VDE-Normen - Sinn oder Wahnsinn?

Diskutiere VDE-Normen - Sinn oder Wahnsinn? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Es gibt da etwas, was mich schon seit längerer Zeit beschäftigt. Es ist wirklich egal was man im Elektrobereich macht, sofort kommen einige Leute...
  • Ersteller Kurzschlussssss
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Sind jedenfalls keine 40 Tonner auf dem Bild
 
Übrigens Autobahnbrücken nach Norm gebaut, fallen nach 60 Jahren ein, obwohl sie 100 halten sollten. Brücken der Römer ohne DIN stehen auch noch nach 2000 Jahren
Moin,

na - da fahren auch keine 100 Vierzigtonner in der Stunde drüber. Das Problem vieler Brücken ist, dass nicht mit dieser Steigerung des Verkehr und deren Belastung gerechnet wurde.

Und wenn die KI erst mal das Steuer alleine übernimmt, dann ist der teuerste Faktor beim LKW weg. Dann werden Schrauben von DK nach ES gekarrt, da es dort 0,01Ct billiger ist die Mutter raufzudrehen.
Und die dreispurigen Autobahnen müssen dann nach 30 Jahren auf fünf Sturen erweitert werden und dann sind die Brücken eh zu schmal.

LG Max
 
Leider ist es so, dass viele Normen nur geschaffen wurden, um bestimmten Kreisen gute Umsätze zu sichern. Gute Qualität und lange Haltbarkeit der Bauwerke interessiert diese Kreise nicht. Ganz im Gegenteil, je schneller etwas zusammenfällt, desto mehr Neubedarf ist notwendig. Die Frage ist nur, wie lange sich unsere Gesellschaft diesen "Luxus" noch leisten kann.
 
Was es braucht sind gute Fachleute, die ihr Handwerk verstehen,
und auch Bock darauf haben gute Arbeit abzuliefern !
Die vielgepriesene Utopie :cool:
Fragt sich nur, wie die Fachleute Ihr Handwerk erlernen(!) OHNE Vorgaben von "oben".
"state of the art oder best practise" wie die Amis gerne sagen (und doch selbst nicht erfüllen) ist ein hehres
Ziel, das Umsetzung benötigt.

Ordnung, Disziplin, Fleiß UND natürlich Motivation braucht es nicht nur im Handwerk.
Neulich stand ein Elektriker mit seinem Azubi bei uns auf der Firmenterrasse und hat in 2,5 Meter Höhe einen Bewegungsmelder befestigt. Dann stand der Meister auf der Leiter, hat die Adern sortiert und dem jungen Mann dazu Erklärungen gegeben.
Der junge Mann stand uninteressiert neben der Leiter, hielt die Leiter nicht, schaute in eine andere Richtung und spielte mit seinem iPhone.
Was nützen Dir da irgendwelche Normen.....
 
Ordnung, Disziplin, Fleiß UND natürlich Motivation braucht es nicht nur im Handwerk.
Neulich stand ein Elektriker mit seinem Azubi bei uns auf der Firmenterrasse und hat in 2,5 Meter Höhe einen Bewegungsmelder befestigt. Dann stand der Meister auf der Leiter, hat die Adern sortiert und dem jungen Mann dazu Erklärungen gegeben.
Der junge Mann stand uninteressiert neben der Leiter, hielt die Leiter nicht, schaute in eine andere Richtung und spielte mit seinem iPhone.
Was nützen Dir da irgendwelche Normen.....
Egal, was der junge Mann nun mit dem Handy gemacht hat, dies konnte er nur deshalb tun, weil es EN-Normen gibt, denn in EN-Normen sind die Mobilfunkspezifikationen (sei es GSM bis hin zu G5) festgelegt (z.B. die DIN EN 301908-x Reihe). Gerade bei globalen Techniken, muss es feste Spezifikationen geben, denn wie sonst soll ein Handy mit einem Mobilfunkbasisstationen kommunizieren und das weltweit, wenn die Mobilfunkübertragung nicht global spezifiziert ist.

Halten wir also fest, ohne Normen, hätte der junge Mann kein iPhone und würde trotzdem in eine Richtung schauen und gleichzeitig aus langer Weile in der Nase bohren. Du hast also recht, ohne Normen wäre der junge Mann genauso gelangweilt. ;)


Gruß

Uwe
 
Leider ist es so, dass viele Normen nur geschaffen wurden, um bestimmten Kreisen gute Umsätze zu sichern. Gute Qualität und lange Haltbarkeit der Bauwerke interessiert diese Kreise nicht. Ganz im Gegenteil, je schneller etwas zusammenfällt, desto mehr Neubedarf ist notwendig. Die Frage ist nur, wie lange sich unsere Gesellschaft diesen "Luxus" noch leisten kann.
Warum nur wandern Verschwörungstheoretiker, die unsere Nation als Bananenrepublik herabsetzen, nicht in autokratische Paradiese aus, wo die sonst zu jeder unpassenden OT-Gelegenheit der Korruption bezichtigten bestimmten Kreise (die man bei uns "natürlich" nicht kennt), ganz offen Korruption betreiben.

Weit genug weg gibt es keine überzogenen Normenstandards die hier das Thema sind und wo gewöhnlich noch mit Pfeil und Bogen gejagt wird auch keine Obsoleszenz, die hier ebenfalls völlig OT ist. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind jedenfalls keine 40 Tonner auf dem Bild
"Ein guter Witz, Centurio".

Es ging um die Falschbehauptung, dass im Amerika der 30er Jahre der Verkehr "wohl eher aus Kutschen bestand". Dem war nicht so.
Warum Du Deine Falschbehauptung jetzt mit 40-Tonnern abzulenken versuchst, erschließt sich mir nicht.
Man hätte auch einfach sagen können: "stimmt, da habe ich unüberlegt einen rausgehauen, sorry."

(Wenn man jetzt noch über den Tellerrand geblickt hätte und überlegt hätte, wann die Golden Gate Bridge erbaut wurde und ob man dieses Bauwerk "wohl eher für Kutschen" errichtet hat oder nicht..... wäre man auch selber drauf gekommen.)
 
Warum nur wandern Verschwörungstheoretiker, die unsere Nation als Bananenrepublik herabsetzen, nicht in autokratische Paradiese aus,
Erstens ist das Thema keine Verschwörungstheorie, sondern bittere Wahrheit. Und manchen passt es nicht, wenn man die Wahrheit ausspricht. Man erklärt einfach alle Kritiker zu Verschwörungstheoretikern und meint, damit wäre die Diskussion beendet und man kann wie gewohnt weiterwursteln.

Zweitens wäre Auswandern kontraproduktiv. Man muss schon hier vor Ort dafür sorgen, dass Missstände angeprangert und hoffentlich beseitigt werden.

Man kann sagen, das übertriebene Normenunwesen entwickelt sich zu einer Art "autokratischem System". Das keine anderen Meinungen duldet.
 
Der junge Mann stand uninteressiert neben der Leiter, hielt die Leiter nicht, schaute in eine andere Richtung und spielte mit seinem iPhone.
Was nützen Dir da irgendwelche Normen.....

Man hat den Eindruck, dass die jungen Leute in der Ausbildung mit irgendwelchen Nummern von Normenparagraphen überhäuft werden, aber das Verständnis für die physikalische Funktionalität einer Sache auf der Strecke bleibt.

Letztens erlebt, Azubi im 3.Jahr meint zu einer 12 Volt-KFZ-Batterie. Die langt er lieber nicht an, da steht ja 500A drauf. Laut Norm xyz wäre das tödlich.
 
Erstens ist das Thema keine Verschwörungstheorie, sondern bittere Wahrheit. Und manchen passt es nicht, wenn man die Wahrheit ausspricht. Man erklärt einfach alle Kritiker zu Verschwörungstheoretikern und meint, damit wäre die Diskussion beendet und man kann wie gewohnt weiterwursteln.
Andersherum wird ein Schuh draus. Jeder Verschwörungstheoretiker sieht sich als seriöser Kritiker, welcher er aber oft nicht ist.

