Hilfe! Meine Glühlampen "platzen" am laufenden Ban

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Zigorcol

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Hallo zusammen,

ich habe ein großes Problem.
Vor einem Jahr bin ich umgezogen und seitdem platzen ca. alle 2-3 Monate beim anschalten meiner Lampen im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Badezimmer meine Glühbirnen. Mal mit einem lauten und mal mit einem leisen Knall. Es ist sogar schon vorgekommen, dass eine Glühbirne in ihre Einzelteile zerplatzt ist.
Da kann doch etwas nicht stimmen?

Ich habe eigentlich vor mir nun teurere Energiesparlampen anzuschaffen. Wenn diese jedoch alle 2-3 Monate kaputt gehen, sehe ich darin natürlich keinen Sinn.

Hinzu kommt auch noch, dass im Bad sich mitlerweile bei einer Doppelsteckdose eine der Dosen verabschiedet hat. Ich muss jetzt wenn ich den Trockner benutzen will immer wieder umstecken.

Hat jemand eine Idee woran das liegt? (Besonders das mit meinen Glühbirnen)

Vielen Dank!
 
Das sind ziemlich dünne Aussagen. Was für Glühlampen sind das? Hast Du schon mal dauerhaft die Spannung kontrolliert? Leuchten die Glühlampem irgenwie heller als sonst oder gibt es Helligkeitsschwankungen, wenn irgenwas ein oder ausgeschaltet wird?

Ja ist klar, das nervt, kommt aber zu oft vor. Verschobener Sternpunkt? Bahn in der Nähe? Ein Messprotokoll der Spannungskurve könnte Bände sprechen!
 
Hallo 79616363,

danke für deine Antwort.
Leider bin ich nicht vom Fach und hab in Sachen Elektronik leider überhaupt keine Ahnung wie ich diverse Dinge prüfen kann/könnte.

Zur Zeit benutze ich in der ganzen Wohnung

60 Watt (klar, E27, 230V, 710 Lumen) Glühlampen von Lightway

Die Spannung habe ich noch nicht dauerhaft kontrolliert und habe auch leider keine Gerätschaften dafür.

Auf mich machen die Glühlampen nicht den Eindruck, als ob sie heller scheinen als sonst.
Auch ein Unterschied zwischen z.B. Schlafzimmer (wo die Glühlampen platzen) und Küche (wo dies nicht geschieht) ist nicht zu erkennen.

In der Küche ist es jedoch so:
Ich habe unter dem Ein/Ausschalter in der Küche eine Steckdose. In dieser steckt zur Zeit eine Lichterkette. Manchmal kommt es vor, dass wenn ich das Licht in der Küche ein oder ausschalte die Lichterkette kurz ausgeht.

Vielleicht sollte erwähnt werden, dass sich sowohl im Schlafzimmer als auch im Wohnzimmer Drehdimmer befinden. Im Badezimmer (wo mir die Glühlampen auch kaputt gehen) habe ich jedoch einen normalen Lichtschalter.

Bis vor kurzem hatte ich im Schlafzimmer noch eine Halogen Deckenleuchte. Beim Abdimmen machte diese komische Geräusche (Flacker-Artig). Irgendwann hat es die Lampe dann zerschossen (nicht bei Abdimmung). Bei nicht Abdimmung waren auch keine Flacker Geräusche zu vernehmen.

Ich denke auch eher, dass es nicht die komplette Lampe sondern auch nur die "Birnen" zerschossen hat.

Verschobener Sternpunkt weiß ich leider nicht was das ist.

Bahn in der Nähe: Falls du Züge und ähnliches meinst und nicht etwas anderes technisches muss ich dies mit einem "ja" beantworten. in jeweils ca. 300 bis 400 Metern halbrund um die Wohngegend. Da ich aber vor einem Jahr nur 2 Häuser weiter gezogen bin und ich solche Probleme mit den Lampen noch nie hatte, denke ich kann man dies ausschließen?!

Edit: Da fällt mir noch die U-Bahn ein. Diese fährt unter dem Gehweg vor meiner Tür. Ich selbst wohne im EG und damals im 1. OG.

Mit einem Messprotokoll kann ich leider zur Zeit nicht dienen.

Einen Elektriker habe ich noch nicht hinzugezogen. Natürlich werde ich mich auch nicht großartig selbst dranwagen weil ich dafür zu großem Respekt vor der elektrizität habe.
 
Das mit der Bahn würde ich ausschließen. denn hinter unserem garten , noch ncihtmal hudnert meter fährt stündlich die bahn lang. Bei uns gibts ausser mal ein "bischen" gläser klieren auch keine Probleme mit dem Glühobst
 
Das kann sehr wohl sein, dass die Bahn gewaltige Störungen verursacht und die halbe Hauselektronik (incl. Dimmer) durcheinander bringt.

Im Grund kann man nur zu ner Messung raten, wo Spannung, Kurvenform und Schleifenimpendanz geprüft werden. Ganz klar ne Aufgabe für den Elektritter.
Normal ist es jedenfalls nicht, dass in einigen Räumen die Leuchtmittel schneller fliegen als in anderen.
 
Hm... dann werde ich wohl oder übel mal einen Elektriker herbestellen müssen.

Was wäre der Kostenpunkt einer Messung?
Bei der Beseitigung des Problems wird der Preis wohl variieren je nachdem woran es denn liegt.
 
wieso kann das mit der Bahn sehr wohl sein?

Das HAus steht heir seit 1934, schon immer fuhr hier die Bahn lang und wir haben keien Probeleme hier und dazu den Perfekten Blitzableiter, auch wenn bei jedem Gewitter die Bahn Eelektrik im eimer ist.
 
