patois
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++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++werner_1 schrieb:Du willst also eine Niveausmessung auf kapazitiver Basis selber bauen. Vielleicht findet sich ja hier jemand, der dich da unterstützt. Die Leitfähigkeit von Wasser ist nicht hoch genug, um damit direkt ein relais zu schalten.Groecamp schrieb:Als Sonden oder Sensoren wollte ich eine Lochplatte aus Plexiglas machen, an der die 12 V Leitungen zur Messelektronik im Schaltkasten befestigt ist...
Ich hatte angenommen, du wolltest 2 handelsübliche Niveauschalter kaufen und verschalten.
Was spräche denn nun dagegen, an diese Platte einen Spülkastenschwimmer zu schrauben und fertig wäre das Ganze?
Vorlängerer Zeit gab es hier schon einmal einen Thread zum Thema "Niveau-Erfassung mittels Elektroden".
Von der damaligen Diskussion stammen folgende Schaltbilder. Bitte beachten,
dass die Grund-Idee von der im Bild zitierten Quelle stammt.
http://s9.postimg.org/wftxncdh7/Elektroden_02.jpg
Falls ein Selbstbau in Betracht gezogen wird, würde ich dazu raten im Vorfeld einen Versuchsaufbau (eventuell mit Steckbrett) als Experimentierfeld zu benutzen, wobei beim Testen der selbstgebastelten Elektroden unbedingt Original-Teichwasser verwendet werden sollte, so dass man in Sachen Leitfähigkeit der Realität schon so nahe wie möglich kommt.
In der im Bild gezeigten Simulation wird mit dem Poti die Leitfähigkeit des zwischen den Elektroden befindlichen Mediums simuliert.
Allerdings tendiere ich dazu dem Fragesteller zu raten ein fertiges Messrelais mit den dazu passenden Elektroden zu kaufen.
Ein Selbstbau dürfte mit ziemlich Frust verbunden sein, da die Chose wohl kaum auf Anhieb funktionieren wird.
Ein besonderes Problem stellt bei derartigen Anwendungen die sehr langsam stattfindende Änderung des Niveaus dar.
Patois