Hallo @spannung24,
dass der Zeitraum und damit die Nutzung recht "heftig"
sind, weiß ich wohl selber.
Erklärung, wenigstens ein bischen:
Ich bin seit 1992 arbeitslos und nun seit 2006 im Altersrentenruhestand.
Nutze das Teil also nur äußerst sporadisch und selten,
anders rum, was soll daran schlecht sein?
Die Griffe sind zwar aus dunkelrotem Duroplast, anstelle heutzutage orange Thermoplaste,
weisen aber keinerlei Risse oder sonstige Verunzierungen auf,
bei der Verbindungsleitung ist das Gummi nicht mal hart und spröde,
der große Keramikwiderstand innen und die Glimmlampe halten wohl noch mal 50 Jahe und die "Last"- Anzeigesofitte ist Verschleißteil und auswechselbar.
Und wenn es alle so machen würden, wie ich es mal gelernt habe (da wurden die DIN hier in der DDR gerade abgeschafft,
man verfasste TGL-Vorschriften),
nämlich den Spannungsprüfer "vor" und "nach" Einsatz an der eigentlichen Arbeitsstelle extern auf Funktion zu prüfen,
dann hält das ganze Ding noch 100 Jahre.
Allerdings die Faxen mit diesen Zusatzprüfungen waren wohl auch nicht so recht praxisnah.
Das Teil hat mir aber stets zuverlässig damals die 220/380V und dann auch die 230/400V angezeigt, mehr noch,
da mehrjährige Tätigkeit im Bergbau, sogar die dort gebräuchlichen 500 Volt
Ansonsten besitze ich auch noch einen (fast kompletten) Satz (7-36mm)gekröpfte Ringschlüssel,
den mir mein Bruder zur Facharbeiterprüfung (Geselle) am
28.02.1962 geschenkt hat. Warum soll ich den wohl zu
Schrott erklären, nur weil die heutigen vielleicht vernickelt sind ?
Das war nun aber ein bischen :roll: , aber spaßhaft und passte wohl auch nicht zum eigentlichen Thema. :?: