Wechselstromgenerator von 50 auf 60 Herz umstellen, wie?

Diskutiere Wechselstromgenerator von 50 auf 60 Herz umstellen, wie? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ein schoenes Osterfest wuensch ich allen. Ich habe hier ein Wechselstromgenerator, 3000RpM ,50Herz,230V Buerstenlos, Selbsterreger,2p0lig...
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@ isi1

dazu musst du dir die Schnittform des Statorbleches ansehen.

Mit einer symbolischen Zeichnung ist da nichts zu machen, nichts zu erkennen.
 
d.kuckenburg schrieb:
@ isi1

dazu musst du dir die Schnittform des Statorbleches ansehen.

Mit einer symbolischen Zeichnung ist da nichts zu machen, nichts zu erkennen.
Ja, kuckenburg, das sehe ich auch so.

Hast Du denn beiläufig eine Erklärung wie das funktionieren soll? derpurzels Erklärung hört sich zwar recht plausibel an, mir fehlt aber der Kern der Funktionalität.
 
zuerst moechte ich mich mal bei denen bedanken die mir helfen
mein Problem zu loesen.
Fuer mich ist das nicht so einfach, da ich eigendlich in der
Elektronik-Ecke ( Embedded Computer ) zu Hause bin
und meine Grundlagenkenntnisse von Motoren ueber 30 Jahre alt sind.

@isi1
Der Kondensator der Hilfswicklung hat bei mir den Wert 25uF

>>Wie sind die beiden Statorwicklungen magnetisch verkettet?

Nach meiner Meinung gar nicht. Warum sollten sie es sein?

Wenn mich meine Grundlagenkenntnisse nicht ganz im Stich lassen,
ist es so das wenn ein strom durch ein Leiter fliesst
sich ein Magnetfeld ausbildet.

Somit indiziert das Magnetfeld vom Rotor sowohl in der Hilfswicklung
als auch in der Arbeitswicklung einen Strom.
Durch diesen Indizierten Strom wird aber auch ein Magnetfeld um den
jeweiligen Leiter ( Hilf/Arbeits-wicklung) gebildet.
Diese Magnetfelder indizieren natuerlich einen Strom in der Rotorwicklung.
Jedes Magnetfeld fuer sich seperat.

Ich sehe keine Notwendigkeit das Arbeit und Hilfswicklungen magnetisch verkettet
sein muessten.

derpurzel
 
Hallo nochmal,
ich denke es handelt sich bei deinem Stromerzeuger um einen Permanentmagneterregten Synchrongenerator, wo sollte denn sonst nach z.B. ca. 8 Wochen standzeit noch ein Restmagnetismus im Rotor herkommen.Der Kondensator macht was im Wechselstromkreis? Er schiebt die Phase, also der Strom eilt der Spannung vorraus. Dein Kondensator stellt den Polwinkel zwischen Rotor und Stator ein und somit die Leistungsabgabe.
(P=UxI)Diese Synchrongeneratoren werden immer häufiger eingesetzt, da sie leise und wartungsarm sind und einfach im Aufbau.

Grüsse Thomas :roll:
 
DeEckspärtn schrieb:
Hallo nochmal,
ich denke es handelt sich bei deinem Stromerzeuger um einen Permanentmagneterregten Synchrongenerator, wo sollte denn sonst nach z.B. ca. 8 Wochen standzeit noch ein Restmagnetismus im Rotor herkommen.Der Kondensator macht was im Wechselstromkreis? Er schiebt die Phase, also der Strom eilt der Spannung vorraus. Dein Kondensator stellt den Polwinkel zwischen Rotor und Stator ein und somit die Leistungsabgabe.
(P=UxI)Diese Synchrongeneratoren werden immer häufiger eingesetzt, da sie leise und wartungsarm sind und einfach im Aufbau.
Danke, Thomas, für die Hinweise. Rein theoretisch wäre der Restmagnetismus möglicherweise doch ausreichend - bedenke, deshalb könnte er den 15kOhm-Widerstand eingebaut haben (damit die 0,7V Schleusenspannung der Diode die Aufmagnetisierung nicht verhindert)?

Hast Du vielleicht bitte einen Link auf eine Aufbauzeichnung und evtl. Funktionsbeschreibung?
 
