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- Mit Baggerarm 20kV Freileitung berührt and nichts passiert
- #1
Heute Abend kam bei mir ganz in der Nähe auf der Landstraße ein Schneeräumfahrzeug von der Fahrbahn ab.
Weil es schräg an der Straßenböschung zum Stehen kam und fast umzustürzen drohte, wurden zum Bergen ein zweiter LKW und ein Bagger zum seitlichen Sichern des Schneepflugs herangeschafft.
Das festsitzende Räumfahrzeug stand also komplett neben der Fahrbahn, der Bagger wurde dann auf der Fahrbahn positioniert und griff über die Salzladefläche hinüber zur anderen Seite, wo man das Räumfahrzeug mittels Ketten am Ende des Greifarms befestigte.
Der zweite LKW zog dann den Schneepflug rückwärts ziemlich flott wieder auf die Fahrbahn und die Sicherung durch den Baggerarm verhinderte ein Umkippen.
Dann wurden die seitlichen Ketten gelöst und mit dem Baggerarm sollten die Ketten über das Führerhaus des Räumfahrzeugs hinüber zur Straßenseite gehoben werden, während einer der Helfer das freie Kettenende führte, damit es nicht an die Scheiben schlägt.
Einige Zehntelsekunden nachdem der Helfer das baumelnde Kettenende losließ gab es einen heftigen Knall, wie ein Peitschenhieb, weil der Baggerarm ein Leiterseil der vorher von keinem bemerkten 20 kV Freileitung touchierte. Der Autofahrer der als erster in der wartenden Kolonne stand, sah an den Baggerreifen den Lichtbogenüberschlag.
Der Baggerarm hatte die Leitung glücklicherweise wirklich nur in der Bewegung sehr kurzzeitig touchiert, so dass die ganze Sache ohne jegliche Folgen blieb. Nicht mal die Elektronik des Baggers würde beschädigt.
Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Helfer die Kette zu diesem Zeitpunkt noch in der Hand gehalten hätte oder der Baggerarm in der Leitung massiv hängengeblieben wäre.
Es ist heftig, dass keinem der Beteiligten aufgefallen ist, wie gefährlich nahe diese Leitung war. Es waren auch widrigste Wetterverhältnisse: Nacht und Schneesturm. Die Leute waren voll damit beschäftigt, das Räumfahrzeug heil wieder auf die Straße zu bringen, nicht vom fließenden Verkehr gefährdet zu werden usw.
Weil es schräg an der Straßenböschung zum Stehen kam und fast umzustürzen drohte, wurden zum Bergen ein zweiter LKW und ein Bagger zum seitlichen Sichern des Schneepflugs herangeschafft.
Das festsitzende Räumfahrzeug stand also komplett neben der Fahrbahn, der Bagger wurde dann auf der Fahrbahn positioniert und griff über die Salzladefläche hinüber zur anderen Seite, wo man das Räumfahrzeug mittels Ketten am Ende des Greifarms befestigte.
Der zweite LKW zog dann den Schneepflug rückwärts ziemlich flott wieder auf die Fahrbahn und die Sicherung durch den Baggerarm verhinderte ein Umkippen.
Dann wurden die seitlichen Ketten gelöst und mit dem Baggerarm sollten die Ketten über das Führerhaus des Räumfahrzeugs hinüber zur Straßenseite gehoben werden, während einer der Helfer das freie Kettenende führte, damit es nicht an die Scheiben schlägt.
Einige Zehntelsekunden nachdem der Helfer das baumelnde Kettenende losließ gab es einen heftigen Knall, wie ein Peitschenhieb, weil der Baggerarm ein Leiterseil der vorher von keinem bemerkten 20 kV Freileitung touchierte. Der Autofahrer der als erster in der wartenden Kolonne stand, sah an den Baggerreifen den Lichtbogenüberschlag.
Der Baggerarm hatte die Leitung glücklicherweise wirklich nur in der Bewegung sehr kurzzeitig touchiert, so dass die ganze Sache ohne jegliche Folgen blieb. Nicht mal die Elektronik des Baggers würde beschädigt.
Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Helfer die Kette zu diesem Zeitpunkt noch in der Hand gehalten hätte oder der Baggerarm in der Leitung massiv hängengeblieben wäre.
Es ist heftig, dass keinem der Beteiligten aufgefallen ist, wie gefährlich nahe diese Leitung war. Es waren auch widrigste Wetterverhältnisse: Nacht und Schneesturm. Die Leute waren voll damit beschäftigt, das Räumfahrzeug heil wieder auf die Straße zu bringen, nicht vom fließenden Verkehr gefährdet zu werden usw.