Effektivwert-Berechnung einer Spannungsquelle

Diskutiere Effektivwert-Berechnung einer Spannungsquelle im Forum Hausaufgaben im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen, für folgende Abbildung brauche ich die Effektivwerte von Va, Vb und Vc. In der Aufgabe ist weiter folgendes gegeben...
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blackclown

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  • Effektivwert-Berechnung einer Spannungsquelle
  • #1
Hallo zusammen,

für folgende Abbildung brauche ich die Effektivwerte von Va, Vb und Vc.
upload_2023-6-11_15-56-9.png

In der Aufgabe ist weiter folgendes gegeben: upload_2023-6-11_15-57-8.png
(nichtsinusförmige Größen)

Anhand des Zeigerbildes sieht man, dass die Spannungen symmetrisch sind. Mein Betreuer sagte mir, dass die Spannungseffektivwerte nicht gleich sind.
Weiß jemand, wie man diese berechnen kann? Anhand der obigen Spannungsgleichungen sieht man, dass die Spannungen gleiche Effektivwerte haben müssten, oder nicht? Ändert die Last etwas an den Effektivwerten? Ich brauche diese nämlich, um die Effektive Scheinleistung nach IEEE Standard zu berechnen. In der Quelle ist auch angegeben, dass die drei Impedanzen gleich groß sind: R = wL / 1/wC.

Ich hoffe das war Verständnis und würde mich sehr über Hilfe freuen! :)

Viele Grüße!

P.S. die Quelle habe ich auch angehängt.
 

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  • Summary_of_IEEE_standard_1459_definitions.pdf
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  • #2
Die Spannungen sind nicht symmetrisch, den sie sind in der Phase deutlich verschoben. Du hast hier das deutliche Beispiel dafür , das sich eben die Spannungen bei Belastung mit ohmschen R , induktiven L und kapazitivem C verschieden verhalten.
 
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  • #3
Die Spannungen sind nicht symmetrisch, den sie sind in der Phase deutlich verschoben. Du hast hier das deutliche Beispiel dafür , das sich eben die Spannungen bei Belastung mit ohmschen R , induktiven L und kapazitivem C verschieden verhalten.
Bitte kann mich jemand erlösen und meinen Account löschen? Dann muss ich sowas nicht mehr lesen!
 
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  • #4
Die Spannungen sind nicht symmetrisch, den sie sind in der Phase deutlich verschoben. Du hast hier das deutliche Beispiel dafür , das sich eben die Spannungen bei Belastung mit ohmschen R , induktiven L und kapazitivem C verschieden verhalten.

Hey,

danke für deine Antwort. Weißt du, wie ich die Spannungen am besten berechnen könnte, um sie in dieser Gleichung einfügen zu können: upload_2023-6-11_19-53-36.png

Viele Grüße
 
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  • #6
Bei einer Sinusförmigen Spannung ist der Effektivwert Spitzenwert durch wurzel zwei.

Die Formeln enthalten V1, V2... ohne daß Du beschreibst was diese Spannungen sein sollen.
Weder in der Zeichnung noch im Zeigerbild kommen diese vor.

Die Spannungen sind hier je um 120° verschoben.
Bei einer idealen Spannungsquelle ändert die Last an der Quell-Spannung gar nichts und auch nicht an deren Effektivwerten.

Der Strom ändert sich entsprechend der Last wie man auch am Zeigerdiagramm sehen kann.
 
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  • #7
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  • #8
Mal abgesehen davon, daß alle Spannungen, außer reinem Gleichstrom grundsätzlich immer auf Sinuswellen beruhen, ist der Hinweis ganz klasse ohne zu nennen um welche Spannung es sich denn dann handeln soll.

Gleichstrom wäre schon mal aus zu schließen dann wäre nämlich Ic 0A und Ib unendlich groß.
 
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  • #9
Hallo
es lebe das Chaos!

Die in #1 angegebene Funktione für va..vc sind die zeiltichen Verläufe des Signals. Wenn ich mich recht erinneren bekommt man davon den Effektivwert durch das entsprechende Intergral von 0..2Pi. Das wären dann wohl die in #4 angegebenen Werte für Van..Vcn.

gruß
( ff =fiel fergnügen)
 
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  • #10
Welcher Effektivwert ist denn nu eigentlich gefragt? Der der Grundwelle, der 3. Harmonischen oder der 5. Harmonischen?
Ohne Angabe der Periodendauer kann ich das allgemeine Integral für einen Effektivwert nicht aufstellen. Ist hier auch nicht nötig, denn man kriegt ja alles schon fein säuberlich zerlegt in die Harmonischen. Also: alle Spannungsanteile einzeln betrachten und überlagern. Soforn ich das überblicke, ein lineares Netzwerk. Fertig.
 
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  • #11
Mein Betreuer sagte mir, dass die Spannungseffektivwerte nicht gleich sind.
Warum sollten diese nicht gleich sein?
Anhand der obigen Spannungsgleichungen sieht man, dass die Spannungen gleiche Effektivwerte haben müssten, oder nicht?
Sehe ich genauso!
Ändert die Last etwas an den Effektivwerten?
Meiner Meinung nach ändert die Last die Effektivwerte der (idealen) Spannungsquellen nicht.
Weiß jemand, wie man diese berechnen kann?
Du kannst die Effektivwerte der einzelnen (sinusförmigen) Harmonischen unabhängig von deren Phasenlage geometrisch (pythagoreisch) addieren. Damit erhält man:
Va=Vb=Vc=sqrt(V1^2+V3^2+V5^2)
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #12
geometrisch (pythagoreisch) addieren.
OFF-TOPIC
Geometrische Addition umfasst zwar die "pythagoreische Addition",
aber umgekehrt ist die Pythagoreische Addition nur ein Sonderfall der Geometrischen Addition !
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #14
Mal abwarten, ob jemand anderes die Antwort kennt und hier kundtut . . . ;)
 
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  • #15
nunja Geometrisch kann ich auch komplexe zahlen addieren, z.B. x = a+jb+c+jd oder x = a*e^j90°+b*e^j40°

Dazu benötige ich aber keine Pythagorische Addition welche die Wurzel aus einer Addition von Quadraten bedeutet z.B. c = wurzel(a²+b²) und zudem auch nur den Betrag ermitteln lässt aber nicht die Richtung und sich NUR Auf Vektoren beschränkt die zusammen ein rechtwinkliges Dreieck bilden.
 
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  • #16
Vielleicht hier noch zusätzliche Informationen, die zur Klärung des Sachverhalts beitragen könnten . . .

 

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