Unpraktisch deshalb weil die jeweilige Ladebox nicht zu einer Wohnung zugeordnet ist.
Der Mieter von Wohnung und Stellplatz erhält somit zwei Abrechnungen von zwei verschiedenen Vertragspartnern, die separat betrachtet werden.
Gäbe es nur einen Zähler wäre auf diesem der Verbrauch für Wohnung UND Ladestation abgerechnet und somit dort ein höherer Verbrauch verzeichnet.
Höherer Verbrauch, ergibt mitunter günstigere Strompreise.
Erstes wäre eh nicht möglich, wenn es mehr Ladeinteressenten gäbe, als Ladesäulen. Kann den ja auch mal Fremde oder Besucher dort laden. Über den Zähler des Besuchten wäre genauso, als wenn ich dich besuche und erst mal den 5
l Kanester aus deinem Auto hole um damit zu tanken.
Und es soll Mieter geben, die haben ihren Wasser-, Gas, TK-Vertrag nicht bei ihrem Stromlieferanten, obwohl viele Stadtwerke alles aus einer Hand anbieten, also bekommen vier Abrechnungen von vier Anbietern.
Für mich als Vermieter wäre dies interessant, da ich mit der ganzen Abrechnung, Wartung und Reparatur Null zu tun hätte. Denn der Aufwand ist bei mehreren Parteien nicht zu unterschätzen. Dewegen geben ja schon viele die Nebenkostenabrechnung und weitere Aufgaben an spezialisierte Hausverwaltungen ab. Die Kosten tragen denn ja die Mieter per Umlage
Genauso wenn solche PV-Anlage bei einem MFH auf dem Dach steht. Für mich als Vermieter lohnt sich schon alleine der Installationsaufwand gar nicht, um diesen in den Mieteranlagen einzuspeisen. Müsste wahrscheinlich auch jeder seinen eigenen Wechselrichter haben, dh in dem Beispiel hier 12 WR und 12 Zähler, mit dem ganzen Verwaltungs- un Wartungsaufwand dahinter. Getrennte WR müssen ja sein, um ein Rückfluss und Fremdabfluss über die sekundäre Seite der PV-Anlage zu verhindern. Zu 100% einspeisen ins öffentliche Netz lohnt sich auch nicht wirklich. Dann vermiete ich doch lieber die Dachfläche an den örtlichen Versorger, damit er seine Anlagen da errichten kann