Integrator mit Sinuseingang

Diskutiere Integrator mit Sinuseingang im Forum Hausaufgaben im Bereich DIVERSES - Wir haben vor kurzem in der Schule mit OPVs begonnen und jetzt geht es um die Integrator Schaltung Gegeben: R=100kΩ C= 10µF f= 1Hz 1V Amplitude...
Die meisten Literaturangaben verwenden Pfeil von oben nach unten.
 
Wie kann man wegen sowas schon wütend werden
Wenn du nicht helfen willst, dann antworte einfach nicht, es gibt genügend andere, die mir hier helfen wollen. Ich werde ab jetzt einfach nicht mehr auf deine Kommentare reagieren, weil du bist scheinbar auf Diskussionen aus und für sowas habe ich keine Nerven und Zeit
Ich kämpfe tagtäglich in einer "Anstalt" mit Typen wie dir, die überhaupt keine Lust haben, sich mit den Basics vertraut zu machen, aber alles hübsch serivert haben wollen. Gibt´s bei mir nicht! Und ich werde auch bei deinen nächsten Postings nicht müde, auf diesen Missstand hinzuweisen.
 
Die meisten Literaturangaben verwenden Pfeil von oben nach unten.

Es geht m.E. nach nicht darum, ob etwas "von oben nach unten" oder umgekehrt ist, sondern dass der Spannungspfeil am OPV-Eingang von + nach - zeigt, EGAL "wie herum" der OPV gezeichnet ist. (Also ob der +Eingang oder der -Eingang oben ist, bestimmt die Richtung des Spannungspfeils).

Ein ganz gutes Tutorial zum Thema ist hier:
Operationsverstärker-Grundschaltungen – Mikrocontroller.net

Wenn man es erst einmal mit simplen Widerständen und Gleichspannungen verstanden hat, gelingt es danach auch mit Wechselspannungen sowie anderen passiven Bauelementen.
 
Nein der Pfeil als Vektor zeigt auch die Richtung an ! Und da sind nun mal beim invertierenden Verstärker die Richtungen von Ein und Ausgang entgegengesetzt.
Es ist aber kein Vektor (Spannung ist keine vektorielle Größe), sondern ein sogenannter Zählpfeil und dessen Richtung ist beliebig; Klingt komisch, ist aber so! Die tatsächliche Polarität ergibt sich dann aus dem Vorzeichen des zu diesem willkürlich gewählten Zählpfeil gehörenden Spannungswertes.
Ergibt ja auch Sinn, da man oft erst nach Berechnung einer Spannung die Polarität kennt, für die Berechnung aber den Zählpfeil festlegen muss.
Außerdem werden auch Wechselspannungen mit Zählpfeilen versehen; die müsste man dann ja ständig umzeichnen :)
 
Der Pfeil zeigt aber an wie die Spannung wirkt und beim Invertierenden OPV sind Eingangsspannung und Ausgangsspannung gegenläufig! Nur beim Nichtinvertierendem Verstärker stimmen die Richtungen überein . Ansonsten müsste da Stehen Ue ist -Ua . In der Zeichnung steht aber Ue ist Ua und das ist falsch!
 
Doch genau das steht da Ue (Uin) und Ua (Uout) wirken in die gleiche Richtung und das ist falsch beim invertierendem Verstärker!
 
Doch genau das steht da Ue (Uin) und Ua (Uout) wirken in die gleiche Richtung und das ist falsch beim invertierendem Verstärker!

Das ist nicht falsch. Die meisten Quellen in der Literatur verwenden erstmals Pfeile in gleicher Richtung. Nach der Berechnung ergibt sich dann das passende Vorzeichen. Wie auch Drehfeld in #24 schrieb.

Und ich habe auch nirgends geschrieben: Uout = Uin


Man sollte schon eine einheitlich Regelung verwenden, damit besonders die Einsteiger in so ein Thema nicht verwirrt werden.

Die Anfänger haben es oft nicht leicht, diese Materie zu verstehen. Deshalb sollte man nicht auf "Nebenkriegsschauplätzen" auf Haarspaltereien herumreiten.
 
