K
KNX1976
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Hallo Zusammen,
ich bin leider kein Elektriker und hatte nur währende meines Studiums ein Semester lang Elektrotechnik.
Bei meinem neu gebauten Haus wurde von einer Elektrofirma eine KNX-Anlage erstellt. Da ein Rollo nicht richtig funktioniert hat, musste der Fensterbauer nochmals kommen und meinte in meinen Dosen wäre ein Missstand, allerdings war er sich auch nicht wirklich sicher. Ich habe selbst viel gesucht, finde aber nicht wirklich die Lösung.
An jedem Fenster wurde eine tiefe Unterputzdose ohne Trennsteg gesetzt.
Von dieser Dose geht ein Kabel zum Rollo und das werksseitige Anschlusskabel zum Roto MVS-B Fensterkontakt.
Zur Verteilung geht ein NYM-J 5x1,5 mm² und ein J-Y(St)Y 2x2x0,8.
Am NYM-J 5x1,5 mm² ist der Rollo angeschlossen und am J-Y(St)Y 2x2x0,8 die Fensterkontakte.
In der Dose sind alle Kabel bis auf die Basisisolierung abgemantelt und wirklich in einem Wirrwarr in der Dose miteinander verflochten!
Ich habe auch mal eine Skizze erstellt, dass es ein wenig anschaulicher wird.
In der Hauptverteilung geht das J-Y(St)Y auf potentialfreie Binäreingänge. Diese Eingänge sind zum Glück galvanisch vom KNX-Bus getrennt.
Leider habe ich vor Reparatur des Fensterbauers nie in die Dosen geschaut, aber es sieht echt übel aus diese super feinen Adern der Fensterkontakte zwischen diesen "dicken" 1,5mm² 230V Leitungen.
Ich war eigentlich immer der Meinung, dass man verschiedene Spannungsbereiche voneinander trennen muss, wenn die Isolierung nicht gleichwertig ist, aber leider bin ich mir nicht sicher.
Auch wenn die Binäreingänge nicht galvanisch getrennt wären, dann wäre es einfach zu beantworten und zugleich aus meiner Sicht verboten, weil die Fensterkontakte dann SELV wie der der KNX-Bus wären und eine doppelte Isolierung oder Abstand haben müssten.
Kann mir hier bitte jemand weiter helfen und sagen, ob diese Installation so normkonform ist und vor allem ob ich mir aus Gründen der Sicherheit sorgen machen muss?
ich bin leider kein Elektriker und hatte nur währende meines Studiums ein Semester lang Elektrotechnik.
Bei meinem neu gebauten Haus wurde von einer Elektrofirma eine KNX-Anlage erstellt. Da ein Rollo nicht richtig funktioniert hat, musste der Fensterbauer nochmals kommen und meinte in meinen Dosen wäre ein Missstand, allerdings war er sich auch nicht wirklich sicher. Ich habe selbst viel gesucht, finde aber nicht wirklich die Lösung.
An jedem Fenster wurde eine tiefe Unterputzdose ohne Trennsteg gesetzt.
Von dieser Dose geht ein Kabel zum Rollo und das werksseitige Anschlusskabel zum Roto MVS-B Fensterkontakt.
Zur Verteilung geht ein NYM-J 5x1,5 mm² und ein J-Y(St)Y 2x2x0,8.
Am NYM-J 5x1,5 mm² ist der Rollo angeschlossen und am J-Y(St)Y 2x2x0,8 die Fensterkontakte.
In der Dose sind alle Kabel bis auf die Basisisolierung abgemantelt und wirklich in einem Wirrwarr in der Dose miteinander verflochten!
Ich habe auch mal eine Skizze erstellt, dass es ein wenig anschaulicher wird.
In der Hauptverteilung geht das J-Y(St)Y auf potentialfreie Binäreingänge. Diese Eingänge sind zum Glück galvanisch vom KNX-Bus getrennt.
Leider habe ich vor Reparatur des Fensterbauers nie in die Dosen geschaut, aber es sieht echt übel aus diese super feinen Adern der Fensterkontakte zwischen diesen "dicken" 1,5mm² 230V Leitungen.
Ich war eigentlich immer der Meinung, dass man verschiedene Spannungsbereiche voneinander trennen muss, wenn die Isolierung nicht gleichwertig ist, aber leider bin ich mir nicht sicher.
Auch wenn die Binäreingänge nicht galvanisch getrennt wären, dann wäre es einfach zu beantworten und zugleich aus meiner Sicht verboten, weil die Fensterkontakte dann SELV wie der der KNX-Bus wären und eine doppelte Isolierung oder Abstand haben müssten.
Kann mir hier bitte jemand weiter helfen und sagen, ob diese Installation so normkonform ist und vor allem ob ich mir aus Gründen der Sicherheit sorgen machen muss?