Analogwertverabeitung

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burak1954

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Ich habe eine paar Verständnisfragen zur Analogwertverarbeitung.Ich habe die Aufgabe und auch die Lösung im Anhang beigefügt.
Ich möchte mich hier nicht auf scale_x und norm_x beziehen sondern auf die Bausteine Real,Int,Div,Sub und Move.

Die Aufgabe war:
Wir haben eine Kohleförderbandanlage die Kohle in Loren füllt.
Es sollen 7 Tonnen gefüllt werden unabhängig vom Leergewicht (2 Tonnen).

Es wird ein Drucksensor B2 verwendet(0......10V).

Gewicht:0........10000Kg

Int-Wert:27648

Man muss ja als erstes Umwandeln.

Da man genau sein will und Nachkommastellen haben will,convertier man Int zu Real.Also Eingangssignal B2 Sensor zu Real(16 Bit zu 32 Bit)0....27648.

Dann soll man ja skalieren.Da wir das Gewicbt haben wollen und der maximale Bereich 10000kg ist,teilen wir die 27648 durch hundert.Dann benutzt man ein Div Baustein der die Eingänge miteinander dividiert.Der Sub baustein subtrahiert ja die Eingänge.

Ist das soweit korrekt

Kann mir jemand aber den Move Baustein im Bild erklären und die positive Flanke .

Bei der positives Flanke wird ja eine Signaländerung gespeichert.Diese wird ja benutzt um die Waage zu reseten?
 

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Darf man vielleicht gnädigst wissen um welche SPS von welchem Hersteller und welcher Programmiersprache es sich handelt ?
 
INT 16bit sollte zudem eine Zahl zwischen -32768 und +32767 sein
wenn Du unsigned Int 16 bit verwendest kommst Du auf 0 bis 65535.
Da mußt Du klären welche die Steuerung verwendet.

Um auf den Messwert zu kommen mußt Du dann 65.535 /10.000kg*Messung rechnen.
 
wie soll das gehen?
Die Endziffer passt in kein Bitmuster
Oder gibt dir der Hersteller der SPS an, daß dieser Wert dem Meßbereichsendwert des Einganges entspricht?
 
Muss ja weil 27648 der maximale Wert ist durch das maximale Gewicht 10000 KG nehmen,um den Skalierungfaktor 2.7648 zu erhalten.Dann ein Div Baustein nehmen und die Eingänge 27648 und 2.7648 um das Gesamtgewicht abzubilden.
Wie funktionier aber das Move Baustein in diesem Beispiel
 

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Nunja Du mußt ja erst mal das Leergewicht erfassen und speichern.
Das machst Du mit dem move Baustein.
Den Istwert bei Ankunft des Wagens nehmen und in einen Merker speichern.

Denn den Wert benötigst Du ja um diesen vom Gesamtgewicht ab zu ziehen, denn du willst ja 7t zuladen und nicht das Gesammtgewicht mit Ladung auf 7t auffüllen.
 
Ja.Ist der Move Baustein dann für Speichern.Ich bin nur verwirrt beim Move Baustein die Eingänge.Das mit der positiven Flanke.Die kopiert den Wert zum Ausgang.Warum ist der zweite Eingang das Gesamtgewicht.
 

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Der Move Baustein "bewegt" einen Wert von einem Merker in einen anderen wenn man an dessen digitalen Eingang ein Signal anlegt.

Du hast im MOVE Baustein nur einen Eingang für Werte, das andere ist ein binäreingang um die Aktion aus zu lösen.

Für dich müsste das also so ablaufen:
1. leerer Wagen kommt auf die Waage
2. ein Impuls am EN des MOVE speichert den Wiegewert in einen Merker
3. Befüllvorgang wird gestartet.
4. Der ist Wert der Waage wird nun ständig mit dem gespeicherten Wiegewert verglichen.
5. Bedingung Ist-wert >= 7t+Merker stoppt den Befüllvorgang.

Jetzt mußt Du Dich nur noch fragen woher der Impuls kommt den Wiegewert zu speichern.
 
Jetzt mußt Du Dich nur noch fragen woher der Impuls kommt den Wiegewert zu speichern.
.
Um dies zu ermitteln gibt es doch das Technologieschema . . .


Nachtrag:
..... "Früher" hat man mit Funktionsdiagrammen gearbeitet. Aus derartigen Diagrammen war dann auch ersichtlich, wo und wie derartige Startimpulse ihren Ursprung hatten.

Unverbindliches Beispiel:

funktionsdiagramm-04.png

QUELLE: WWW.Maschinenbau-Wissen.de

Zum Vergrößern bitte auf Abbildung klicken

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