Das kann deshalb sein, weil die Bahn extreme magnetische Felder verursacht oder evtl. am nächsten Einspeisepunkt Spannungseinbrüche verursacht. Guck Dir mal die Sinuskurve von einem in der Nähe der Bahn befindlichen Netzes auf dem Oszi an - Ganz schön eckig und gar nicht rund! Muss nicht sein, kann aber sein! Kommt immer drauf an, wie das gemacht wurde.

Mit dem Blitzableiter hat das gar nix zu tun, obwohl sowas natürlich sehr löblich ist.

Zum Kostenpunkt kann ich keine Ferndiagnose stellen. Ich kenn weder die Anlage noch den Fehler. Ne Standardmessung dauert aber maximal ne Stunde (reine Arbeitszeit, evtl. kommen noch Kosten für die Bereitstellung von Geräten dazu). Evtl. berechnet der auch gar nix für die Messung, wenn er den Fehler beheben darf.
Irgendwie hab ich den Verdacht, dass der schon mit ner Impendanzmessung weiterkommt. Riecht irgendwie nach nem abgefatzten N.

Hmm. ist das ne Mietwohnung? Dann wäre der Vermieter zuständig!
 
dei BAhn freut das gar nicht das dort imma Blitze einschalgen, aber wirklich bei fast jeden Gewitter. Einmal wars so heftig da waren alle heir in der stadt befindlichen Schranken defekt und gingen nciht mehr hoch.

Sonst ist imma nur die Eelektrik im Häuschen neben dem Bahn übergang (ca. 250 m von HAus entefrnt hier defekt)

Aber die der "Bahn Blitz Abteliter! funzt nciht immer. Bei einem Bahn übergang hier inna Stadt etwas ausserhalb steht ein HAus direkt daneben, dort Schlug der Blitz ein. resultat: Die Steckdosen flogen sammt Leitungen aus der Wand, die Heitzung lag sonst wo das DAch ist Halb abgehoben: Fazit: Haus wurde abgerissen und neues gebaut und man sollte sich nie drauf Verlassen. Aber toll anzusehen ists schon wenn man im Garten steht und aufmal dort ein Blitz in die Hochspannungsleitungen rein rpescht alles Hell ist und der Blitz durch die Leitungens aust und man dieses noch dazu sehen kann.
 
Ja, so ein Blitzschlag ist schon beeindruckend. Als ehemaliger Amateurfunker kenn ich einige abgerauchte Antennen und die Folgeschäden. Sieht schon phänomenal aus, wenn ganze Hauswände aufplatzen.
Sei froh, dass Du in dieser offensichtlich blitzschlaggefährdeten Gegend nen guten Blitzableiter und wohl auch einen guten Überspannunsschutz hast.
 
Blitzschutz im Hausverteiler haben wir ansich nicht. Dehn wäre mein Favorit. Aber der Elis agte beim Conrad gibst zwischenstecker dafür, er meinte die erfüllen für wichtige geräte auch den Zweck. denne r meinte auch noch das so ein Überspannungsschutz im Verteielr nciht unbedingt hilft, weils wenns richtig reinpräscht hilft der auch nciht
 
So nicht richtig, was der C... Mensch da gesagt hat. Fenta wär hier der richtige Ansprechpartner. In nem blitzschlaggefährdeten Gebiet sollt auf jeden Fall Grob-, Mittel- und Feinschutz rein. Kostet nicht die Welt, aber wenig auch nicht. Kaputte Geräte sind aber teurer!
Wenn es richtig kracht (Direkteinschlag), dann ist eh nix zu machen und Du hockst in nem grossen Trafo!
 
Es war mal eine Mietwohnung nun ist es jedoch Eigentum. Der ehemalige Vermieter ist leider auch nicht mehr zuständig für die ganzen Mietwohnungen hier in der Gegend.

Also dürfte es z.B. auch schwer sein das Ganze zurückzuverfolgen wer hier damals vor Kauf der Wohnung bei der Elektrik Hand angelegt hat. Denn es wurde einige Monate vor dem Kauf alles neu gemacht.


Ich wohne in Köln und denke mal das die Kölner Verkehrsbetriebe und der umliegende Güterverkehr das hier alles gut gemacht haben. Es wären sonst sehr viele Haushalte davon betroffen sollte es an einem Magnetfeld liegen.
 
Wünschenswert, dass die DB das gut gemacht hat - Muss aber nicht sein. Hier in Leinfelden ist ja nun auch nicht grad Pampa, dennoch knattert die S-Bahn elektrisch stark durch. Das kann ich sogar hier am Oszi sehen und das obwohl ich über 100m weg bin.

Dennoch, ich würd mal die Schleifenimpendanz prüfen lassen. Das ist der Hauptverdächtige.

Den ehemaligen Vermieter kannst Du natürlich nicht mehr verhaften, der hat das hinter sich.
 
Mal sehen, eigentlich muss das mein Schwiegervater zahlen, dem gehört das Haus er hats "vermietet" an uns.

Der ist BAuer und BAuern naja. Der wollte soagr die alten L Automaten ausm HAus bei sich aufm Hof einbaun die Begründung: die sind doch noch gut.. ichs agte nur: mach man bis er abbrennt
 
der keien Neozed mehr, nur als Vorsicherung für verteilungen, der hat ja auch ziemliche Leitungslängen dort ^^

Ich ahbe ja zum glück alles neu ^^
 
etwas spät, aber vielleicht doch noch die Idee!

du hast geschrieben, die Elektrik, wurde komplett neu gemacht! Kann es sein, dass ca. 3-4 Monate nach der "Neuinstallation" dieses ganze Problem erst angefangen hat!?

Hab da evtl. einen Verdacht!
 
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