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Ofenpeter
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- PE unterbrochen (klassische Nullung)
- #1
Hallo zusammen,
ich habe in einem Altbau interessehalber alle Steckdosen mit einem Laien-Steckdosentester (Testavit Schuki 2) durchgeschaut. Die Installation wurde wohl immer wieder erweitert, ist großteils als klassische Nullung ausgeführt (aber auch dreiadriges NYM-J zur Steckdose geführt, und dort zusätzlich N und PE gebrückt). Es sind keine RDC verbaut, und das Ganze ist unübersichtlich und verzweigt.
Dabei bin ich auf zwei Auffälligkeiten gestoßen (s.u.), zu denen mich eure Meinungen interessieren:
- Wie lassen sich die Beobachtungen erklären: Ist hier "nur" PE unterbrochen, oder sind weitere Fehler zu erwarten?
- wäre es hier eine Verbesserung, direkt an den betroffenen Steckdosen eine klassische Nullung zu ergänzen?
- dürfte dies ein Elektriker gemäß Vorschriften überhaupt noch tun? Eine komplett-Sanierung ist leider nicht vorgesehen (Die betroffenen Zimmer werden nur gelegentlich durch den Vermieter selbst bewohnt).
- sind beide "akut lebensgefährlich"?
Thema 1: An einem verzweigten Stromkreis sind die meisten Steckdosen in Ordnung, aber im Nachbarzimmer zeigt der Tester "kein PE" an. Das Multimeter zeigt: zwischen L und N 230 V, zwischen N und PE 3 V, und zwischen L und PE nur 20 V ! Wiederholt hintereinander gemessen, immer gleiches Ergebnis. Heißt das, dass PE hier "ziemlich schwebend" ist und durch das Multimeter jeweils auf ein anderes Niveau gezogen wird?
Thema 2: In einem Stromkreis (im Bad!) zeigt der Tester ebenfalls "kein PE", und PE liegt an allen Steckdosen "stabil" bei 50 V gegen N (und auch 50 V gegen den Wasserhahn), und 180 V gegen L.
ich habe in einem Altbau interessehalber alle Steckdosen mit einem Laien-Steckdosentester (Testavit Schuki 2) durchgeschaut. Die Installation wurde wohl immer wieder erweitert, ist großteils als klassische Nullung ausgeführt (aber auch dreiadriges NYM-J zur Steckdose geführt, und dort zusätzlich N und PE gebrückt). Es sind keine RDC verbaut, und das Ganze ist unübersichtlich und verzweigt.
Dabei bin ich auf zwei Auffälligkeiten gestoßen (s.u.), zu denen mich eure Meinungen interessieren:
- Wie lassen sich die Beobachtungen erklären: Ist hier "nur" PE unterbrochen, oder sind weitere Fehler zu erwarten?
- wäre es hier eine Verbesserung, direkt an den betroffenen Steckdosen eine klassische Nullung zu ergänzen?
- dürfte dies ein Elektriker gemäß Vorschriften überhaupt noch tun? Eine komplett-Sanierung ist leider nicht vorgesehen (Die betroffenen Zimmer werden nur gelegentlich durch den Vermieter selbst bewohnt).
- sind beide "akut lebensgefährlich"?
Thema 1: An einem verzweigten Stromkreis sind die meisten Steckdosen in Ordnung, aber im Nachbarzimmer zeigt der Tester "kein PE" an. Das Multimeter zeigt: zwischen L und N 230 V, zwischen N und PE 3 V, und zwischen L und PE nur 20 V ! Wiederholt hintereinander gemessen, immer gleiches Ergebnis. Heißt das, dass PE hier "ziemlich schwebend" ist und durch das Multimeter jeweils auf ein anderes Niveau gezogen wird?
Thema 2: In einem Stromkreis (im Bad!) zeigt der Tester ebenfalls "kein PE", und PE liegt an allen Steckdosen "stabil" bei 50 V gegen N (und auch 50 V gegen den Wasserhahn), und 180 V gegen L.