Der Automat hat ein mechanisches Problem:
Damit er überhaupt einschalten kann, muss der Kontakt für die Einschalt- bzw. Nachschaltbereitschaft in seine Ausgangsposition zurück, so dass die Taster wieder zugeschaltet werden und die Glimmlampen leuchten.
Dazu kommt es nicht, weil der Kontakt festhängt oder auf irgendeine Weise nicht "stramm genug" (Federkraft) ist.
Am liebsten würde ich den Automat vorsichtig öffnen und mir die Mechanik ansehen. Das durchsichtige Gehäuse eines Theben ELPA lässt aber erahnen, dass das nicht easy ist:
Da der alte Automat sonst sowieso auf den Müll kommt, könnte man das Gehäuse trotzdem vorsichtig entriegeln und einen Blick ins kompakte Innere riskieren.
Dabei gehe ich davon aus, dass die Aktion maximal fummelig wird, wenn einem winzige Zahnrädchen entgegenfliegen...
Es klingt wahrscheinlich komisch - aber gehen die Glimmlämpen vielleicht wieder an, wenn man probeweise zart gegen das Automaten-Gehäuse klopft?
Tatsächlich könnte man mit einer Verlängerungs-Kabeltrommel einen N heranholen und bei A1 kurz dranhalten.
Der Automat wird aber wie gesagt wahrscheinlich gar nicht in Ein- bzw. Nachschaltbereitschaft sein und daher keine Reaktion zeigen.
Würde man versehentlich den L bei A1 kurz anlegen, wird es bei einem klemmenden Lichttaster einen Kurzschluss mit Knall geben, während sonst lediglich die Glimmlämpchen aufleuchten...
Ich bin weiterhin dafür, den Rex600plus nicht aufzugeben.
Ist denn sichergestellt, dass der richtig angeschlossen war?
Wenn man bei entferntem Automat eine
Glühlampe in sogenannter "Baufassung" zwischen A1 und A2 anklemmt, würde diese aufleuchten falls ein Taster klemmt - ansonsten würden nur die Glimmlämpchen in den Tastern leuchten...