Hallo Koubi,
sehe das auch exakt wie Micha.
Bei 180V gibt es nicht mehr viel "mal eben zu stabilisieren".
Da muß teure Technik ran, um diese Differenz (nicht nur im Sekundenbereich) aufzuholen.
Nutzt der Campingplatzbetreiber denn die Zuleitungen auch zur Warmwasserbereitung? :roll:
koubi schrieb:
[...] Könnt Ihr mir helfen? Ich spreche nicht von einem APC.
Falls Du mit "einem APC" eine USV meinst: das wäre für Deinen Fall durchaus eine Lösung!
Und zwar eine sogenannte "Online-" bzw. "line-interactive USV", die das gleitend ausgleichen kann.
Vernünftige USV'en sind auch in der Lage, bei deutlich geringerer Eingangsspannung weiter 230V am Ausgang bereitzustellen - auch noch bei den genannten 180V, ohne auf Batterie zu gehen!
Und bei den Leistungen von 1400-3000VA kann man sich ab und zu günstig was bei eBay schiessen.
Das ist von der Funktion ähnlich, wie das Gerät, das Du im Netz gefunden hast. Nur eben mit der Option, auch wirklich mal auf Batterie zu gehen, wenn auf dem Platz mal ne Sicherung fliegt.
Die Frage ist, was Du alles unbedingt mit 230V versorgen musst.
Notebook, TV, Musik, etc. sind kein Problem, Beleuchtung im WW ist auch kein großer Posten, das geht also über USV's zu erträglichen Preisen.
Fetter und
nicht unbedingt für Umformer oder USV geeignet sind Klimageräte, Heizung, Batterieladegeräte, Grills, Kochplatten, etc.. Aber die meisten von denen tun's ja noch bei 180V.
Gerade bei Klimageräten, Heizung (TruMa-Umluft z.B.) und Geräten mit Trafo solltest Du etwas vorsichtig sein mit Spannungsumformern, selbst wenn die Leistung reichen würde. Nicht alle Geräte vertragen auf Dauer eine sinusähnliche Rechteckspannung, die dabei meistens abgegeben wird. ;-)