Maschinenbau Durchgangsprüfer für FIP

Diskutiere Maschinenbau Durchgangsprüfer für FIP im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Elektrikfans, Ich habe 2012 für meine Abschlussprüfung in Technik eine s.g. "Fachinterne Prüfung" kurz FIP durchzuführen. Sprich ein...
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Ahoi,

warum muss es eigentlich 'ne Lichtschranke sein?

Du könntest ja z.B. auch einen induktiven Näherungsschalter dranschrauben und damit dann Metall von Nicht-Metall unterscheiden.

Klebste halt auf einige Bausteine ein Metallplättchen und sortierst die aus.
 
@ray: Ja, noch garnicht daran gedacht. :( Seeehr gute Idee. Meintst du so etwas?

>>>Das wäre meiner Ansicht nach ne gute Lösung. Ist von der Schaltung her auch kein größerer Aufwand, denke ich. Relais dazwischen und gut.
 
Der Link funktioniert bei mir nicht.
 
Hallo!

Was sollen Deine ganzen Vorschläge ?

Du benötigst eine "Optische Auswerteeinheit" welche genau erkennt ob u. wann da was falsches daherkommt u.
dann danach der Rest so organisiert abläuft dass das Fehlerhafte Teil ohne den Programmablauf zu behindern,
vom Förderband verschwindet !
 
Aber hallo, Kurtisane, eine "Optische Auswerteeinheit" ?

Was soll denn das. Es handelt sich um einen Schüler, der für die Schule etwas zusammenbasteln will!

Liebe Kurtisane, lies bitte den Thread von Anfang an, dann wirst du verstehen, dass die Empfehlung einer teuren "Optischen Auswerteeinheit" in diesem Zusammenhang ziemlich lächerlich ist, oder anders ausgedrückt, wohl auch nicht ernst genommen werden kann.

Es wundert mich, dass nicht auch noch LOGO oder Siemens S7 empfohlen werden. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen. In diesem Forum muss man mit allem rechnen. :evil:

Greetz
Patois
 
Hallo!

Aber, ein Schüler hat normal Lehrer, die man auch vielleicht mal fragen könnte ob u. wie die sowas "basteln" würden, o. nur Tip´s geben könnten. Diese verlangen ja von den Schülern solche Aufgaben!

Und wenn Jemand schreibt man muss es erkennen wenn ein falsches Teil am Band liegt, kann es nur so dann erkannt werden dass es zum "Ausschuss" kommt.

Nicht wenn z.B. ein 4-fach Lego-Teil quer o. der Länge nach, oder aufrecht steht, da lässt man es dann mechanisch umfallen, aber es ist egal wie es liegt u.
daherkommt, es ist immer noch ein "4-fach Lego-Teil"!

Ausser es wäre dann ein 5-faches, das müsste dann zum Ausschuss. Nur wie soll sowas sonst erkannt werden?
Es gäbe da vielleicht noch eine Gewichtserkennung!

Und es muss funkt. egal was es kostet, mit dem Preis von einem Trabi kann man auch nicht fahren wie mit einem Carrera inkl. TCS.

LOGO u. Co. benötigt man vielleicht erst wenn die passende HW für die elektr. Abläufe vorhanden ist.

Jetzt bist Du wieder dran !
 
Diese verlangen ja von den Schülern solche Aufgaben!
Falsch, ich habe mir diese Aufgabe selbst gestellt. Mein Lehrer hat damit nix zu tuen;). Gefragt habe ich ihn. Er darf mich aber aufgrund der für ihn geltenden Prüfungskriterien nicht weiter unterstützen.

kurtisane: Der Vorschlag mit der "Optischen Auswerteeinheit" war, auf gut Deutsch, einfach Sinnlos. Hättest du vorher bisschen Mitgelesen wärs dir vielleicht selbst aufgefallen. Aber schwamm drüber. Bin über alle Hilfe dankbar.

