Tobias Claren
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Hallo.
In der Küche hat der 5l-Warmwasserbereiter den Geist aufgegeben.
Da soll nun ein Durchlauferhitzer hin.
Der 3-Phasen-Hauptschalter ist bis 40A abgesichert.
Der Herd hat drei Leitungsschutzschalter mit je 16A.
Der DLE im Bad drei LSS mit je 25A. Angeschlossen ist dort ein 21kW-Elektronik-DLE. Also ca. 30,4A maximal.
Zwischenfrage: Ist das so eigentlich korrekt? Bei maximaler Einstellung "60°C" ist noch nie einer der 25A-Leitungsschutzschalter rausgesprungen.
In der Küche ist eine Doppelsteckdose unter der Spüle, und eine damit verbundene Steckdose über dem Hängeschrank. Daran angeschlossen ist die Umlufthaube mit ihrem Licht, und noch eine Steckdose die unter den Hängeschrank geschraubt ist (für Mixer etc.)
An der Doppeldose hängen (bisher) der 5l-Tank, und die Spülmaschine (eine moderne Bosch Logixx, keine Ahnung was die maximal belasten kann. Eine alte SM kann an 3,5kW ziehen (mal gemessen).
Dann gibt es noch eine extra Leitung/Rohr zu einer Steckdose rechts in der Ecke unter der Spüle.
Anscheinend NUR für einen "Handtuchtrockner" (Haus von 1974) im Schrank unten Rechts. Das ist so ein Teil mit drei ausziehbaren (zum auflegen der Handtücher) Stangen, wobei man an der mittleren zwecks Timereinstellung dreht. Das Teil heizt dann mit ich glaube 320W Heißluft den Schrank innen auf, um Geschirrtücher zu trocknen. Aber trotz nur 320W mit eigenem Rohr für eigene Steckdose versehen.
Evtl. war die aber auch mal für Boiler und Spülmaschine getrennt gedacht.
Das ergibt mehr Sinn. Es ist aber noch nie vorgekommen, dass die Sicherung rausflog.
In die starren im Schaltkasten endenden Rohre (evtl. 15mm innen, evtl. etwas weniger) könnte man sicher noch nackte Leitungen einziehen. Ohne Außenisolierung (so wie die jetzigen). Z.B. zwei Weitere zu der Steckdose unter der Spüle. Dort dann neben die vorhandene Doppeldose eine Anschlussdose wie für einen Herd. So dass eine der Phasen weiterhin für die Doppeldose nutzbar ist.
Oder je nach Platz gleich noch drei zusätzliche Leitungen.
Dann bleibt aber die Frage, die Hauptsicherung hat 40A.
Schon die drei mal 16A des Herdes und drei mal 25A des DLE im Bad ewrgäben ja 41A.
Löst nun bei zwei 21kW-DLE (Bad und Küche) bei gleichzeitigem Betrieb, der 40A-Hauptschutzschalter aus?
Die Zahlen ließen dies vermuten.
Ist es überhaupt möglich zwei 21kW-DLE in einem Haus zu betreiben?
Sind die 40A des Hauptschalter noch unter dem zulässigen Maximum, und könnten, bzw. müssten hier erhöht werden?
Da mittlerweile noch vor dem alten Schaltschrank im Rahmen der Photovoltaik-Installation ein weiterer Schrank gesetzt wurde, wäre es auch kein Problem den alten Schrank komplett Stromlos zu schalten. Also wäre es auch gefahrlos möglich den ersten Hauptschalter in dem Kasten zu wechseln.
Da sind aktuell zwei drin. Der Elektriker hatte damals einen neueren einfach hinter den Alten gesetzt.
Was den neuen "PV-Schrank" vor dem alten angeht, der hat scheinbar (3x) 63A.
Die drei Schalter unten (die oberen "WR1", "WR2" und RSE sind ja für die PV) sind beschriftet mit:
SHU
S75/3
E63
Wenn das so richtig ist, könnte man dann eine 3-Phasen-63A-Hauptsicherung statt der zwei 40er einsetzen?