Hallo wen es sich um einen Permanentmagnet erregten Synchrongenerator handelt müsste man dann nicht ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo oder Schrittmotor den Widerstand des Permanentmagneten spüren, sofern es überhaupt möglich ist diesen händisch zu drehen?
mfg sepp
 
@DeEckspärtn
>>ich denke es handelt sich bei deinem Stromerzeuger um einen Permanentmagneterregten
>>Synchrongenerator

Das glaube ich nicht.
Ich weiss dann nicht zuwas der Haufen Draht der auf dem Rotor vom Hersteller
raufgewickelt wurde dann notwendig ist.

Ich versuche ja muehsam im Internet was zu finden, habe aber leider sehr wenig Erfolg.

Um die Verwirrung noch zu verstarken habe ich dieses gefunden
http://www.energie.ch/at/mag/motorkraft.htm

@sepp_s
Es giebt beim Drehen keine typische Schrittmotorraststellen


derpurzel
 
derpurzel schrieb:
Ich weiss dann nicht zuwas der Haufen Draht der auf dem Rotor vom Hersteller
raufgewickelt wurde dann notwendig ist.
Ahh, Purzel,

wenn Du den Draht siehst, könntest Du uns nicht einige Fotos vom Ständer und Läufer senden?
 
@isi1
Danke fuer dein hartnaeckiges dranbleiben an dem Thema.
Will mal sehen ob ich in den naechsten Tagen den Generator zerlegen
kann .Dann kann ich auch Bildchen machen.

Aber eine kleine Hilfe:
Wie lade ich die Bildchen ins Forum.

Habe hier nur ein 56k Analogmodem zugriff zum Internet.

Habe aber auch mal bei den Firmen gestoebert die Generatoren fuer
60Hz herstellen . bin da auf eine interessnte PDF-Datei gestossen.
Schau mal unter

http://www.mastergasgenerators.com/mgman.pdf

Da sind auf Seite 15 und 16 Wired Diagrams von unterschiedlichen
Leistungstypen aufgefuehrt.

Man kann da schoen die einzelnen Wicklungen sehen.

Auf Seite 15 ist auch eine Tabelle.
Die Einzelnen Modelle mit ihren wicklungen den dazugehoerigen Ohmschen Widerstand
und sogar den Wert des Kondensator aufgefuehrt.

3000W=16MFD
4000W=40MFD
5000W=50MFD
6000W=60MFD
7000W=70MFD
10000W=80MFD

Das ist doch schon was , oder nicht ?

derpurzel
 
derpurzel schrieb:
@isi1 Danke fuer dein hartnaeckiges dranbleiben an dem Thema.
Will mal sehen ob ich in den naechsten Tagen den Generator zerlegen kann .Dann kann ich auch Bildchen machen.
Nein, Purzel, wollte nicht hartnäckig erscheinen, mach Dir keinen Stress. Ich dachte, das liegt ohnehin offen da rum.
derpurzel schrieb:
Aber eine kleine Hilfe:
Wie lade ich die Bildchen ins Forum.
Wenn Du keine eigene Seite hast, gehts z.B. so:
http://www.bilderhoster.net/index.php?p=bild-hochladen
Dann das Bildchen anklicken .... es erscheint groß.
Dann rechte Maustaste 'Graphikadresse kopieren'
Dann in den Beitrag einfügen und mit 'IMG' umrahmen.
derpurzel schrieb:
Das ist doch schon was , oder nicht
Ja sehr gut, man kann ja sogar zum Teil die Wicklungen erkennen. Danke für den Hinweis.
 
Nochmal mein Kommentar

In der Tabelle ist von einer Rotor-Primärwicklung und einer Rotor-Sekundärwicklung die Rede.
Nun liegt die Vermutung nahe, dass die Rotor-Primärwicklung durch die Diode Gleichstrom = Magnetfeld mit gleicher Polung N-S,die Hauptwicklung des Stators Induziert(Ausgangsspannung) und die Rotor-Sekundärwicklung so auf dem Rotor angeordnet ist, dass sie der Statorhilfswicklung mit dem Kondensator "gegenüberliegt".
Die 16 µF des Kondensators bei dieser Maschine regeln (ziemlich schlecht) die Ausgangsspannung.