So nochmal zu mitschreiben, wer jetzt keine Lust hatte alles nochmal durchzublättern.
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Letzter Standpunkt war:

-Erkennung von Falsch/Richtig erfolgt durch einen Induktiven Näherungschalter. Dafür ist es dann wie kurtisane ja festgestellt hat, unerheblich wie der Legoklotz jetzt auf dem Förderband liegt. Sondern das Material ist ja ausschlaggebend.

Kein Metall: Teil o.k.
Metall: Wird aussortiert


-Aussortierung: Erfolgt mithilfe von Druckluft, es wird ein Magnetventil angefahren das das Teil dann ausbläst.

-Förderband: Die Legosteine bewegen sich auf einem Förderband am Erkennungssensor vorbei. Das
Förderband läuft die ganze Zeit. Dafür mit sehr geringer Geschwindigkeit.
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Wenns noch fragen gibt, stellt sie.


Grüße und einen schönen Abend,
techniker
 
Hallo!

Deine Beiträge sind aber leider auch Sinnlos denn am 22.11. um 17:38 hast Du uns ganz was anderes gezeigt!

Ausserdem gibt es keine Legosteine aus Metall !
 
Deine Beiträge sind aber leider auch Sinnlos denn am 22.11. um 17:38 hast Du uns ganz was anderes gezeigt!
Mein Gott, wenn du sowas schreibst dann bitte mit wenigstens einer Vernünftigen Begründung. Das was ich vorhin geschrieben hab ist der Aktuelle Stand. Das sich da noch was verändert ist ja wohl klar. Und wenn sinnvolle Meinungen & Beiträge kommen kann ich die auch gut Verwenden und in mein Projekt miteinbauen.

Ausserdem gibt es keine Legosteine aus Metall !
Blätter doch einfach mal ein bisschen zurück, so schwierig?

Klebste halt auf einige Bausteine ein Metallplättchen und sortierst die aus.
na?!
Grüße Techniker
 
Was Du selber machen kannst, ist mir genauso egal, als ob Stuttgart 21 gebaut o. doch nicht gebaut wird.

Heute so, Morgen so ?!
 
Hm also Kurtisane - bei dir frag ich mich manchmal ehrlich, was dir so durch den Kopf schießt ... =)

Ich versuch es dir einfach nochmal zu erklären (bin ja nicht so):

Wenn ich alles richtig im Kopf hab ist das ein Schüler, der nicht grad "Elektroprofi" ist, kein µC programmieren kann und will und möglichst "simpel" bzw. für einen Schüler machbar ein Projekt für seine Technik Prüfung sucht.

Da das den ganzen Thread über den Anschein hatte, dass der Elektroteil daran eher Mittel zum Zweck ist, als eigentliche Hauptaufgabe, haben wir so nach "Lösungen" gesucht eine machbare "Aussortiermaschine" zu erdenken.

Ob das Teil jetzt nun über Kamerabildchenauswertung, RFID Ausleserei oder taktil oder sonstwie seine Entscheidung fällt das Magnetventil zu öffnen, war aus meiner Sicht total Schnuppe.

Daher der Vorschlag das ganze mit besagtem Näherungsschalter zu versuchen, weil ich es für recht einfach halte.

Ich kann absolut nicht einschätzen was da für ein Niveau erwartet wird, aber dazu kann der Threadersteller ja vielleicht selber nochmal was sagen.

/ich

PS: Was soll eigentlich deiner Meinung nach eine optische Auswerteeinheit sein?
 
Daher der Vorschlag das ganze mit besagtem Näherungsschalter zu versuchen, weil ich es für recht einfach halte.
Auch wenn man -wie ray82- den Einsatz eines Näherungsschalters für recht einfach hält, sollte man den techniker96 darauf hinweisen, dass auch bei dieser Art "Schalter" das Datenblatt sehr eingehend zu studieren ist.

Wie zuvor schon bei den Lichtschranken, müssen auch beim Näherungsschalter die Schaltpunkt-Kurven ausgewertet/beachtet werden.

