Vielen Dank für die Antworten. Ein paar Sachen hatte ich mir notiert und musste mich z.B. zu Häufungsfaktoren noch einmal mehr informieren bevor ich doch noch einmal mit der Elektrofirma über die Installation gesprochen habe.
Der Hausanschlusskasten hat eine durchsichtige Tür bzw. Abdeckung.
Ähnlich wie bei diesem Bild was ich im Internet gefunden habe (nein das ist nicht der Hausanschlusskasten von meinem EFH).
Dadurch kann man sehr gut welche und wieviele Kabel aus dem Hausanschlusskasten wohin gehen.
https://mytraumhaus.files.wordpress.com/2008/11/resize-of-img_7997.jpg
Die Etagenverteiler die von Octavian1977 angesprochen wurden, wären bauartbedingt nur im "Treppenhaus" also über oder unter einer Treppen in den Etagen möglich gewesen. Der alte Zähler- bzw. -Verteilerkasten befand sich auch im EG genau über der Kellertreppe und unter der Treppe ins OG was laut der Elektrofirma so nicht mehr zulässig ist. Deswegen mußte der neue Zähler- bzw. Verteilerkasten in den Keller versetzt werden.
Die Überspannungsableiter in den Unterverteilungen könnten noch nachgerüstet werden. Ich bin nur gerade am Überlegen ob das sinnvoll ist, weil es in der Garage und im Schuppen kein Potentailausgleich gibt an dem der Überspannungsableiter angeschlossen werden kann.
Bei den Häufungsfaktoren (das musste ich mir dann tatsächlich notieren) ist die Grundlage der Berechnung laut Elektrofirma wohl immer ein dauerhaft fließender Strom. Diese Bedingungen sind in einem EFH im Gegensatz zu einer Industrieanlage faktisch nicht gegeben.
Denn man wird nicht in allen Räumen die Steckdosenkreise gleichzeitig und dauerhaft voll belasten. Selbst die Geräte (z.B. Heizung, Herd, Waschmaschine usw.) die an den anderen Stromkreisen angeschlossen sind belasten diese Stromkreise nicht voll und dauerhaft über 24 Stunden. Zudem verlaufen die Leitungen im EFH augrund der verschiedenen Räume und Etagen wohl nicht alle nebeneinander und parallel in die gleiche Richtung.
Wegen den Leitungslangen ist man wohl ganz gut mit 2,5mm² hingekommen. Ich meine es wurde irgendwas von maximal 30m Leitungslänge für die 16A Sicherung bei 2,5mm² genannt. Kann das sein? Bin mir nicht mehr so sicher. Da man im OG wohl fast die maximale Länge bei den hinteren Steckdosen erreicht hatte. Wurde dort wohl 4mm² verwendet.