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Blitzschläger
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Beim Räumen ist heute ein Umzugskarton unglücklich gegen die Wand vor eine Steckdose gefallen (im Drempel mit Gipskarton verkleidet), in der eine Steckdosenleiste eingesteckt war. Es hat geknallt und dann war's finster, sowohl RCD als auch LSS haben ausgelöst. An der Steckdosenabdeckung waren Schmauchspuren erkennbar; beim PE-Kontakt hat's kräftig gefunkt, sieht man am Stecker.
Ich habe dann den Stecker mal aufgeschnitten. Es war kein vollkommen vergossener, sondern ein hohler, der nur im Bereich der Zugentlastung zusammengeschweißt war. Absolut unauffällig, auch im Bereich der Zugentlastung keine Beschädigungen der Adern, habe die Leitung in dem Bereich auch mal aufgeschnitten und nachgeschaut, die Adern waren auch fest mit den Kontakten punktverschweißt.
Offensichtlich muß es zwischen L und PE geknallt haben, sonst wäre nicht der FI gekommen. Auch die Schmauchspuren am PE-Kontakt sprechen dafür. Ich frage mich aber: Wie kann das sein? Wenn es in der Dose einen Kurzen gegeben hätte, wäre dem Stecker das egal gewesen, weil der Kurzschlußstrom nicht über den Stecker geflossen wäre. Im Steckdoseneinsatz (Busch-Jaeger 20 EUC-214) selbst sind keine Schmauchspuren sichtbar, die auf einen Kurzschluß hinweisen würden.
Die Anlage ist erst kürzlich überholt worden, von Unterverteilung bis zur Steckdose ist nichts älter als zwei Jahre, genauso die Hohlwand.
Ich habe dann den Stecker mal aufgeschnitten. Es war kein vollkommen vergossener, sondern ein hohler, der nur im Bereich der Zugentlastung zusammengeschweißt war. Absolut unauffällig, auch im Bereich der Zugentlastung keine Beschädigungen der Adern, habe die Leitung in dem Bereich auch mal aufgeschnitten und nachgeschaut, die Adern waren auch fest mit den Kontakten punktverschweißt.
Offensichtlich muß es zwischen L und PE geknallt haben, sonst wäre nicht der FI gekommen. Auch die Schmauchspuren am PE-Kontakt sprechen dafür. Ich frage mich aber: Wie kann das sein? Wenn es in der Dose einen Kurzen gegeben hätte, wäre dem Stecker das egal gewesen, weil der Kurzschlußstrom nicht über den Stecker geflossen wäre. Im Steckdoseneinsatz (Busch-Jaeger 20 EUC-214) selbst sind keine Schmauchspuren sichtbar, die auf einen Kurzschluß hinweisen würden.
Die Anlage ist erst kürzlich überholt worden, von Unterverteilung bis zur Steckdose ist nichts älter als zwei Jahre, genauso die Hohlwand.