Dabei ist ferner zu beachten, dass die Kurven der Einschaltpunkte (beim Eintauchen des Objektes in den Schaltbereich) in den wenigsten Fällen deckungsgleich sein werden mit den Kurven der Abschaltpunkte (beim Austreten des Objektes aus dem Bedämpfungsbereich). Dies ist natürlich nur relevant, wenn der Abschaltpunkt in der Schaltung überhaupt eine Rolle spielt.

Anmerkung: obiger Text ist nur als technischer Hinweis anzusehen, und soll keinerlei Wertung zum Einsatz eines Näherungsschalters darstellen, weder positiv noch negativ. :wink:

Persönliche "Meinung": wenn sich während der Entwicklung eines Projektes herausstellt, dass man den ursprünglichen Ansatz ändern muss, um zu einer günstigeren (optimaleren) Lösung zu kommen, dann liegt dies m. E. absolut im Ermessen des Konstrukteurs, so lange diese Änderung nicht gegen Vorgaben des Lastenheftes verstößt!

@ ray82 Bitte unterstütze den "techniker" bei der Auswahl des Näherungsschalters, auch bezüglich PNP- oder NPN-Ausgang, und bei der Anpassung/Auslegung des nachgeschalteten Relais (oder Transistor-Stufe).

Greetz
Patois
 
Vielen Dank für euer Antworten,

erstmal noch schnell zu den Anforderungen: Mitschüler von mir bauen Lautsprecher, Elektronische Würfel oder auch Wasserstandsanzeiger. Finde ich alles ziemlich Trocken, deshalb hab ich mir ein Thema gesucht, bei dem man wenigstens noch ein bisschen überlegen muss.

Bevor ich mich auf die Suche nach geeigneten Sensoren mach, wollte ich schnell wissen was ich beim Sensor benötige.

Schaltabstand: größer 2mm
Transistor: NPN oder PNP?
Spannung: 12V


nochmals Danke für eure Unterstützung
grüße
techniker
 
Schaltabstand: größer 2mm

Bisher hast du uns immer gesagt, dass deine "Teile" von Hand auf das Förderband gelegt werden, und demzufolge sehr unterschiedlich zum Rand deines Bandes, wo sich deine Sensoren befinden (egal ob LICHT oder Magnetfeld) platziert sein können!

Nur als Denkanstoß: wie willst du die 2mm Schaltabstand gewährleisten?

Greetz
Patois
 
Ich habe mir überlegt, das ich einen Anschlagswinkel an den Anfang des Förderbands baue.
Wenn ich die Legos dann Bündig auf dem Band platziere, habe ich immer den gleichen Abstand zwischen Sensor und Legostein.

Ich lege sie ja trotzdem von Hand drauf. Nur mit einer kleinen Hilfe, da sonst das Aussortieren schlichtweg nicht Funktioniert.

Was ist mit pnp/npn?

grüße kevin
 
Also, jetzt meine letzten Worte zu Deinen Fragen.

Was kannst Du eigentlich selber wenn Dir manches zu Trocken erscheint, aber Du zu jedem Fachausdruck eine Erklärung dann dazu benötigst ?

Nicht der Morgen graut, dem Morgen graut !

Merke Dir das Sprichwort:
Viele Leute haben von nichts eine Ahnung, aber über alles, eine Meinung !
 
Ich habe mir überlegt, dass ich einen Anschlagswinkel an den Anfang des Förderbands baue.
Wenn ich die Legos dann bündig auf dem Band platziere, habe ich immer den gleichen Abstand zwischen Sensor und Legostein.

Jawohl, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen,

aber immerhin m. E. ein Schritt in die richtige Richtung.

... und wenn jetzt "kurtinsane" statt zu mosern gleich erklärt hätte, was es mit PNP und NPN auf sich hat,
... dann wäre unser lieber "techniker" noch einen Schritt weiter.

