa 5% der Energie vom Uran 235 genutzt. Durch Aufbereitung zur Nutzung in Brutreaktoren kann man ein vielfaches wieder nutzbar machen.
Beim Natururan nutzen wir derzeit auch nur die 1% leicht spaltbaren Uran 235. Die 99% Uran 238 könnte man in Brutreaktoren nutzbar machen.
Erfordert aber viel KnowHow, Technik, Investments und Kosten auf Generationen - nichts für das aktuelle politische Umfeld in der EU deshalb sollten wir gar nicht darüber reden oder gar darüber nachdenken.
 
Ging jetzt hier aber um die Entsorgung - nicht Wieder/Weiterverwertung

Die Entsorgung ist auch so ziemlich das dümmste was man machen kann mit dem aktuellen Atommüll.
Man wird nie Endlager finden die 100% über zehntausende Jahre sicher sind. Da muss man sogar Erosion durch Eiszeiten usw mit einrechnen.
Energetisch nutzen und umbrüten zu Elementen die <100 Jahre gelagert werden müssen wäre die einzig logische Lösung.
Ist nur leider in der EU quasi unmöglich zu realisieren.
 
Da reitest du ein totes Pferd.
 
Thema: Entsorgung von Altleitungen
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