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Uturn
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Hallo,
ich betreibe einen kleinen Serverraum, welcher am Sicherungskasten extra mit einem LS (Schneider Electric C16 30mA C40a Vigi 16A) abgesichert ist. In diesem Raum befindet sich eine Klimaanlage, sowie eine Rack mit USV+Batteriepack und ein weiterer Verbraucher (Solar Warmwasser Mischer) mit max 70Watt Leistungsaufnahme. Alles in allem kommt der Raum auf etwa 500Watt Leistungsaufnahme.
Ich hab jetzt das Problem, dass haeufig und unplanbar bei gewittrigem Wetter der LS springt und den kompletten Raum abtrennt...und NUR diesen Raum. Meine Cyberpower USV schafft dann alles gute 2h am Laufen zu halten, doch irgendwann ist schluss. Ich kann - sobald der LS springt - zu JEDER ZEIT sofort wieder umlegen, d.h. es kann nichts mit einem Kurzschluss zu tun haben, sondern ich vermute jetzt mittlerweile, dass die USV mit vielen angeschlossenen Servern schlicht einen Rueckfluss produziert und dieser die Ursache ist.
In einem FAQ das ich von Schneider Electric gefunden habe, steht:
D.h. kann es sein, dass ich hier Aenderungen vornehmen muss, um der Funktion der USV gerecht zu werden? Ist der C16 zu feinfuehlig gewaehlt?
Danke und Gruss, Mark
ich betreibe einen kleinen Serverraum, welcher am Sicherungskasten extra mit einem LS (Schneider Electric C16 30mA C40a Vigi 16A) abgesichert ist. In diesem Raum befindet sich eine Klimaanlage, sowie eine Rack mit USV+Batteriepack und ein weiterer Verbraucher (Solar Warmwasser Mischer) mit max 70Watt Leistungsaufnahme. Alles in allem kommt der Raum auf etwa 500Watt Leistungsaufnahme.
Ich hab jetzt das Problem, dass haeufig und unplanbar bei gewittrigem Wetter der LS springt und den kompletten Raum abtrennt...und NUR diesen Raum. Meine Cyberpower USV schafft dann alles gute 2h am Laufen zu halten, doch irgendwann ist schluss. Ich kann - sobald der LS springt - zu JEDER ZEIT sofort wieder umlegen, d.h. es kann nichts mit einem Kurzschluss zu tun haben, sondern ich vermute jetzt mittlerweile, dass die USV mit vielen angeschlossenen Servern schlicht einen Rueckfluss produziert und dieser die Ursache ist.
In einem FAQ das ich von Schneider Electric gefunden habe, steht:
Warum ist ein FI- Schutzschalter auf der Eingangsseite der USV nicht empfohlen?
Die folgenden Gründe sprechen gegen einen FI-Schutzschalter auf der Eingangsseite der USV
1) Der kumulative Ableitstrom, der am Eingang der USV auftreten würde, ist die Summe der Ableitströme von der USV und allen angeschlossenen Lastgeräten; dies könnte leicht die Auslöseeinstellung von 30 mA am FI-Schutzschalter überschreiten, da einige der IT-Geräte hohe Ableitströme aufweisen. Gemäß IEC 62040-3 darf der Erdschlussstrom den Grenzwert von 3,5 mA pro steckbarem Gerät nicht überschreiten, aber dies bezieht sich nur auf die USV.
2) Die Standard-RCDs (Fehlerstromschutzschalter), die für 30 mA ausgelegt sind, schützen in der Regel mehrere Stromkreise. Wenn man also davon ausgeht, dass in der Anlage und den anderen angeschlossenen Geräten bereits ein Fehlerstrom vorhanden ist, kann es sein, dass die USV oder andere Geräte diesen Grenzwert überschreiten.
3) Die Wirksamkeit eines FI-Schutzschalters auf der Eingangsseite der USV kann bei den verschiedenen Betriebsarten der USV nicht garantiert werden, insbesondere wenn die USV auf Batteriebetrieb umschaltet und das Gerät den Rückspeisungsschutz aktiviert.
D.h. kann es sein, dass ich hier Aenderungen vornehmen muss, um der Funktion der USV gerecht zu werden? Ist der C16 zu feinfuehlig gewaehlt?
Danke und Gruss, Mark