1. Stimmt. Das ist meine Kamera
2. Stimmt. Ich war selbst entsetzt, wie schlecht die Bilder sind. Fotografiere Hobby massig recht viel. Werde mich bessern.
3. Bin ein wenig traurig über die Äußerung der grausigen Installation.
Weil: Ich war wohl der Erste, der diesen Stromkasten aufgemacht hat. Habe den Wohnwagen vor 15 Jahren gekauft. Bis zu diesem Zeitpunkt war es ein reiner Standcaravan.
Bis jetzt hatte ich in der ganzen Zeit keinerlei Elektroprobleme. Noch nicht mal eine defekte Glühbirne. Die Kabel auf dem Bild habe ich gelöst. Aber abgesehen davon wurde
der Fendt so als Neufahrzeug ausgeliefert. Ihr seit vom Fach und seit da wohl ganz anderes gewöhnt.
4. Ich bitte euch um etwas Nachsicht um meinen laienhaften Umgang mit Elektrik. Ich bin nicht vom Fach, habe aber schon Grundkenntnisse. Bin in meiner beruflichen
Fachrichtung noch nicht mal mehr Handwerker. Ich bin da nur ein dummer Polizist. :-( . Habe jedoch als 16-jähriger eine Schlosserausbildung vollzogen. Jetzt bin ich übrigens
55 Jahre. Aber ich bin in meiner Seele immer Handwerker geblieben. So habe ich mein Haus bis auf Putz und Estrich und
Verkabelung des Elektroschrankes wirklich alles
selber gemacht. Jedoch habe ich die Planung der Hauselektrik und des Elektroschrankes selber geplant. Da hatte ich nach reichlichen Recherchen meine eigenen
Vorstellungen (Haus Bj. 1998). Mach mal ein Bild vom Elektroschank (Bild 7) (Ab jetzt auch bessere Bilder. Weiß noch nicht welche Auflösung hier hochgeladen werden
können.) Daran sollte man sehen, dass ich mir auch über diese Thematik Gedanken mache.
5. Wenn ich euch hier Frage, ist es natürlich die Hoffnung, dass ihr mir vielleicht helfen könnt; aber auch der Wunsch SELBER dem Problem auf dem Grund zu gehen und dann
etwas gelernt zu haben. Aber auch die Kosten eine Fachbetriebes einzusparen. Denn der Wohnwagen wird zum Verkauf fertig gemacht. Auch der Trafo war mir schon klar.
Jedoch war mir der Aufkleber recht suspekt. Das hier mit euch ist nur eine Baustelle am Wohnwagen.
6. Zum Wohnwagen:
Es ist ein Fendt aus dem Jahre 1998. Alt aber in einem sehr guten, gepflegten Zustand. der war bis 2005 ein reiner Standcaravan. Dann habe ich ihn gekauft. War aber auch
nur 3x damit in Urlaub. So hat die alte Dame mit 22 Jahren alter nur ca. 3000 km auf dem Puckel.
Jedoch stand er jetzt 6 Jahre. Und das draußen. War optisch böse vergammelt. Da hatte ich viel Arbeit.
Durchgeführte Arbeiten in Eigenleistung:
- aufwendige Reinigungsarbeiten (Außen) über 3 Tage
- Lackierarbeiten (Ich musste in Teilen mit so heftigen Mittelchen an den Lack, dass er auf einmal weg war (oben an den Köpfen) :-(. So habe ich mit PKW Lack die beiden
Köpfe
oben und das Dach im Spritzverfahren lackiert. Habe da auch Kenntnis. War ein Bestandteil meiner damaligen Schlosserausbildung. Ist gut geworden.
- neue Reifen
- kompletter Unterbodenschutz
- Austausch mehrere Fensterheber bzw. Dämpfer die den Geist aufgegeben haben.
Was noch ansteht:
- Die Trumatikheizung hat der Zündautomat (Piezozündung) schlapp gemacht. war beim Abstellen auch noch nicht. Habe einen Neuen bestellt. Kommt wohl heute oder morgen.
- Dann das hier besprochene Elektroproblem. Das war vor dem Abstellen vor 6 Jahren noch nicht.
- TÜV (Aber da sehe ich kein Problem. Bremsen habe ich eingestellt. Beleuchtung funktionierte nach 6 Jahren Standzeit erstaunlicher Weise komplett. Der Wagen ist völlig
rostfrei und wie gesagt in einem sehr guten und kernigen Zustand. Ich warte nur noch auf den Zündautomaten von der Heizung.
Ich hoffe immer noch, dass ich das Elektroproblem in Eigenleistung in den Griff bekomme, da es nicht in meiner Natur steckt, dass ich es selber nicht gelöst bekomme.
Aber natürlich auch die Kosten. Ich habe mit Lack, Reifen, Piezozünder (der kostet schlappe 100€) 350€ investiert. Ein Elektriker bzw. Fachbetrieb für mein Fachbetrieb könnten die Kosten noch höher treiben; gar doppeln. Der Wagen soll verkauft werden. Darum sollten meine Kosten so gering wie möglich bleiben. Ich will für den Wagen noch so 5500€ haben. Der kommt nach gemachten TÜV in Ebay Kleinanzeigen.
So jetzt habe ich etwas ausführlicher über mich und dem Hintergrund meiner Anwesenheit hier im Forum berichtet.
Ich schicke gleich nochmal ein paar Bilder vom Wagen und dem zusammengesetzten Elektrokasten im Wohnwagen.
Aber nochmal zum Problem.
Ich verstehe immer noch nicht, was das Problem an der Schutzleitung sein soll, wenn ich sie garnicht angeschlossen habe.
1. Ich habe Unterbodenschutz unterm Wagen aufgetragen. Dabei war ich erstaunt, wie gut die 3 Masseanschlüsse an der Karosserie noch waren. Sahen neuwertig aus.
2. Ich habe an mehreren Stellen mit meinem Multimeter den Durchfluss des Schutzleiters zum Elektrokasten gemessen. Tadellos.
3. Ich denke ich habe es doch recht gut beschrieben. Selbst wenn da ein Problem sein sollte. Ich habe ein Kabel komplett mit dem Schutzleiter (gelb/grün) aus dem Netz vom Wohnwagen rausgenommen. Das ist eine Leitung, die nicht weiter abgezweigteist. Sie ist ca. 6m lang und führt direkt zu einer im Schrank (Holz) instalierte Steckdose im Wohnwagen.
NICHT MEHR ÜBER DEN SCHUTZLEITER VOM WOHNWAGEN verbunden, Die Leitung hat quasi nichts mehr mit dem Wohnwagen zu tun. Liegt zwar im Wohnwagen, aber nicht mehr an den Wohnwagen angeschlossen. Diese Leitung habe ich über mehrere verschiedenen Steckdosen mit 4 verschiedenen Kabeln (um die Zuleitung als Problem auszuschließen) angeschlossen. Der Wohnwagen steht dann immer noch unter Spannung. Das verstehe ich nicht. Da kann ich auch ein Elektrokabel in den Wohnwagen reinlegen und Spannung draufsetzen. Wäre dasselbe.
Mag noch jemand mit mir nach dem Problem suchen und mir helfen schlauer zu werden?
Übrigens: nach dem Zusammenbau gestern besteht das Problem des Kribbelns weiterhin. Das muss gelöst werden.
Mache gleich nochmal Bilder.
Gruß und einen guten Morgen aus Heinsberg
Ralph