Einfach ein Relais mit Wischfunktion parallel zur Wärmepumpe hängen und einen Zähler ran, der die Starts mitzählt.
Aber was man mit dem Wert der Starts anfangen kann, keine Ahnung. Viel wichtiger wäre doch, wass die Wärmepumpe überhaupt bringt.
Ich würde da anders vorgehen und auch keine Werte aus der Anlage nehmen. Wer weiß, welche Schummelsoftware die dort einprogrammiert haben oder was alles an Verlusten nicht mitgemessen wird. Wer glaubt, nur die KFZ-Hersteller tricksen rum, der wird sicherlich enttäuscht werden. Da diese Split-Heizungen auch noch fette Heizpatronen eingebaut haben, die so richtig lutschen können, ist doch eher der Netto-Energiegewinn im Jahr von Interesse
Ich würde abgangsseitig einen Wärmemengenzähler installieren lassen. Der spuckt praktischerhalber seinen Wert in kWh aus. Soche Split-Heizung hängt meist ja an einem extra Stromzähler für vergünstighten Strom. Die Differenz ist ja der Nettoenergiegewinn in kWh.
So bekommt man auch am schnellsten mit, ob die Wärmepumpe überhaupt das bringt, was die Hersteller/Verkäufer versprochen haben.
Die arbeiten auch gerne mit Milchmädchenrechnungen, die man vielleicht im geschützten Rheintal unter optimierten Aufstellbedingungen erreicht. Und in Wirklichkeit hängen die häßlichen Kästen nordseitig neben der Haustür im Windzug. Ich sehe es doch bei den Neubauten. Bei Minustemperaturen benötigt doch die Wärmepumpe mit der ganzen Steuerung mehr Strom, als diese hochpumpt. Da wird mit Propangasflaschen heizen sogar billiger.
Denn besteht auch eine Vergleichsmöglichkeit - wenn man die tatsächlien Bezugspreise und die Wartungskosten kennt - ob eine Gasheizung auf Dauer nicht billiger ist oder doch nicht.
Oft werden diese Split-Heizungen den ahnungslosen Bauherren deswegen angedreht, da die Energieversorger ihren überschüssigen Windstrom teuer verkaufen können.
MfG