Switch für Analoges V/A-Meter - Geht das so?

Diskutiere Switch für Analoges V/A-Meter - Geht das so? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hi Leute, für euch ist das wahrscheinlich ein Klacks, aber könntet ihr euch mal kurz die Schaltung ansehen und mir evtl sagen ob das so geht, ob...
S

Swinxx

Beiträge
94
Hi Leute,

für euch ist das wahrscheinlich ein Klacks, aber könntet ihr euch mal kurz die Schaltung ansehen und mir evtl sagen ob das so geht, ob was fehlt oder so?

Das ganze soll ein Schalter sein, welcher ein Relais On/Off schaltet welches wiederrum die Ansteuerung meines Analogen V/A-Meters von Parallel auf Serie ändert...

Da das V/A-Meter nur 2 Anschlüsse hat, denke ich mal das es Spannung anzeigt wenn man es parallel reinhängt und eben Strom wenn man´s in Serie dazwischenhängt...

Auf dem zweiten Bild habe ich in Blau den Parallel-Weg markiert und in Gelb den Serie-Weg...

Ich bin für jeglichen Verbesserungsvorschläge und Tipps offen

Lg, Mike

https://img.bildhost.com/file/bildhostcom/2022/10/23/V---A-Switch-01.jpg
https://img.bildhost.com/file/bildhostcom/2022/10/23/V---A-Switch-02.jpg
 
?
.
Zu wenig Informationen, um nachprüfen zu können, ob sich ein "Denkfehler" eingeschlichen hat . . .
 
Hm. Die Schaltung scheint das zu tun.

Aber welches Messgerät kann man so einfach parellel zum Spannungsmessen und gleichzeit in Serie zum Strom messen verwenden?

PS: und du bist inkonsequent. Einmals schreibst Du -24V , einmal 24V Gnd.
 
Ich denke mal hier handelt es sich eher um ein Messgerät welches gleichzeitig in Reihe und Parallel angeschlossen werden muss um die momentane Scheinleistung (VA) anzuzeigen.

Denn ansonsten kann ein reiner Strompfad eines Messgerätes nicht erkennen ob er in Reihe oder Parallel zum Verbraucher gehangen wird.
Aber eins kann ich dir sagen, parallel wird er einfach so viel Strom durchlassen wie sein eigener und der Innenwiderstand der Quelle zulassen.

Das kann bei einem billigen Multimeter in falschen Händen und einer potenten Quelle (Starterbatterie, Steckdose, etc...) schonmal unangenehm werden.
 
Also... Ich habe die Messeinheit noch aus meiner Lehrzeit, da bauten wir im 2. Lehrjahr ein Netzgerät welches auf der Frontplatte ein V/A-Meter sitzen hat - bei dem man über einen Schalter zwischen V und A umschalten kann. Am Bild seht ihr wie das Ding aussieht...

Würde da irgendein Hersteller oder so etwas in der Art draufstehen könnte ich ja genauer nachsehen, aber dem ist leider nicht so...

Wenn diese Messeinheit also nur die 2 Anschlüsse hat (wie auf den Bildern zu sehen), muss (?) es doch wohl so sein das ich für V-Messungen parallel, und für A-Messungen in Serie anhänge, oder? Ich habe es bis jetzt noch nicht getestet, habe von den Dingern noch 4 Stück (natürlich mit voller Erlaubnis damals aus der Firma mitgenommen), möchte aber dennoch erstmal paar Infos einholen bevor ich mit herumtesten ein paar verschleisse...

Auf dem Bild wo man annähernd den ganzen Steuerungskasten sieht bitte nichts falsch verstehen - die Frontplatte ist nur mal ein Provisorium, die richtige ist dann nicht mehr aus Holz - also ohne ausgebrochene Kanten etc... (nur mal so nebenbei, falls jemand denkt ich lass das so :)

Und bzgl. der "Inkonsequenz" betreffend meiner variierenden Bezeichnungen was "Minus" oder "GND" angeht - Sorry dafür - Ich habe meine Pläne eigentlich immer einfach mit + und - gezeichnet, nur da ich hier immer Forum dann immer (wirklich immer) eine auf den Deckel bekam, weil das dann bei +12 und -12 iewie 24 sind uns so, hab ich begonnen auch einfach immer GND zu nutzen, manchmal vergesse ich das aber an der ein oder anderen Stelle noch und schreib dann mal "-"
In meiner Lehrzeit vor etwa 30 Jahren haben wir da nie ein "Ground" verwendet, einfach nur + & -. Als E-Mechaniker und Maschinenbauen war das aber auch nicht wirklich so wichtig, da es beim lernen wie man die richtigen Werte für die Wicklungen eines Schleifringmotors berechnet nicht wirklich dazu kommt so etwas wie "GND" in den Schaltungen zu brauchen... Die Nachtbarn aus der Elektronik-Abteilung könnten damit sicher mehr anfangen^^