Bei theoretisch gleichzeitigem Betrieb beider DLE mit theoretisch maximalen 21kW müssten das 60,87A Belastung sein?!? 21kW x 2 = 42.000W / 230V / 3 = 60,87A
Aber ich will noch mal daran erinnern, dass keiner der drei 25A-Leitungsschutzschalter trotz der theoretischen 30,43A bei einem 21kW-DLE ausgelöst hat. Auch bei maximalen 60°C nicht. Ist das ungewöhnlich, und die drei 25er sollten durch drei 32er gewechselt werden, oder sind die drei 25er so richtig für den 21kW-DLE.
Die Gleiche Frage gilt dann natürlich auch für den zusätzlichen DLE und die Wahl der Leitungsschutzschalter.
Fazit:
Den Hauptschalter mit 40A gegen einen mit ~63A austauschen?
In das vorhandene Rohr in die Küche unter die Spüle (oder das Andere wo der Handtucktrockner ist, da wäre ja ein Leiter weniger drin), wenn es rein passt, gleich SL/S/S/S/B einziehen?
Wenn es nicht hinein passt im schlechtesten Fall nur S+S, und es wird der vorhandene Schutzleiter sowie Nulleiter verwendet?
Notfalls könnte man auch auf die beiden Einzelrohre Drähte verteilen.
Die sind zwar etwas auseinander, aber dann müsste ich z.B. ein EN20 dazwischen legen.
Was den Leitungsquerschnitt angeht, die Stelle in der Küche ist direkt über dem Kasten im Keller. In der Wand können evtl. 3m (eher weniger) sein.
Das sind theoretisch 0,19mm², wenn ich nicht irre. Nicht dass ich so dünne "Litze" einsetzen wollte, aber normales 2,5mm²-Kabel sollte ja Dicke reichen.
Nur für den Fall dass es eng würde, könnte ich ja auch 1,5er-Leitung wählen. Das scheint auch die Kleinste NYM-Leitung zu sein, die man erhält.
Das wären bei 30A bis 24m. Für die Strecke also viel mehr als real.
Danke,
Tobias Claren
In der Küche hat der 5l-Warmwasserbereiter den Geist aufgegeben.
Da soll nun ein Durchlauferhitzer hin.
Der 3-Phasen-Hauptschalter ist bis 40A abgesichert.
Der Herd hat drei Leitungsschutzschalter mit je 16A.
Der DLE im Bad drei LSS mit je 25A. Angeschlossen ist dort ein 21kW-Elektronik-DLE. Also ca. 30,4A maximal.
Zwischenfrage: Ist das so eigentlich korrekt? Bei maximaler Einstellung "60°C" ist noch nie einer der 25A-Leitungsschutzschalter rausgesprungen.
In der Küche ist eine Doppelsteckdose unter der Spüle, und eine damit verbundene Steckdose über dem Hängeschrank. Daran angeschlossen ist die Umlufthaube mit ihrem Licht, und noch eine Steckdose die unter den Hängeschrank geschraubt ist (für Mixer etc.)
An der Doppeldose hängen (bisher) der 5l-Tank, und die Spülmaschine (eine moderne Bosch Logixx, keine Ahnung was die maximal belasten kann. Eine alte SM kann an 3,5kW ziehen (mal gemessen).
Dann gibt es noch eine extra Leitung/Rohr zu einer Steckdose rechts in der Ecke unter der Spüle.
Anscheinend NUR für einen "Handtuchtrockner" (Haus von 1974) im Schrank unten Rechts. Das ist so ein Teil mit drei ausziehbaren (zum auflegen der Handtücher) Stangen, wobei man an der mittleren zwecks Timereinstellung dreht. Das Teil heizt dann mit ich glaube 320W Heißluft den Schrank innen auf, um Geschirrtücher zu trocknen. Aber trotz nur 320W mit eigenem Rohr für eigene Steckdose versehen.
Evtl. war die aber auch mal für Boiler und Spülmaschine getrennt gedacht.
Das ergibt mehr Sinn. Es ist aber noch nie vorgekommen, dass die Sicherung rausflog.
