OT
Nachtrag zum aktuellen Politikersprech:
Ich glaube, unsere Volksvertreter haben sich noch gar keine Gedanken darüber gemacht, wie der ganze Strom, der für die E-Mobilitätswende zu den Endkunden hinkommen soll. Ich denke mal, es hat denen nicht mal einer erzählt, über welche Energiemengen da man so redet. Da sitzen wirklich nur Ja-Sager und Geschäftemachr, die irgendwelche Förderungen abgreifen wollen.
Allein wie da schon von geredet wird, den Strom von der „380kV Hochstpannung auf unseren Haushaltstrom“ zu transformieren. Ich dachte immer, dass die Spannung transformiert wird und der Strom sich aus der angeschlossenen Last ergibt, aber da kann ich mich natürlich täuschen.
Auch wenn sich die BUM hinstellt und erzählt, dass es in Zukunft mit der E-Mobilität deutlich leiser auf den Straßen wird, was man jetzt in der Pandemiezeiten deutlich merkt, da ja weniger Fahrzeuge unterwegs sind. Gut - kann man auch so sehen, dass sich viele kein E-KFZ leisten werden können oder einfach das Problem haben, dass am Bordstein keine Steckdose zum Laden ist und die nächste Straßenlaterne schon angezapft wurde.
Ansonsten sollte mal einer ihr erzählen, dass das Reifengeräusch bei modernen PKW ab 30km/h das Motorengeräusch* übertönt. Fahrzeuge ohne Reifen kenne ich jetzt nur aus Science-fixion-Filmen. Aber wer weiß, wäre natürlich ein Traum. Neben weniger Lärm auch ~50% weniger Mikroplastik in die Umwelt, denn soviel trägt der Reifenabrieb weltweit dazu bei. Das nächste Umweltthema, dass uns sicherlich neben CO2 im Wahlkampf 2025 beschäftigen wird.
*) Übrigens wird man sicherlich ganz schnell ein künstliches Motorengeräusch für U30 km/h vorschreiben, wenn erst einmal ausreichend Fussgänger übergenietet wurden, da die das herannahende Fahrzeug nicht gehört haben. Dann ist es wieder vorbei mit der Ruhe. Ich würde solches Geräusch vorschlagen, was die LKW‘s bei Rückwärtsfahrt abgeben.