Also 25 µF raus 16 µF rein und den Motor auf 3600U/min
hochgeschraubt.
(Ein Gerät das für 60Hz gebaut wurde geht bei 50Hz Betrieb eigentlich nicht kaputt, hat nur weniger Leistung wenns kein rein ohmscher Verbraucher ist, warum also der Aufwand?)

Gruss Thomas 8)
 
Nochmal mein Kommentar
.
(Ein Gerät das für 60Hz gebaut wurde geht bei 50Hz Betrieb eigentlich nicht kaputt, hat nur weniger Leistung wenns kein rein ohmscher Verbraucher ist, warum also der Aufwand?)

Hallo Thomas er wil ja ein Gerät welches für 50 Herz gebaut ist mit 60 Herz betreiben mfg sepp
 
Dann begreife ich die Fragestellung nicht:

Ich habe hier ein Wechselstromgenerator, 3000RpM ,50Herz,230V
Buerstenlos, Selbsterreger,2p0lig ,einphasig, Spannungsregelung ueber
Kondensator(25 uF).

Lebe in einem Land mit 230v allerdings 60Herz.

Moechte den obengenannten Generator hier als Inselloesung verwenden.
Ich meine die Geräte die er mit dem Generator versorgen will.
Thomas
 
Hallo alle miteinander.
Zuerst moechte ich mich bei allen bedanken , die sich die
Muehe gemacht haben mir bei mein Problem zu helfen.

Um ganz ehrlich zu sein, ich habe mir die Loesung einfacher
vorgestellt. Aber das liegt wohl an mir. Ich konnte ja meine
Frage nicht mal so stellen, das diese auch von jedem verstanden
werden kann.

Da ich auch wegen den einen Generator keine tiefgehenden
Grundlagenforschungen betreiben moechte,habe ich beschlossen
die Sache abzublasen.
Ich werde mir fuer die "Dicken" Sachen hier einen Generator kaufen.
120/240V 7500Watt 60Hz.
(Damit kann ich dann meine hier erworbenen Geraete bei einem
Netzausfall betreiben.)

Meinen 50Hz Generator so zu belassen wie er ist
und dazu benutzen um , wenn die Hiesige Netzversorgung mal wieder
fuer laengere Zeit zusammenbricht, mein Batterie-Park nachzuladen
Bzw. zu puffern.
Habe hier fuer gewisse Geraete sowas wie eine selbstgebaute UPS
( Unterbrechungsfreie Stromversorgung )
zusammengestellt. Da ist es egal ob die Frequenz 50 oder 60Hz ist.

Wenn die Hiesige Netzversorgung da ist sind es 60Hz
ansonsten macht der Generator 50Hz.
Den Batterieladegeraeten ist das egal.

Bei kurzen Netzausfaell reicht die Batteriekapazitaet um
den Netzausfaell zu ueberbruecken.

Damit hat der Generator seine Berechtigung und wird benutzt
so wie er geliefert wurde.

@DeEckspärtn

>>>Also 25 µF raus 16 µF rein und den Motor auf 3600U/min
>>>hochgeschraubt.

Bin ich nicht mit einverstanden
Ich hatte schon mal im Beitrag geschrieben
der generator liefert 4300Watt 18,1A bei 50Hz

Da ist in der Tabelle fuer 4000Watt 40 MFD
und fuer 5000watt 50MFD angegeben
also koennte man annehmen 43MFD fuer 4300Watt

Was mich weiterhin noch verwirrt ist folgendes
in der Tabelle sind fuer die Typen 4000 bis 6000 die
Rotor-dioden fuer beide Rotor-Wicklungen gegensinnig eingezeichnet.
Die Rotorwicklungen haben unterschiedliche Widerstandswerte.
und noch so einiges mehr.

Es sind mir einfach zu viele offenen Fragen zu klaeren.

z.B Ich nehme an die Wattzahl vergroessert sich wenn
die Frequenz von 50Hz auf 60 Hz erhoeht wird.
Aber um wieviel ? 20prozent ?
Muesste man dann den Wert des Kondensators von 5000Watt aus der Tabelle
nehmen?

Aus diesen genannten offenen Fragen bin ich der Meinung

Ich gebe auf.

derpurzel
 
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Thema: Wechselstromgenerator von 50 auf 60 Herz umstellen, wie?
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