Hier die Bilder der Messeinheit:
https://img.bildhost.com/file/bildhostcom/2022/10/23/ME-Fronts.jpg
https://img.bildhost.com/file/bildhostcom/2022/10/23/ME-Backs.jpg
https://img.bildhost.com/file/bildhostcom/2022/10/23/SK-Ges.jpg

LG, Mike
 
Ich habe es bis jetzt noch nicht getestet
Würde ich dir si wie du es vorhast auch nicht empfehlen.

Das Einzige was ich mir vorstellen könnte ware, dass bei Spannungsmessbetrieb ein Widerstand, der möglichst hochohmig sein Sollte in den Pfad vor dem Messgerät geschalten werden sollte.
Die genaue Dimensionierung ist sicherlich irgendwo angegeben, ansonsten könnte man auch erstmal testweise mit 1Megaohm anfangen.

Und btw... Sicherlich deine Sache, aber muss der Aschenbecher nun wirklich im Schalrschrank stehen?
 
Und btw... Sicherlich deine Sache, aber muss der Aschenbecher nun wirklich im Schalrschrank stehen?

Ja nein, sicherlich nicht, wenn ich aber davorstehe und am verdrahten bin fällt mir andauernd die Asche von der Zigarrette im Mund auf den Arbeitsbereich (ich bemerke nämlich immer etwa genau 0,0000000001 Sekunden zu spät das ich abaschen muss) - zudem spare ich mir auf diesem Weg mich jedes mal umzudrehen, zum Tisch zu gehen und dort abzuaschen. Mir ist klar das dies wohl nur eine ganz bestimmte Personengruppe verstehen kann, aber ich bin nunmal einer dieser Typen die beim arbeiten immer ne Zigarrette im Mund haben. Ich schäme mich dafür ...... nicht) :)

Bzgl. Dimensionierung eines Vorwiderstands ist wirklich absolut nichts angegeben, denke da es ein Messgerät der Bundesbahnen ist, könnte es evtl. eine Eigenproduktion dieser sein, was der Grund dafür ist warum keinerlei Werte oder Herstellerinfos auf dem Ding zu finden sind. Aber mal mit einem MOhm anfangen langsam zu testen werde ich wohl so machen - danke also für den Vorschlag (hätte selber nicht wirklich gewusst wie hoch ich anfangen sollte).

LG
 
Ich bin auch Raucher, habe mir aber abgewöhnt, direkt bei einer handwerklichen Tätigkeit zu rauchen. Manchmal braucht man eh eine Nachdenkpause.
 
Du hast da ein my - oder milli- Amperemeter vor Dir.

Es braucht einen Vorwiderstand und einen Parallelwiderstand (shunt).

Leprechaun
 
Du hast da ein my - oder milli- Amperemeter vor Dir.

Es braucht einen Vorwiderstand und einen Parallelwiderstand (shunt).

Leprechaun

Vorwiderstand check ich schon, wenn auch nicht wie der bemessen sein sollte, aber könntest du mir das mit dem shunt-R parallel genauer erklären (am besten so als würdest du es einem 12 jährigen erklären^^ Oder halt nur einfach... :)
 
Nimm als Vergleich ein Messinstrument mit 0,1 V und 0,001 A bei Vollausschlag.
damit kannst du die Spannung bis 0,1 V messen und Ströme bis 1mA
Als Voltmeter für zb 10 V brauchst du einen Vorwiderstand um denn Messbereich zu erweitern . ( in Reihe)
Über diesen Vorwiderstand fällt dann eine Spannung von 9,9 V ab . Somit zeigt dein Messgerät dann 10 V an .
In den Strommessbereichen zeigt es Vollausschlag bei 1mA an.
Um den Messbereich auf 1 A zu Erweitern müssen 999mA am Messgerät vorbei fliesen können. Diese Aufgabe erledigt ein Parallelwiderstand zum Messgerät ( Shunt) .
 
Thema: Switch für Analoges V/A-Meter - Geht das so?
Zurück
Oben