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Rosalie
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Hallo,
wir haben Probleme mit unserer Stromanlage. Bei Einzug vor einigen Monaten ist uns aufgefallen, dass die Glühlampen der Decken- und Wandbeleuchtung flackern und zwar fast alle 4 Sekunden einmal ganz kurz (wie ein Flimmern). Das Flackern ist tageszeitunabhängig und kommt auch in der Nacht vor. Es gibt Zeiten, so es ganz extrem auffällt und Zeiten, wo es fast nicht wahrnehmbar ist. Die Klemmen im Sicherungskasten und im Hausanschlusskasten sind fest. Die Installation wurde vor 10 Jahren auch komplett neu gemacht, geblieben sind aber die alten Deckenbeleuchtungskabel.
Nun hat unser Stromversorger eine Spannungsmessung durchgeführt. Ich bin absoluter Laie und kann jetzt nur in etwa das wiedergeben, was im Protokoll steht. Also die Spannung ist wohl einwandfrei. Es gibt keine Unterbrechungen oder ähnliches. Auf Phase 1 wurden regelmäßige und sehr hohe Stromspitzen festgestellt, die wir uns nicht erklären können. Offenbar kommt es mittags (die Grafik ist leider etwas ungenau, kann auch eine andere Uhrzeit sein!) immer zu diesen Spitzen.
Frage: Welches Gerät kann kurzzeitig und nur einmal am Tag Stromspitzen von fast 40A verursachen? Man könnte vielleicht meinen, dass mittags gekocht wurde, aber das ist nicht der Fall, sondern eher abends, aber dort sind keine Spitzen in dieser Form erkennbar. Phase 2 zeigt ein ständiges auf und ab. Die Last wechselt sehr häufig. Laut Stromversorger sollen die Spannungseinbrüche auf Phase 2 für das Flackern ursächlich sein. Phase 3 zeigt fast gar keine Stromspitzen innerhalb der Messung und ist am geringsten belastet.
Wir sind nun etwas ratlos woher diese Stromspitzen kommen und welches der Geräte so etwas auslösen könnte. Wir hatten schon die Heizung als Störer im Verdacht, wäre dies möglich bei einer sehr alten Heizung? Wobei die Spitzen auch auftraten, als die Heizung wegen einer Reparatur komplett ausgeschaltet war. Wäre es die Heizung, dann dürfte doch eigentlich gar keine Spitze entstanden sein?! Habt Ihr sonst irgendeinen Tipp oder Rat für uns? Welche Möglichkeiten haben wir, um herauszufinden, woran es liegt? Gibt es Messgeräte, um das auslösende Gerät ausfindig zu machen?
Der Stromversorger sagt übrigens, von außen käme es nicht. Oder wäre auch eine Störung von außen möglich, z.B. ein defektes Kabel, ein Großabnehmer in der Nähe oder ähnliches?
Vielen Dank im Voraus!
wir haben Probleme mit unserer Stromanlage. Bei Einzug vor einigen Monaten ist uns aufgefallen, dass die Glühlampen der Decken- und Wandbeleuchtung flackern und zwar fast alle 4 Sekunden einmal ganz kurz (wie ein Flimmern). Das Flackern ist tageszeitunabhängig und kommt auch in der Nacht vor. Es gibt Zeiten, so es ganz extrem auffällt und Zeiten, wo es fast nicht wahrnehmbar ist. Die Klemmen im Sicherungskasten und im Hausanschlusskasten sind fest. Die Installation wurde vor 10 Jahren auch komplett neu gemacht, geblieben sind aber die alten Deckenbeleuchtungskabel.
Nun hat unser Stromversorger eine Spannungsmessung durchgeführt. Ich bin absoluter Laie und kann jetzt nur in etwa das wiedergeben, was im Protokoll steht. Also die Spannung ist wohl einwandfrei. Es gibt keine Unterbrechungen oder ähnliches. Auf Phase 1 wurden regelmäßige und sehr hohe Stromspitzen festgestellt, die wir uns nicht erklären können. Offenbar kommt es mittags (die Grafik ist leider etwas ungenau, kann auch eine andere Uhrzeit sein!) immer zu diesen Spitzen.
Frage: Welches Gerät kann kurzzeitig und nur einmal am Tag Stromspitzen von fast 40A verursachen? Man könnte vielleicht meinen, dass mittags gekocht wurde, aber das ist nicht der Fall, sondern eher abends, aber dort sind keine Spitzen in dieser Form erkennbar. Phase 2 zeigt ein ständiges auf und ab. Die Last wechselt sehr häufig. Laut Stromversorger sollen die Spannungseinbrüche auf Phase 2 für das Flackern ursächlich sein. Phase 3 zeigt fast gar keine Stromspitzen innerhalb der Messung und ist am geringsten belastet.
Wir sind nun etwas ratlos woher diese Stromspitzen kommen und welches der Geräte so etwas auslösen könnte. Wir hatten schon die Heizung als Störer im Verdacht, wäre dies möglich bei einer sehr alten Heizung? Wobei die Spitzen auch auftraten, als die Heizung wegen einer Reparatur komplett ausgeschaltet war. Wäre es die Heizung, dann dürfte doch eigentlich gar keine Spitze entstanden sein?! Habt Ihr sonst irgendeinen Tipp oder Rat für uns? Welche Möglichkeiten haben wir, um herauszufinden, woran es liegt? Gibt es Messgeräte, um das auslösende Gerät ausfindig zu machen?
Der Stromversorger sagt übrigens, von außen käme es nicht. Oder wäre auch eine Störung von außen möglich, z.B. ein defektes Kabel, ein Großabnehmer in der Nähe oder ähnliches?
Vielen Dank im Voraus!