S
Shaker
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen.
Ich weiß, diese Problemstellung wird hier schon in verschiedenen Szenarien behandelt, aber keiner der threads gibt mir so wirklich eine Antwort auf meine Gedanken / Sorgen. Darum hoffe ich, dass ich das hier mit Fokus auf mein Vorhaben einmal durchleuchten kann. Ich bin IT-ler, mit Erfahrung in Elektronik, nicht allzuviel in Elektrik.
Situation:
Alter Elektroherd, angeschlossen an 3 Phasen (5 Adern), jede Phase offensichtlich abgesichert mit jeweils 16A (nicht 25A). Ich möchte aus dem Anschluss 3 Steckdosen machen, der Herd kommt weg. Ich weiß noch nicht, wie die Leitungen aussehen, also welchen Querschnitt sie haben.
Ich weiß, was prinzipiell funktionieren würde: Jede Phase kommt an eine Steckdose, der Nuetralleiter wird aufgeteilt und kommt ebenfalls an jede Steckdose. Gleiches gilt für die Erdung.
Aber bei der Belastbarkeit beginnt mein Problem: Eigentlich müsste man ja 3x 3680W = 11kW aus dem Herdanschluss herausholen können / dürfen, denn erst dann fliegen ein oder mehrere Sicherungen. Ich habe aber keine Ahnung, wie ein Elektroherd intern die Phasen verwendet. Frage: Ist es so, dass im Verbund und wegen der Phasenverschiebung, der Neutral-Leiter nicht dieselbe Leistung abbekommt wie die 3 Phasen zusammen? Dann würde ich verstehen, warum sich die 3 Phasen nur einen Neutralleiter des gleichen Querschnitts teilen.
Gleichzeitig hätte ich dann aber mit 3 Steckdosen und 3 getrennten Geräten das Problem, dass dann der eine Neutralleiter, bei dem die Steckdosen wieder zusammenlaufen zu schwach dimensioniert wäre, wenn ich z.B. pro Steckdose die maximale Leistung abrufen möchte.
Oder ist eine 5-adrige Herdleitung üblicherweise so ausgelegt, dass wirklich 11kW durch den Neutralleiter fließen können?
Wie stellt sich dieser Sachverhalt rein technisch dar?
Und wie sieht das für die Praxis aus, wenn pro Steckdose maximal ca. 2200W abgerufen werden sollen?
Ich weiß, diese Problemstellung wird hier schon in verschiedenen Szenarien behandelt, aber keiner der threads gibt mir so wirklich eine Antwort auf meine Gedanken / Sorgen. Darum hoffe ich, dass ich das hier mit Fokus auf mein Vorhaben einmal durchleuchten kann. Ich bin IT-ler, mit Erfahrung in Elektronik, nicht allzuviel in Elektrik.
Situation:
Alter Elektroherd, angeschlossen an 3 Phasen (5 Adern), jede Phase offensichtlich abgesichert mit jeweils 16A (nicht 25A). Ich möchte aus dem Anschluss 3 Steckdosen machen, der Herd kommt weg. Ich weiß noch nicht, wie die Leitungen aussehen, also welchen Querschnitt sie haben.
Ich weiß, was prinzipiell funktionieren würde: Jede Phase kommt an eine Steckdose, der Nuetralleiter wird aufgeteilt und kommt ebenfalls an jede Steckdose. Gleiches gilt für die Erdung.
Aber bei der Belastbarkeit beginnt mein Problem: Eigentlich müsste man ja 3x 3680W = 11kW aus dem Herdanschluss herausholen können / dürfen, denn erst dann fliegen ein oder mehrere Sicherungen. Ich habe aber keine Ahnung, wie ein Elektroherd intern die Phasen verwendet. Frage: Ist es so, dass im Verbund und wegen der Phasenverschiebung, der Neutral-Leiter nicht dieselbe Leistung abbekommt wie die 3 Phasen zusammen? Dann würde ich verstehen, warum sich die 3 Phasen nur einen Neutralleiter des gleichen Querschnitts teilen.
Gleichzeitig hätte ich dann aber mit 3 Steckdosen und 3 getrennten Geräten das Problem, dass dann der eine Neutralleiter, bei dem die Steckdosen wieder zusammenlaufen zu schwach dimensioniert wäre, wenn ich z.B. pro Steckdose die maximale Leistung abrufen möchte.
Oder ist eine 5-adrige Herdleitung üblicherweise so ausgelegt, dass wirklich 11kW durch den Neutralleiter fließen können?
Wie stellt sich dieser Sachverhalt rein technisch dar?
Und wie sieht das für die Praxis aus, wenn pro Steckdose maximal ca. 2200W abgerufen werden sollen?