Schaue dir bitte die beiden Tutorials genau an, die du unter den beiden LINKs finden kannst, die ich dir per PN übermittelt habe. In den Tutorials findest du den Unterschied zwischen NPN und PNP anhand von Bildern ausführlichst erklärt, so dass du verstehen wirst, dass ich nicht extra Bildchen malen werde, um das hier im Forum breit zu treten.

Außerdem ist das Kapitel "Näherungsschalter" eigentlich ray82s Baby; also hole dir mal den aufs Spielfeld! :wink:

Das "Tutorial studieren" ist voll 8) , denn was du dort lernst,
kannst du benützen um deinen Vortrag auszudehnen, um nicht zu sagen aufzublähen. :mrgreen:

Greetz
Patois
 
Danke patois für die PM,
ich habe mir das nun alles mal Durchgelesen. Die Funktionsweise und Schaltabstände sind mir nun soweit klar.

So ihr beiden ;)

Hab mal ein wenig Gegoogelt und bin dann bei diesem Sensor hängen geblieben. http://www.produktinfo.conrad.com/d...a-01-de-IND_SENS_II7106_IIK3010_ANKG_I_2M.pdf

Im Datenblatt steht, es ist ein Schließer. Hab ich das Richtig verstanden, das der Sensor bei Bedämpfung meinen Steuerstromkreis schließt? Und somit das Relais schaltet.

Zum Schaltabstand, 10mm sind angegeben. Für meine Radiale Bewegung gehe ich dann, laut der PDF, von 5-6mm Schaltabstand aus.
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Nun Folgendes, die Zeit die mein Sensor bedämpft ist, ist ja sehr kurz. Reicht die um mein Ventil zu schalten und das Legostück auszupusten? Ich denke mal so 0,5-1 sec sind schon von Nöten.
Das Magnetventil und der oben beschriebe Sensor haben eine Schaltverzögerung von insgesamt 100ms.

Durch die Konische Form der Ein/Ausschaltkurfen hab ich jetzt mal 6mm vom Durchmesser abgezogen.
Für die Zeit in der das Ventil offen stehen muss bin ich jetzt mal 0,6sec ausgegangen.

Geschwindigkeit = (Weg-Konische Form):(Ventil Öffnungszeit-Schaltverzögerung)
Komme ich auf 0,38 cm/s.

Bei einem Band das z.B. 50cm lang ist, Braucht das Teil Schlappe 130s bis zum anderen Ende. Ziemlich Langsam :D

Kann ich bewirken das mein Ventil mit einem Kürzeren Signal länger offen bleibt?

grüße Techniker
 
Beitrag vom 22.11.2011 / 19:34 Uhr
Das Problem ist, dass der direkt von der Lichtschranke "abgeleitete" Impuls (je nach Förderbandgeschwindigkeit) zu kurz sein könnte um ein Magnetventil anzusteuern, selbst wenn es ein schnellreagierendes wäre. Das ist aber kein unbeherrschbares Problem; man kann das über ein Monoflop in den Griff bekommen.
Wenn man das Wort "Lichtschranke" durch "Näherungsschalter" ersetzt, hat sich an der Problematik auch heute noch nichts geändert.

Elektronik-Freaks würden das Problem mit einem One-Shot-Flipflop lösen ...

Bei mir tut es auch die gute alte Klapperrelais-Technik. Einen Vorschlag dazu werde ich zu Papier bringen, aber nur per PN an den "techniker" weiterleiten, damit hier nicht wieder endlose Diskussionen entstehen.

Die Kritiker der Klapperrelais-Technik sind hiermit aufgefordert ihre elektronischen Lösungsvorschläge vorzustellen, nach Möglichkeit mit einer Ausgangsstufe, die das 1,4 Ampère ziehende Ventil anzusteuern im Stande ist. :wink:

Der Konstrukteur wird dann entscheiden, was er verwirklichen will!

Greetz
Patois
 
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Thema: Maschinenbau Durchgangsprüfer für FIP
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