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maxim.webster
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Guten Morgen und Frohe Weihnachten,
rechtzeitig vor Weihnachten hat die Elektrik im Garten (wieder) zu einem Auslösen des FI geführt und damit das ganze Haus dunkel gelegt. Es hatte die Tage vorher massiv geregnet, so dass wohl einer der vielen Verteiler ("Abzweigmuffe") unter Wasser steht.
Jetzt würde ich den Fehler bzw. den vermutlich gefluteten Verteiler gerne möglichst gut identifzieren, bevor ich mich an das ausbuddeln aller mache.
Folgender Setup:
Folgende Beobachtung:
In jedem Falle ist es dunkel in und um die Bude.
Meine Fragen:
Nach meinem laienhaften Verständnis fliegt der FI raus, wenn es eine Differenz zwischen dem Strom auf L und N gibt. Da L1,L2,L3 an der gleichen Phase klemmen, kann doch nur durch eine unerwünschte Erdung z.B. durch Nässe die Ursache sein, korrekt?
Ich habe etwa auf halber Strecke einen oberirdischen Verteiler. Meine Idee ist dort das Kabel aufzutrennen und mit einem Multimeter die Leitungen auf Kurzschluss zu prüfen. So will ich wenigstens das "Segment" mit dem Fehler identifizieren.
Die gesamte Anlage ist aktuell stromlos. Das Multimeter wird auf Messung Widerstand eingestellt (200Ohm). Wenn ich jetzt Adernpaare auf Widerstand messe, sollte im Falle eines Kurzschlusses doch ein Widerstand unter "unendlich" bzw. nahe 0 erscheinen. Welche Adern-Kombinationen wählt man am besten oder ist das ohne Bedeutung.
Da auch eine defekte Lampe nicht ausgeschlossen werden kann, wollte ich zunächst das Segment identifizieren und anschließend an diesem stückweise die Verbraucher entfernen. Sollte das zu keiner Verbesserung führen, muss ich wohl nach Weihnachten den Spaten aus dem Schuppen holen.
Ist das Vorgehen zielführend, unnötig kompliziert oder gar falsch?
Besten Dank für eure Antworten.
Gruß
Maxim
rechtzeitig vor Weihnachten hat die Elektrik im Garten (wieder) zu einem Auslösen des FI geführt und damit das ganze Haus dunkel gelegt. Es hatte die Tage vorher massiv geregnet, so dass wohl einer der vielen Verteiler ("Abzweigmuffe") unter Wasser steht.
Jetzt würde ich den Fehler bzw. den vermutlich gefluteten Verteiler gerne möglichst gut identifzieren, bevor ich mich an das ausbuddeln aller mache.
Folgender Setup:
- aus dem Haus geht eine 5-adrige Leitung (L1,L2,L3,N und E). L1,L2,L3 sind im Haus an die gleiche Phase angeschlossen, können aber einzeln geschaltet werden
- im Verlauf des Kabels sind an L1 diverse Außensteckdosen angeschlossen, an L2 die Beleuchtung des Vorgartens, an L3 die Beleuchtung des Gartens hinten.
Folgende Beobachtung:
- wenn L1 angeschaltet wird, liegt (natürlich) Strom an den Steckdosen an. Aber - es glimmt auch eine an L3 angeschlossene GU10 LED (230V) und es flackert einer weitere GU10 LED. Interessanterweise befindet ich die glimmende LED am Anfang des Kabel, die flackernde am Ende des Kabels. Jede LED ist über eine andere Abzweigdose angeschlossen.
An L2 leuchtet/glimmt nix, allerdings sind die Lampen an L2 alles 12V Lampen mit vorschaltetem Trafo.
- wenn L2 (alleine oder mit L1) angeschaltet wird, leuchtet die vormals glimmende LED heller, auch die vormals flackernde LED leuchtet konstakt. Ebenso glimmen zwei weitere, zwischen den beiden ans Kabel angeschlossenen LEDs.
Natürlich leuchten dann auch die Lampen an L2.
- wenn L3 angeschaltet wird, passiert - je nach Nässe folgendes:
- FI fliegt raus ODER
- FI hält, bis L2 dazugeschaltet wird.
In jedem Falle ist es dunkel in und um die Bude.
Meine Fragen:
Nach meinem laienhaften Verständnis fliegt der FI raus, wenn es eine Differenz zwischen dem Strom auf L und N gibt. Da L1,L2,L3 an der gleichen Phase klemmen, kann doch nur durch eine unerwünschte Erdung z.B. durch Nässe die Ursache sein, korrekt?
Ich habe etwa auf halber Strecke einen oberirdischen Verteiler. Meine Idee ist dort das Kabel aufzutrennen und mit einem Multimeter die Leitungen auf Kurzschluss zu prüfen. So will ich wenigstens das "Segment" mit dem Fehler identifizieren.
Die gesamte Anlage ist aktuell stromlos. Das Multimeter wird auf Messung Widerstand eingestellt (200Ohm). Wenn ich jetzt Adernpaare auf Widerstand messe, sollte im Falle eines Kurzschlusses doch ein Widerstand unter "unendlich" bzw. nahe 0 erscheinen. Welche Adern-Kombinationen wählt man am besten oder ist das ohne Bedeutung.
Da auch eine defekte Lampe nicht ausgeschlossen werden kann, wollte ich zunächst das Segment identifizieren und anschließend an diesem stückweise die Verbraucher entfernen. Sollte das zu keiner Verbesserung führen, muss ich wohl nach Weihnachten den Spaten aus dem Schuppen holen.
Ist das Vorgehen zielführend, unnötig kompliziert oder gar falsch?
Besten Dank für eure Antworten.
Gruß
Maxim