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cdf
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- FAP (Kampfmittelräumung)
Hallo zusammen.
Ich habe mal ein etwas anderes Problem; ich besitze einen Bunker, der soll nun 2016 wieder dauerhaft als Museum geöffnet werden.
Am Standort liegt kein Landesstrom an. Öffentl. Stromversorgung würde bedeuten ca. 3 km Kabel plus Trafostation = 6.stellige Summe, fällt also flach.
Geplant ist ein Generator mit 52 kVA.
Der soll im alten Trafohaus stehen. Von dort gibt es auch eine Kabelverbindung in den Bunker.
Das Trafohaus ist etwa 300 Meter vom Bunker entfernt.
Da eine neue Kabelverbindung zu schaffen ist sehr schwierig. Es liegt ein Tal dazwischen, die Kabeleinführung ist natürlich auch verbunkert (was bedeutet, dass ich durch 1,50 Beton bohren müsste) und die Strecke geht quer durch einen Wald.
Logischerweise möchte ich also das vorhandene Kabel nutzen (durchgängig, kein Erd- oder Kurzschluss)
Nun aber zu meinem Problem; das Kabel ist ein altes, dreiadriges Kabel. Diese Dinger mit der Ölfüllung und dem Eisenband aussenrum.
Der Strom vom Aggregat wird zwar in die Bunkerverteilung eingespeist, aber trotzdem möchte ich für einige Geräte einen Fehlerstromschutzschalter haben.
Die Bunkerverteilung und viele Geräte im Bunker funktionieren einwandfrei. Das haben wir bei einer Probeöffnung 2011 erfolgreich getestet. Damals war die Stromversorgung aber ein kleinerer Generator mit 5-adriger Zuleitung, also kein Problem.
Meine Frage nun endlich: gibt es eine Möglichkeit meinem Sicherheitsbedürfnis mit dem FI nachzukommen. Schliesslich fehlt ja der Nulleiter.
Neuverkabelung des gesamten Bunkers fällt flach, da es 6.000 qm sind und die Lampen mit Wechselstrom funktionieren, bei Ausfall der Stromversorgung von aussen aber mit Gleichstrom als Übergang von der Batteriebank im Bunker gespeist bis die 4 Notstromaggregate angelaufen und synchronisiert sind.
Vielen Dank für konstruktive Vorschläge/Ratschläge!
Claus
Ich habe mal ein etwas anderes Problem; ich besitze einen Bunker, der soll nun 2016 wieder dauerhaft als Museum geöffnet werden.
Am Standort liegt kein Landesstrom an. Öffentl. Stromversorgung würde bedeuten ca. 3 km Kabel plus Trafostation = 6.stellige Summe, fällt also flach.
Geplant ist ein Generator mit 52 kVA.
Der soll im alten Trafohaus stehen. Von dort gibt es auch eine Kabelverbindung in den Bunker.
Das Trafohaus ist etwa 300 Meter vom Bunker entfernt.
Da eine neue Kabelverbindung zu schaffen ist sehr schwierig. Es liegt ein Tal dazwischen, die Kabeleinführung ist natürlich auch verbunkert (was bedeutet, dass ich durch 1,50 Beton bohren müsste) und die Strecke geht quer durch einen Wald.
Logischerweise möchte ich also das vorhandene Kabel nutzen (durchgängig, kein Erd- oder Kurzschluss)
Nun aber zu meinem Problem; das Kabel ist ein altes, dreiadriges Kabel. Diese Dinger mit der Ölfüllung und dem Eisenband aussenrum.
Der Strom vom Aggregat wird zwar in die Bunkerverteilung eingespeist, aber trotzdem möchte ich für einige Geräte einen Fehlerstromschutzschalter haben.
Die Bunkerverteilung und viele Geräte im Bunker funktionieren einwandfrei. Das haben wir bei einer Probeöffnung 2011 erfolgreich getestet. Damals war die Stromversorgung aber ein kleinerer Generator mit 5-adriger Zuleitung, also kein Problem.
Meine Frage nun endlich: gibt es eine Möglichkeit meinem Sicherheitsbedürfnis mit dem FI nachzukommen. Schliesslich fehlt ja der Nulleiter.
Neuverkabelung des gesamten Bunkers fällt flach, da es 6.000 qm sind und die Lampen mit Wechselstrom funktionieren, bei Ausfall der Stromversorgung von aussen aber mit Gleichstrom als Übergang von der Batteriebank im Bunker gespeist bis die 4 Notstromaggregate angelaufen und synchronisiert sind.
Vielen Dank für konstruktive Vorschläge/Ratschläge!
Claus