In die starren im Schaltkasten endenden Rohre (evtl. 15mm innen, evtl. etwas weniger) könnte man sicher noch nackte Leitungen einziehen. Ohne Außenisolierung (so wie die jetzigen). Z.B. zwei Weitere zu der Steckdose unter der Spüle. Dort dann neben die vorhandene Doppeldose eine Anschlussdose wie für einen Herd. So dass eine der Phasen weiterhin für die Doppeldose nutzbar ist.
Oder je nach Platz gleich noch drei zusätzliche Leitungen.
Dann bleibt aber die Frage, die Hauptsicherung hat 40A.
Schon die drei mal 16A des Herdes und drei mal 25A des DLE im Bad ewrgäben ja 41A.
Löst nun bei zwei 21kW-DLE (Bad und Küche) bei gleichzeitigem Betrieb, der 40A-Hauptschutzschalter aus?
Die Zahlen ließen dies vermuten.
Ist es überhaupt möglich zwei 21kW-DLE in einem Haus zu betreiben?
Sind die 40A des Hauptschalter noch unter dem zulässigen Maximum, und könnten, bzw. müssten hier erhöht werden?
Da mittlerweile noch vor dem alten Schaltschrank im Rahmen der Photovoltaik-Installation ein weiterer Schrank gesetzt wurde, wäre es auch kein Problem den alten Schrank komplett Stromlos zu schalten. Also wäre es auch gefahrlos möglich den ersten Hauptschalter in dem Kasten zu wechseln.
Da sind aktuell zwei drin. Der Elektriker hatte damals einen neueren einfach hinter den Alten gesetzt.
Was den neuen "PV-Schrank" vor dem alten angeht, der hat scheinbar (3x) 63A.
Die drei Schalter unten (die oberen "WR1", "WR2" und RSE sind ja für die PV) sind beschriftet mit:
SHU
S75/3
E63
Wenn das so richtig ist, könnte man dann eine 3-Phasen-63A-Hauptsicherung statt der zwei 40er einsetzen?
Bei theoretisch gleichzeitigem Betrieb beider DLE mit theoretisch maximalen 21kW müssten das 60,87A Belastung sein?!? 21kW x 2 = 42.000W / 230V / 3 = 60,87A
Aber ich will noch mal daran erinnern, dass keiner der drei 25A-Leitungsschutzschalter trotz der theoretischen 30,43A bei einem 21kW-DLE ausgelöst hat. Auch bei maximalen 60°C nicht. Ist das ungewöhnlich, und die drei 25er sollten durch drei 32er gewechselt werden, oder sind die drei 25er so richtig für den 21kW-DLE.
Die Gleiche Frage gilt dann natürlich auch für den zusätzlichen DLE und die Wahl der Leitungsschutzschalter.
Fazit:
Den Hauptschalter mit 40A gegen einen mit ~63A austauschen?
In das vorhandene Rohr in die Küche unter die Spüle (oder das Andere wo der Handtucktrockner ist, da wäre ja ein Leiter weniger drin), wenn es rein passt, gleich SL/S/S/S/B einziehen?
Wenn es nicht hinein passt im schlechtesten Fall nur S+S, und es wird der vorhandene Schutzleiter sowie Nulleiter verwendet?
Notfalls könnte man auch auf die beiden Einzelrohre Drähte verteilen.
Die sind zwar etwas auseinander, aber dann müsste ich z.B. ein EN20 dazwischen legen.
Was den Leitungsquerschnitt angeht, die Stelle in der Küche ist direkt über dem Kasten im Keller. In der Wand können evtl. 3m (eher weniger) sein.
Das sind theoretisch 0,19mm², wenn ich nicht irre. Nicht dass ich so dünne "Litze" einsetzen wollte, aber normales 2,5mm²-Kabel sollte ja Dicke reichen.
Nur für den Fall dass es eng würde, könnte ich ja auch 1,5er-Leitung wählen. Das scheint auch die Kleinste NYM-Leitung zu sein, die man erhält.
Das wären bei 30A bis 24m. Für die Strecke also viel mehr als real.
Danke,
Tobias Claren