Simulierung einer hohen Leistung

Diskutiere Simulierung einer hohen Leistung im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo! Ich bin am überlegen, wie sich am besten eine große Leistung simulieren ließe. Ich habe hier ein Blockbild gefunden zum Thema, welches...
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misterET

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Hallo!
Ich bin am überlegen, wie sich am besten eine große Leistung simulieren ließe.

Ich habe hier ein Blockbild gefunden zum Thema, welches ich allerdings nicht 100%ig verstehe.
http://www.mintl.com/media/pdfs/2100B.DS Rev.2.pdf

Die Erzeugung der Spannung ist kein Problem. Dazu einfach die Spannungsquelle nehmen.

Es geht jetzt darum, real eine kleine Leistung zu haben, während man eine große Leistung simuliert.

Im Spannungspfad fließt demzufolge nur ein kleiner Strom, im Strompfad ist der Spannungsabfall gering.

Wie ist denn in diesem Blockbild der Strompfad aufgebaut?
Die einzigen Blöcke, die ich verstehe, sind die mit dem HV Devider und der mit dem Transkonduktanzverstärker. Der HV Devider macht mir am Ausgang 120V. Beim Transkonduktanzverstärker liegt am Eingang eine kleine Spannung an und am Ausgang erhält man einen großen Strom.

Was steckt nun im Block "Current Source 2002" drin? Ich lese nur etwas von Widerstand und Kondensator. Also liegt vor Current Source eine Spannung von 120V an und durch den Widerstand von 12k fließt ein Strom von 10mA. Warum kommt nicht einfach jetzt direkt dahinter eine Leistungsendstufe mit Transformator, der mir aus den 10mA einen großen Ausgangsstrom macht? Ich verstehe nicht, wieso hier so viele Blöcke dazwischen verwendet werden....

Hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
 
Hmm, dann muss der Energieerhaltungssatz doch neu formuliert werden? Energie verschwindet halt doch ohne Spuren?
 
wie sich am besten eine große Leistung simulieren ließe.

... oder meinst du vielleicht, wie sich eine große Last simulieren läßt?

Greetz
Patois
 
Nein, also die Spannung führt dann an einen Spannungswandler, der Strom zu einem Stromwandler. Das Produkt der beiden Ausgangsgrößen ergibt die Leistung.

Es soll quasi leistungslos ein Strom und Spannung erzeugt werden, um das Leistungsmesssystem zu erproben. Der hohe Strom wird ja über einen Trafo erzeugt, es hängt ja dann nur eine kleine Last dran. Die Energie würde meines erachtens nicht verschwinden. In beiden Pfaden hängt ja nur eine geringe Last dran, also nur ein paar Watt.
Es wird ja nicht die Leistung U*I generiert...

In dem Dokument, dass ich verlinkt habe, wird doch auch nur die Leistung simuliert, um ein Leistungsmessgerät zu kalibrieren, oder hab ich da was falsch verstanden? Aber es wäre ja schon komisch, wenn man 60kW verbrät, nur um das Leistungsmessgerät zu kalibrieren....
 
Hallo,

Ich habe mal ein 3KW Leistungsnetzteil gebaut und das habe ich tatsächlich unter Voll-Last über eine Stunde lang getestet indem ich zwei Heizgeräte angeschlossen habe. Wenn ich es nicht unter voller Leistung getestet hätte, wäre es mir ja gar nicht aufgefallen, wenn irgend welche Bauteile zu heiß geworden wären. Waren aber alle nur lauwarm geworden. Dann hat mich der Strom eben 60 Cent gekostet, das war mir das wert.

Bei 60KW für 1 Minute wären es nur 20 Cent Stromkosten.

Gruß
Benjamin
 
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