Es ist nicht Aufgabe der anderen, die Theorien der Verschwörungstheoretiker zu widerlegen, vielmehr ist es Aufgabe der Verschwörungstheoretiker ihre Theorien zu belegen.

Ich kann ja auch nicht einfach öffentlich behaupten, dass „EBC41“ ein Pfuscher ist und „EBC41 muss das dann widerlegen, nein, zum Glück ist das nicht so, denn wenn ich so etwas behaupten würde, müsste ich das belegen.

Früher was da mal anders, Kritik hatte meist Hand und Fuß. Heute sieht das leider ganz anders aus, es wird eine nicht belegte Theorie in die Welt gesetzt und viele Menschen springen auf und wiederholen somit den Unsinn. Selbst die Medien machen da fleißig mit. :(


Gruß

Uwe
 
Ich kann ja auch nicht einfach öffentlich behaupten, dass „EBC41“ ein Pfuscher ist und „EBC41 muss das dann widerlegen, nein, zum Glück ist das nicht so, denn wenn ich so etwas behaupten würde, müsste ich das belegen.
Bei ihm reicht ein "Wie man hört" und schon ist die Beweislastumkehr da. Reine Zeitfrage bis er wieder seine Verleumdungsschleuder gegen Gremienmitarbeiter wie z. B. dich aktiviert.
 
Bei ihm reicht ein "Wie man hört"
Dieses Gebaren legt ein sog. Herr Trump seit vielen Jahren wiederkehrend und immer noch "erfolgreich" für sein Klientel an den Tag. Wenns dran drauf ankommt, kann "man" dann einfach behaupten: "nee, ich habe das gar nicht gesagt, ich habe ja nur WIEDERGEGEBEN, was ich so gehört habe." Besonders fein raus ist man noch, wenn das "Gehörte" bei der Wiedergabe in Frageform verpackt wird. "Ich war mir ja damals selber nicht so sicher, daher habe ich einfach mal gefragt, was wollt Ihr nun überhaupt von mit??"
 
"Ich war mir ja damals selber nicht so sicher, daher habe ich einfach mal gefragt, was wollt Ihr nun überhaupt von mit??"
Das klingt bei physikalischen Märchen im EBC41-Originalton so:
Habe es selber nicht gesehen, kann nur seinen Bericht so weitergeben.
Wenn in diesem Thema die Wende von allgemeiner Wahnsinns-Kritik noch zu konkret ausformulierten Vorschlägen bezüglich Normenerleichterungen gelingen würde, wäre das ein großer Fortschritt und der Thread zielführender.

Das kann - muss aber nicht gleich - einreichungsfähig im offiziellen Formularstil erfolgen.
 
Trinkt mal ein Bier. Meins dürft ihr auch mittrinken. Ich mag das Gebräu nicht. Aber es entspannt hoffentlich etwas die Lage.
 
Bei ihm reicht ein "Wie man hört" und schon ist die Beweislastumkehr da. Reine Zeitfrage bis er wieder seine Verleumdungsschleuder gegen Gremienmitarbeiter wie z. B. dich aktiviert.

Ich hatte schon öfter geschrieben, dass ich die seriösen Mitarbeiter solcher Gremien ausdrücklich nicht kritisiere. Aber die "schwarzen Schafe", die scheinbar doch recht viel Einfluss haben.

Der Anstoß zu meiner Kritik kommt eigentlich aus seriösen Berichten des öffentlich rechtlichen Fernsehens. z.B. des BR. Wobei ich davon ausgehe, dass die Redakteure sorgfältig recherchiert haben.
 
Das klingt bei physikalischen Märchen im EBC41-Originalton so:

Ich würde es nicht wagen, meinem bekannten E-Technik - Meister hier eine Märchenstunde zu unterstellen.

Wenn er festgestellt hat, dass das 16mm² verdampft ist, durch einen außergewöhnlich starken Blitzeinschlag, wird das wohl so sein. Ihm aus der Ferne "Märchen" zu unterstellen ist einfach nur dreist. Es kam schon vor, dass vermeintlich "allwissende Gremien" auf dem Holzweg waren.
 
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Thema: VDE-Normen - Sinn oder Wahnsinn?
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