Der Pfeil zeigt aber an wie die Spannung wirkt [...]
Nein, eben nicht!
Der Pfeil zeigt an, wie die Spannung gezählt wird. Erst zusammen mit dem Vorzeichen des zugehörigen Spannungswertes ergibt sich die tatsächliche Polarität, also "wie die Spannung wirkt".
Nochmal: Oft weiß man die Polarität im Vorfeld gar nicht; daher kann der Zählpfeil beliebig gewählt werden. Die Wahl beeinflusst dann das Vorzeichen des Ergebnisses.

Vielleicht hilft das:
Zaehlpfeile.PNG

Edit:
Vielleicht für den Praktiker besser:
Der Zählpfeil gibt an, wie ein Spannungsmessgerät angeschlossen wird: Rote Strippe an den Pfeilanfang, schwarze Strippe an die Pfeilspitze.
Das Messgerät zeigt dann die Spannung mit dem zugehörigen Vorzeichen an!

Und natürlich kann ich an den Ausgang der OPV-Schaltung ein Messgerät folgendermaßen anschließen: Schwarzen Strippe an Masse, rote Strippe an den Ausgang des OPV.
Und nichts anderes sagt dieser Zählpfeil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, hier werden 2 verschiedene Dinge vermischt: Zählpfeile und reale Spannungen aufgrund der Schaltung.
Zählpfeile gehen nach meiner unmaßgeblichen Erinnerung von + nach -. (Wenn + und - vorhanden sind natürlich nur!) Definitionsgemäß. Vgl. Batteriebezeichnungen. Vielleicht ist das ja heute alles anders....
 
Naja, fast:
Wenn der zum Zählpfeil gehörende Spannungswert positiv ist, so zeigt der Zählpfeil von + nach -.
Ist die Spannung aber negativ, so zeigt der Zählpfeil von - nach +.
Siehe hierzu mein Bild in Post #31.
 
@patois: Wenn das falsch ist oder in dem Bild Fehler sind, dann bitte nicht zurückhalten; ich bin ja lernwillig!
 
Wenn der zum Zählpfeil gehörende Spannungswert positiv ist, so zeigt der Zählpfeil von + nach -.

Wenn man das vorher wüßte, wäre es logisch. Ist allerdings ja nicht bei allen Schaltungen der Fall.
Nehmen wir an, eine Schaltung enthält eine Diode. Dann würde ich in jedem Fall den Spannungspfeil von Anode zur Kathode einzeichnen, auch wenn die Spannung über der Diode am Ende negativ ist, weil sie in Sperrrichtung betrieben wird. Oder?

Vielleicht hilft auch das hier weiter:
Hertz: Bezugspfeile für Spannungen
 
Nehmen wir an, eine Schaltung enthält eine Diode. Dann würde ich in jedem Fall den Spannungspfeil von Anode zur Kathode einzeichnen, auch wenn die Spannung über der Diode am Ende negativ ist, weil sie in Sperrrichtung betrieben wird. Oder?
Klar, aber das ist rein psychologisch, genauso wie man bei einer Spannungsquelle/Batterie den Bezugspfeil/Zählpfeil von + nach - zeichnen würde, damit der Wert positiv ist. Ändert aber nichts daran, dass die Zählpfeile frei gewählt werden dürfen und gerade bei der OP Schaltung finde ich die Wahl vom Ausgang zur Masse - so wie man auch ein Oszi anschließen würde - nicht nur üblich, sondern auch sinnvoll.

Das deckt sich aber doch mit meinen Ausführungen und auch mit meinen Bild aus Post #31 (auch wenn es @patois nicht gefällt), oder nicht?
 
Wenn die Spannung am Eingang des OPV Positiv und am Ausgang negativ ist dann sollten die Pfeile auch in verschiedene Richtungen zeigen !
 
Wenn die Spannung am Eingang des OPV Positiv und am Ausgang negativ ist dann sollten die Pfeile auch in verschiedene Richtungen zeigen !
Geschmacksache. Ich persönlich würde die Pfeile so einzeichnen wie @EBC41, da man ja auch ein Oszilloskop so anschließen würde: Masse an Masse.
 
Es geht hier um die Richtung der Spannung und ein Oszi schließt du nicht nach Spannungspfeil an sondern entsprechend des Bezugspunktes und der ist hier GND oder 0 V !
 
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